Urne mit n weissen.. |
07.01.2005, 15:15 | fescue | Auf diesen Beitrag antworten » |
Urne mit n weissen.. 3 Kugeln werden mit einem Griff gezogen. Wieviele weiße Kugeln muss die Urne mindestens enthalten damit das Ereignis A: "Keine schware Kugel in der Stichprobe" öfter auftreten soll als das Ereignis B: " Eine schwarze Kugel in der Stichprobe" ? Mein Ansatz: P(A) > P(B) ist das so richtig? dann wäre es doch eine Kombination, oder? Variation schreibt man ja nicht mit dieser matrix klammer oder? muss ich da denn die Reihenfolge beachten oder nicht? |
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07.01.2005, 15:33 | fescue | Auf diesen Beitrag antworten » |
angenommen mein ansatz is richtig.. wie löse ich das dann am schnellsten? meine lösung: dann rechne ich mal 6 auf beiden seiten, dann steht da. daraus seh ich dass n-2 = 9 sein muss und komme dadurch auf n=11 ? bzw n=12 damits größer ist und nicht gleich als P(B) |
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07.01.2005, 15:43 | Anirahtak | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hallo, bitte keine Doppelposts, du kannst editieren! Ich würd sagen der Ansatz stimmt. Wenn die sie auf einmal ziehst, dann gibt doch keine Reihenfolge. Warum rechnest du mit "=" und nicht mit ">"? Gruß Anirahtak |
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07.01.2005, 15:49 | fescue | Auf diesen Beitrag antworten » |
wie ginge das denn mit ">" ? bei "=" kann ich dann doch n ablesen, aber bei ">" ? |
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07.01.2005, 15:54 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
RE: Urne mit n weissen.. Bitte die genaue Formulierung des Ereignisses B angeben: 1) B: "Genau eine schwarze Kugel in der Stichprobe" oder 2) B: "Mindestens eine schwarze Kugel in der Stichprobe" So ist etwa bei der sprachlichen Formulierung "Bestimme die Wahrscheinlichkeit, dass die Stichprobe eine schwarze Kugel enthält" eher Variante 2) gemeint. |
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07.01.2005, 15:56 | fescue | Auf diesen Beitrag antworten » |
jo, das sieht unser lehrer nicht so eng. der stellt immer fragen wo man mehrere lösungen haben darf ^^. also ich habs mit "genau einer schwarzen" gemacht. |
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07.01.2005, 17:09 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
Zurück zur Rechnung: Anirahtak hat völlig recht mit dem ">", da laut Aufgabenstellung Ereignis A öfter auftreten soll als Ereignis B. "=" wäre angebracht bei der Forderung "Aufgabenstellung Ereignis A soll genau so oft auftreten wie Ereignis B". Ein Grund für diese "mindestens/öfter"-Formulierungen ist auch, dass bei vielen Problemen Gleichheit überhaupt nicht realisierbar ist: Für bestimmte n ist die Wahrscheinlichkeit "kleiner", ab einem gewissen n schägt das dann um in "größer" - und Gleichheit herrscht nie. Das äußert sich beim Gleichheitsansatz (wie deinem) dann in Ergebnissen wie z.B. n=17,5739 - was natürlich völlig unsinnig ist, da n als Anzahl eine ganze Zahl sein muss. Du kannst doch auch den Ungleichungsansatz äquivalent umformen. |
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