Stetige Abbildungen

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Bookworm Auf diesen Beitrag antworten »
Stetige Abbildungen
Hallo und schönen Abend!

Ich stecke gerade an einer Aufgabe fest und hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen.

Seien X, Y, Z topologische Räume.

a) stetig, Unterräume mit stetig

b) stetig

c) stetig

Zu Teilaufgabe a) habe ich folgenden Beweis-"Versuch" (bei b und c weiß ich einfach nicht wie ich das zeigen soll)

Sei stetig, Unterräume mit

zu zeigen: offen.

f stetig offen.
offen.

Nach Definition gilt:
Daraus ergibt sich die Behauptung.

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet. Vielen Dank.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Dein Beweis ist nicht OK so, denn du verschweigst etwas (bzw. weißt etwas nicht?). Wann ist eine Menge U c Y_0 offen (in Y_0)?
Bookworm Auf diesen Beitrag antworten »

Eine Menge ist offen in oder?

Ich weiß allerdings nicht auf was du hinaus willst ?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, das stimmt auch. Oder anders (auf dein Problem angepasst): Eine Menge heißt offen, wenn es eine offene Menge gibt, so dass
Bookworm Auf diesen Beitrag antworten »

Ich versteh aber nicht wie mir das weiterhelfen sollte. Wo steckt eigentlich der Fehler im "Beweis"?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stetige Abbildungen
Zitat:
Original von Bookworm
Nach Definition gilt:

Da liegt er. Es gilt



aber



Und wenn U offen in Y_0 ist, dann ist U noch lange nicht in Y offen, also auch nicht in X offen. Fang so an:

Sei offen in Dann gibt es ein , so dass Nun gilt



Zeige nun, dass letzteres gleich ist und begründe damit, dass offen ist in
 
 
Bookworm Auf diesen Beitrag antworten »

ok, hier das ganze nochmal (habe zwei Dinge nicht zeigen können):

Sei offen in .



Es gilt:

Außerdem gilt:

.

Ok, jetzt müsste ich irgendwie zeigen, dass

gilt, leider weiß ich nicht wie.

Damit würde sich ergeben:

klar:

weiter muss man noch zeigen, dass: .
Ok, hier weiß ich nur, dass (aufgrund der Stetigkeit von f)

Da beide Mengen offen sind und die Vereinigung endlich vieler Mengen wieder offen ist => Beh.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Also erstmal: Bitte schreib



und nicht



Das ist nämlich falsch. Ich schreib das nicht umsonst richtig. Übrigens macht auch gar keinen Sinn.


Zitat:
Original von Bookworm
Ok, jetzt müsste ich irgendwie zeigen, dass

gilt, leider weiß ich nicht wie.

Tja, wie zeigt man denn nochmal, dass zwei Mengen gleich sind? Haben wir das nicht ganz zu Beginn des Studiums gelernt? Lehrer
Bookworm Auf diesen Beitrag antworten »

Zunächst einmal vielen Dank für deine bisherige Hilfe und sorry für meine ungeschickt gewählte Notation Hammer

Ich müsste von folgendem die Gleichheit zeigen:

und


Aber ich sehe die Gleichheit nicht: denn bei der ersten Menge sind ja nur x aus X0 zulässig und bei der anderen alle x (die natürlich die gewünschte Eigenschaft erfüllen).

Ich sehe also nur, dass

Es bleibt die andere Inklusion zu zeigen. Ich würde sagen, dass geht nur falls . Dafür fehlt mir jedoch eine Begründung.
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Vielleicht hilft folgendes weiter:



Grüße Abakus smile

EDIT: Text
Bookworm Auf diesen Beitrag antworten »

danke, ich denke das hilft weiter smile



Beim letzten Schritt wurde ausgenutzt, dass:

ok, dann bleibt nur noch zu zeigen, dass .

und wie gesagt weiß ich nur, dass (aufgrund der Stetigkeit von f), wie zeigt man aber dass es offen in X0 ist ???
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Bookworm


Beim letzten Schritt wurde ausgenutzt, dass:

ok, dann bleibt nur noch zu zeigen, dass .

und wie gesagt weiß ich nur, dass (aufgrund der Stetigkeit von f), wie zeigt man aber dass es offen in X0 ist ???


Also: ist offen in , dann ist offen im Raum nach Konstruktion der Spurtopologie.

Bei deinem letzten Gleichheitszeichen in der ersten Zeile nutzt du ansonsten aus: .

Grüße Abakus smile

EDIT: Text
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Bookworm
ok, dann bleibt nur noch zu zeigen, dass .

Quatsch. Wie kommst du darauf? muss doch nicht mal eine Teilmenge von X_0 sein.

Zitat:
Original von Abakus
Also: ist offen in , dann ist offen im Raum nach Konstruktion der Spurtopologie.

Genau. Und das war's dann auch.
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