ggT(a k und a k-1)

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freeangle Auf diesen Beitrag antworten »
ggT(a k und a k-1)
Also die Aufgabe lautet:

Es seien und und für . Zeigen sie mittels vollständiger Induktion für alle , dass 1 der grösste gemeinsame Teiler von und ist und dass der Euklidische Algorithmus für diese Zahlen in der (k-1)-ten Iteration abbricht.

Ich hab da irgendwie überhaupt keinen Plan und weiß auch nicht wo ich anfangen soll unglücklich ... Bitte helft mir..
freeangle Auf diesen Beitrag antworten »

traurig ich verzweifel hier echt
bitte bitte helft mir doch jemand
Tobias Auf diesen Beitrag antworten »

Du hast zweimal den Startwert für angegeben. Ich setze jetzt voraus, dass .

Induktionsanfang:



Induktionsvoraussetung:



Induktionsschluss:



Vielleicht bringt dich das weiter.
freeangle Auf diesen Beitrag antworten »

wie kommst du denn auf
?

Also das erste ist mir ja noch klar auf das andere?
Tobias Auf diesen Beitrag antworten »

Das hast du doch selber aufgeschrieben:

freeangle Auf diesen Beitrag antworten »

JA stimmt das ist einleuchtend... ich weiß aber irgendwie trotzdem nicht wie ich weitermachen sollte...muss ich dann für einsetzen?
 
 
freeangle Auf diesen Beitrag antworten »

Oh man ich hab überhaupt keinen blassen schimmer....oh man was soll das nur werden mit mir...traurig
Tobias Auf diesen Beitrag antworten »

Der Trick ist, sich zu überlegen was der ggT von und bedeutet.

Der ggT ist eine ganze Zahl , die sowohl als auch teilt, so dass sich ein ganzzahliger Quotient ergibt. Für jedes y, dass größer ist als z sind die Quotienten dann nichtmehr ganzzahlig.

Also:

Sei

ist ganzzahlig.

ist ganzzahlig.




Jetzt kann man eine Teilbarkeits-Aussage von bezüglich z machen.
freeangle Auf diesen Beitrag antworten »

kann man???

na dann müsste doch eigentlich

nach Induktionsvorraussetzung... oder? denn das ist doch die Induktionvosrraussetzung
freeangle Auf diesen Beitrag antworten »

Achso na dann dürfte doch ein vielfaches von sein.... also müsste teibar sein durch
freeangle Auf diesen Beitrag antworten »

Nee das kann ja auch nicht hinhauen
Tobias Auf diesen Beitrag antworten »

neee, die Induktionsvoraussetzung ist, dass der ggT von beiden 1 ist, nicht die Summe.

Schau her:

ganzzahlig, d.h. .

Da aber z der ggT ist (hab ich ja so definiert) gilt auch:

ganzzahlig.

Da q ganzzahlig ist, muss auch ganzzahlig sein.

Daraus schließen wir sofort, dass z sowohl als auch teilt. Außerdem ist z die größtmögliche Zahl, die und teilt. Nach Induktionsvoraussetzung ist und das war zu beweisen.
freeangle Auf diesen Beitrag antworten »

Und warum bricht der Algorithmus nach dem (k-1) Iteration ab?
Tobias Auf diesen Beitrag antworten »

Wir betrachten den Euklidischen Algorithmus für .

Zuerst setzen wir die Definition ein:



Der Euklidische Algo nimmt sich nun die kleinere der beiden Zahlen raus und teilt sie durch die größere. Wenn sich kein Rest ergibt hat man den ggT gefunden. Findet man einen Rest, so wird dieser gespeichert.

Die kleinere Zahl ist hier .

teilt natürlich
nicht (das haben wir ja gerade in der Induktion bewiesen). Der Rest ist .

Nun wird der Algorithmus von vorne gestartet mit den Argumenten
.

Wenn du das verstanden hast kannst du das jetzt auch problemlos weiterführen.
freeangle Auf diesen Beitrag antworten »

na die kleinere Zahl ist diesmal

aber teilt nicht
und da müsste eigentlich dann als Rest sein... und dann hätte man ja


und da ist der Rest 0 d.h Abbruch
Tobias Auf diesen Beitrag antworten »

Schade..offensichtlich hast dus doch nicht verstanden. traurig

Warum ist denn kleiner als ?

Warum verwendest du die Definition nicht?

Warum sollte ein Rest von bleiben, wenn du durch eben diese Zahl dividierst?

Evt. versuchst du die ganze Aufgabe nochmal strukturiert von vorne zu durchdenken.
freeangle Auf diesen Beitrag antworten »

Ich plan das einfach nicht und ich muss das heute abgeben... hatte also keine Zeit mehr so lange dran zu grübeln... dabei saß ich schon den ganzen Tag dran... ICh bin einfach zu blond dazu... werde wohl mein Studium abbrechen... check das ehe alles nicht traurig
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