Chemie

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Gust Auf diesen Beitrag antworten »
Chemie
Ich schreibe am Montag Chemie KA, und ich hätte da mal ne Frage:

welche Elemente bis zur 4. Periode sind allein nur Molekular möglich, und inwieweit (z. B. H2)?
Kontrollator Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Chemie
also diese Frage kannst du dir am besten selber beantworten
und zwar folgender maßen

die meisten elemente folgen der sogenennten oktettregel das heist die haben das bestreben die zweite schale mit 8 außenelektronen zu füllen oder die erste schale mit zwei elektronen

nun musst du dir überlegen jedes Element hat entsprechend der Hauptgruppe in der es sich befindet ihre anzahl außenelektronen (Valenzelektronen) z.B. sauerstoff in der 6.HG mit 6 außenelektronen

durch Abgabe von Elektronen und teilen von elektronen in chem, Bindungen versucht nun jedes Molekül für sich die energetisch günstigste position zu erreichen.

z.b. Sauerstoff hat 6 außenelektronen und ist somit allein instabil nur in einer chem Bindung bekommt das sauerstoff atom die 2 benötigten elektronen um sich sozusagen wohl zu fühlen

die meisten Atome versauchen also irgendwie eine Edelgas elektronenkonfiguration zu erreichen in der alle schalen voll ist

hoffe das hilft dir ein bisschen Augenzwinkern
Gust Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Chemie
Ach ja, das war das! Und jetz fällt mir auch die Erklärung mit den Nebengruppen wieder ein. Ist plausibel!
Aber woher weiß ich, wie viele Atome ich jetzt pro Molekül brauche (H2, S8, ...)?

und ganz nebenbei: warum liegt Quecksilber/HG Atomar vor?
Daniel Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Chemie
Zitat:
Original von Gust
Ach ja, das war das! Und jetz fällt mir auch die Erklärung mit den Nebengruppen wieder ein. Ist plausibel!
Aber woher weiß ich, wie viele Atome ich jetzt pro Molekül brauche (H2, S8, ...)?

und ganz nebenbei: warum liegt Quecksilber/HG Atomar vor?



musst dir mal überlegen die wollen edelgas konfiguration d.h.

2 auf der 1. schale
oder 8 auf den annern ....

H hat eins auf der 1. also brauchste H2 damit 2 auf der 1 hast smile
so auch mit S :>

S6 = 48 ... somit 8 auf der aussersten :>

hoffe ich verdreh da nun nix :>
Gust Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Chemie
Zitat:
H hat eins auf der 1. also brauchste H2 damit 2 auf der 1 hast


ähm, dann hat man aber doch einfach 2 H-Atome mit jeweils 1e auf der äußersten Schale verwirrt
Kontrollator Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Chemie
Quecksilber hat auf der äußersten schale 2 elektronen

d.h. Helium konfiguration-->das orbital ist voll
 
 
Daniel Auf diesen Beitrag antworten »

stell dir doch mal H2 vor:

H - H

*EDIT*

nix :> scheisse hat sich erledigt :/
Gust Auf diesen Beitrag antworten »

hmhmhmhmhm verwirrt verwirrt verwirrt

2 H-atome werden zu einem mit 2e in der Schale?

dann hat man aber doch 2p und 2n, oder? Ist das dann egal?


@Kontrollator: das versteh ich nicht. Vermutlich hatten wir das noch nicht (ich hab erst seit schuljahresanfang Chemie)
Kontrollator Auf diesen Beitrag antworten »

öhhm bei h atomen gibts nur s-orbitale und zwar nur das 1s orbital Augenzwinkern
Gust Auf diesen Beitrag antworten »

Leuchtet mir ein, aber deswegen sind es ja trotzdem noch 2 Atome (was ja auch der Name Molekül aussagt). Haben die 2 Atome ihre elektronen dann zusammen, und sind damit "zufrieden"?

[das ist übrigens mein 150. Beitrag Tanzen ]
Daniel Auf diesen Beitrag antworten »

jo kann man so sagen,

die freuen sich das sie jmd gefunden haben der 1e mit ihnen teilt uns sie dadurch (um es kontro anzupassen) das s1 orbit perfekt haben und so leben können.
Gust Auf diesen Beitrag antworten »

das haut dann theoretisch mit allen nichtatomaren Elenten hin. Wenn da Elektronenüberschuss ist, macht das nix?
z.B. O2: auf der 2. Schale dann 12e auf der äußeren Schale. - wie haut das hin? Ergänzen die sich quasi gegenseitig, und was überbleibt behält jeder für sich?
Kontrollator Auf diesen Beitrag antworten »

auch in der bindung als molekül macht jedes atom die energiebilanz für sich alleine, d.h. das sauerrstoff atom benutzt die Elektronen des anderen o atoms mit und umgekehrt

ich werd dir gleich mal was schicken-->mail

Augenzwinkern
Daniel Auf diesen Beitrag antworten »

da der topic ja nur Chemie heisst stell ich auch mal ne frage an kontro.

kontro hast du was über die herstellung von Acetyl Salecyl Säure (also Aspirin eben) ...
also hergestellt hab ichs aber die gleichungen dazu bereiten mir noch probs smile

wäre kewl smile
Kontrollator Auf diesen Beitrag antworten »

Ethansäureanhydrit oder Essigsäureanhydrit (C4H6O3) + Salicylsäure mit konz. Schwefelsäure = Aspirin
Daniel Auf diesen Beitrag antworten »

ThX in so weit ist mir noch vom herstellen klar, nur wie sieht der Mechanismus aus?
Kontrollator Auf diesen Beitrag antworten »

mannomann wegen dir pack ich extra meinen dicken Volhardt auf den scanner :P

http://de.web-z.net/~mathe/attachment.php?attachmentid=287&sid=
Daniel Auf diesen Beitrag antworten »

uhhh danke kontro genau das was ich gebraucht hab smile
Kontrollator Auf diesen Beitrag antworten »

Da wir hier gerade das Thema Chemie haben...

hat schon jemand mal meine chemie threads gesehen?

Anorganische Chemie

Physikalische Chemie

Organische Chemie

sind alles alte threads aber vielleicht mal wieder wert ausgegraben zu werden Augenzwinkern
fALK dELUXE Auf diesen Beitrag antworten »

Die Atome verschmelzen nicht so einfach zu einem Atom. Bei H2 bleiben zwei H-Atome, die sich ein Elektronenpaar(zwei Elektronen im gleichen Orbital) teilen. Nach neuester Theorie(stark vereinfacht) wird das so formuliert: Jedes Elektron befindet sich in einem Orbital und schwirrt um den Atomkern rum. Nun nähern sich zwei H-Atome, wobei jedes der beiden 1 Elektron hat. Diese Orbitale, wo die Elektronen drin sind überlappen sich dann. Dieser Schnittraum ergibt dann ein neues Orbital, genannt Molekülorbital. Die zwei Elektronen bewegen sich jetzt nur noch in diesem Orbital; sind somit zwischen den beiden Atomkernen gebunden und schwirren nicht mehr frei um den Atomkern.
Bei O2 gibt's dann zwei Elektronenpaare zwischen den beiden Sauerstoff-Atomen, denn so hat jedes O-Atom zu seinen 6 Valenzelektronen noch 2 weitere Elektronen(jeweils von einem Elektronenpaar) zur Verfügung. O3 ist etwas schwieriger dahingegen darzustellen. Bei N2 gibt es dann 3 Elektronenpaare.

Generell würd ich behaupten, dass alle Elemente, dessen Atome eine Gitterstrukturen besitzen, wie Metalle, oder Kohlenstoff-Modifikationen, nicht molekular auftreten können. Leider ist Quecksilber bei Normbedingungen flüssig und kann damit kein Gitter bilden. Das gleiche gilt demzufolge für alle gasförmigen Elemente bei Normzustand.

P.S. Nur bei den Elementen bis einschließlich 2. Periode muss die Oktettregel gelten, danach kann ein Atom mehr als 4 Bindungen eingehen, wegen den d-Orbitalen.
Daniel Auf diesen Beitrag antworten »

wer sacht denn das die zusammen schmelzen ... das wäre schon komisch aber ansonsten iss ja das was Kontro und ich, erklärt hamm
fALK dELUXE Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
hmhmhmhmhm 2 H-atome werden zu einem mit 2e in der Schale? dann hat man aber doch 2p und 2n, oder? Ist das dann egal?
sagte der Gust verblümt. smile

Is die ASS-Synthese eigentlich ne SN2 oder SN1-Reaktion? Auf Grund des tertiären C-Atoms würd ich ja SN1 behaupten, hab ich aber noch nicht bei Hydroxyl-Gruppen gesehen, deshalb bleib ich bei SN2. smile
Oder lieg ich wegen dem Anhydrit gänzlich falsch? - Bin zu faul jetzt im Netz zu suchen. smile
Haben die Ringe wirklich drei Doppelbindungen oder ist das wieder nur eine mesomere Grenzformdarstellung? Naja, die Bezeichnung *benzol* deutet ja eigentlich schon auf ein Aromat hin und somit auf ein Pi-Elektronensystem, statt dreier Pi-Bindungen.
Daniel Auf diesen Beitrag antworten »

wenn ich mich nicht irre SN1 ... aber bin mir nid sicher smile


Ansage KOOOONTROOOO HIIILFEEEE
Kontrollator Auf diesen Beitrag antworten »

Mannomann könnt ihr nicht mal fragen stellen wo ich nicht erst ne halbe stunde den Vollhardt durcharbeiten muss um ungefähr zu wissen was Sache ist :P

Also die Sn2 Reaktion ist stereospezifisch!-->d.h. die angreifende Molekül müsste von mehreren Seiten angreifen können und dabei müssten unterschiedliche produkte entstehen, was ich mir aber bei der acetylierung zu Aspirin nicht vorstellen kann-->außerden hat unser prof. sowas in keinster weise erwähnt. Aber-->stereoisomerie bekommen wir erst nächstes semester

Es ist aber auf jeden fall eine nukleophile substitution weil wir am aromaten eine hohe elektronen dichte haben es wird ja die hydroxylgruppe angegriffen wo sehr niedrige elektronendichte herrscht


also unter vorbehalt sn1-->aber ich frage noch mal meinen prof.
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