Zentrische Streckung von Parabeln - Seite 2

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tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
Zäh
Mal sehen, ob ich es langsam auch auf die Reihe bringe. Aus der Definition folgt:

Lehrer
Eine Eigenschaft einer zentrische Streckung bildet eine Gerade auf eine zu ihr parallele Gerade ab. Folglich ist es eine notwendige Voraussetzung an die beiden Parabeln, dass ihre Parabelachsen parallel sind.


Ist diese Voraussetzung auch hinreichend?

Gegeben seien 2 Parabeln in der Zeichenebene mit parallelen Symmetrieachsen. Nun darf man o.B.d.A ein Koordinatensystem derart in die Ebene legen, dass der Scheitel der ersten Parabel im Ursprung liegt.




Die zweite Parabel hat dann die Gestalt:





Fall 1:



Somit geht die zweite Parabel aus der ersten durch zentr. Streckung mit dem Zentrum und dem Streckungsfaktor Freude


Fall 2:

Was ist nun, wenn beide Parabeln den gleichen Leitkoeffizienten haben (aber nicht identisch sind)?

Fall 2a: Gerade durch die Scheitelpunkte orthogonal zu den Symmetrieachsen.



Angenommen es gäbe ein S(Z,k), dann müßte Z aufgrund der Scheitellage auf der x-Achse liegen. Es gilt dann:





Nehmen wir nun einen weiteren Punkt auf der Parabel 1. Wie sieht dann sein Bild aus?







Liegt dieser Punkt auf der Parabel 2? Setzen wir es in ein:











Wegen muss dann gelten:



Damit kann es sich aber nicht um eine Zentrische Streckung handelt. Widerspruch zu Annahme. Also ist dieser Fall nicht möglich. unglücklich

EDIT1:
Weitere Fälle folgen... Aber zumindest müßte gezeigt sein, dass die || der Spiegelachsen kein hinreichendes Kriterium ist.

EDIT2:
Eigentlich dürfte es für a1=a2 nie gehen, oder? verwirrt
Poff Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Zäh
tigerbine,

Gleiche Hauptkoeffizienten und verschiedene Scheitel, stimmt der Fall geht nicht, da liegt das Streckzentrum im Unendlichen
outSchool Auf diesen Beitrag antworten »
Gala in der Kantine
Hallo,

für die zentrische Streckung kommen natürlich nur geometrische Flächen in Frage, die nicht kongruent sind, sieht man von der identischen Abbildung ab. Eine Parabel die deckungsgleich ist, lässt sich durch Translation, Rotation, Spiegelung und deren Komposition ineinander überführen.

Diese Fälle müssen per Definition ausgeschlossen werden.

Mehr später.

Gruß
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