Negative Binominalverteilung- Wahrscheinlichkeitsfunktion?

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Kali Auf diesen Beitrag antworten »
Negative Binominalverteilung- Wahrscheinlichkeitsfunktion?
Hi erstmalsmile

Also ich habe hier ein kleines Problem - bzw Verständnisfrage:

Ich habe eine negative Binominalverteilung von dieser Form:



wobei gilt k = 0,1,2,... und r größer gleich 1 fest

So nun zu den Fragen:
a) Also im Prinzip schaut mir das nach einer ganz normalen Binominalverteilung aus, wobei mir dieses (r-1) etwas unklar ist- > bin es gewohnt das dort eigentlich r stehen sollte wenn ich das etwas unforme- liegt das daran das dieses letzte Ergebnis nicht mehr berücksichtigt wird oder?...

b) Nun gilt zu beweisen dass obiger Term eine WSK-Funktion darstellt-> das ist mir jetzt absolut unklarsmile es ist eine Binominalverteilung-> wo setze ich da eigentlich an?

\\EDIT by sommer87: Latex verbesser Augenzwinkern
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Negative Binominalverteilung- Wahrscheinlichkeitsfunktion?
Hallo Kali,

am besten schaust du dir hier mal die negative Binomialverteilung an, dann sehen wir weiter.

Übrigens müsste bei dir wohl K=r+k gelten.

Gruß vom Ben
Kali Auf diesen Beitrag antworten »

Besten dank vorerst malsmile - ich habe das bereits durchgelesen gehabtAugenzwinkern - schlampig offensichtlich immerhin weis ich jetzt woher der -1 Term kommt- aber im Endeffekt ist es die selbe Formel wie die die ich hier aufgeführt habe ( mit etwas anderen Variablenbezeichnungen)

Du meinst übrigens n = r+k

k = r+k klingt etwas... unlogischAugenzwinkern

Was mir allerdings nach wie vor unklar ist- was genau ich hier eigentlich beweisen soll- Ich habe hier eine "negative" Binominalverteilung- und soll nun beweisen dass es eine Wahrscheinlichkeitsfunktion ist- und genau der Punkt ist mir unklar- was ist da zu beweisen-> die Formel ist offensichtlich identisch mit der die mir mein Skriptum verrät oder ist wirklich alles was gefragt ist, das worauf du mich hingewiesen hast, sprich n = r+k

edit:
Vielleicht sollte ich noch erwähnen das 1-p=q bzw. 1-q= p gilt- aber ich denke davon sind sowieso alle ausgegangenAugenzwinkern
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Also, in deiner Formel ist gar kein n (n steht in der wikipedia-Formulierung). Stattdessen steht da ein K. Beachte mal die Gross- und Kleinschreibung, dann macht K=r+k auch Sinn Augenzwinkern

Jetzt schau nochmal in dein Skriptum, durch welche Eigenschaften eine Wahrscheinlichkeitsfunktion definiert ist!
Kali Auf diesen Beitrag antworten »

habe ich das wirklich falsch geschrieben Hammer

also wenn du das groß K in meiner Formel meinst... bei P (X=K)... das habe ich jetzt korrigiertsmile

also k = k smile war mir eigentlich sicher ich hätte es klein geschrieben- Asche über mein Haupt

Und hier weicht die Funktion offensichtlich von der Wikipedia ab- denn dort würde auf der linken seite P( X=n) stehen wobei bei mir steht P( X= k) und weiters gilt:
k+r = n ( also das n aus der Wikipedia)



Zur Definition der Wahrscheinlichkeitsfunktion:

Wenn ich das richtig verstanden habe ist die Wsk-Funktion das gleiche wie die Dichtefunktion- nur eben dass sie nur für diskrete Zufallsvariablen definiert ist--> ich gebe ihr einen diskreten Wert sie sagt mir wie häufig der vorkommt...

In dem Fall hier also bedeutet es dass ich für k eine natürliche Zahl größer gleich 1 einsetze und ( unter der Bedingung dass r größer gleich 1 und 1-p= q und 0<p<1) einen Wert zwischen 0 und 1 erhalte

Also... falls ich auf dem richtigen Weg bin bedeutet dass, das ich beweisen soll:

der Term k+r-1 über r-1 verhält sich in seiner Größe zu den Termen
p hoch r und q hoch k so, dass das Produkt der 3 immer im Bereich von 0 und 1 anzufinden ist- habe ich das richtig verstanden?- oder bin ich völlig daneben

edit:

Andere These die Summe über alle diskreten Wahrscheinlichkeiten von k=0,1,2,..... soll den Wert 1 ergeben und damit wäre bewiesen, vorausgesetzt es ist so, dass die Funktion eine WSK Funktion darstellt
Anirahtak Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo,

was du zeigen musst ist, dass



Dass hier die Wkt. immer positiv ist, das ist ja klar. Und wenn die Summe über lauter positive Einträge gleich 1 ist, dann folgt, dass jede einzelne Wkt. kleiner 1 ist.

Kannst du das zeigen?


Und zu 1., findest du nicht, dass sich das schon deutlich von der normalen Binomialverteilung unterscheidet?

Gruß
Anirahtak
 
 
Kali Auf diesen Beitrag antworten »


das muss ich zeigen- wieder einen fehler ausgemerzt Hammer

soweit sogut- das hatte ich schonsmile - siehe mein Edit im Post oberhalb
- wie ich die Summe über so etwas bilde is mir leider nicht klar- muss wohl irgendwas mit Binominalreihen zu tun haben nur... davon habe ich keine Ahnungsmile
edit:



so in etwa muss das funktionieren oder? - nur wie klappt das mit k=0 bis unendlich?- und bei meiner doch etwas anderen Funktion?

edit 2:
Also ich stelle mir das ja so vor dass ich meine negative binominalformel so umforme dass ich sie in die Formel reinquetschen kann- womit dann da in dem Term stehen würde (p+q(=1)) hoch unendlich... ist auch 1- ergo gibt mir die Formel 1 zurück... Problem dabei:

wenn ich meine negative Binominalformel umforme habe ich bei p eine Potenz zuviel...
wenn ich jetzt irgendwie die Potenz von p um 1 senken könnte hätte ich keine Probleme mehrsmile - so a la das wurde vorher reinmultipliziert für die Lösung wenn das letzte noch 1 erfolg ist aber das brauchen wir nicht und lassen es verschwinden:/
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