gemeinsame Verteilung von Zufallsgrößen

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Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »
gemeinsame Verteilung von Zufallsgrößen
Hi...

ich habe folgende Aufgabe:

Seien unabhängige Zufallsvariable mit:



Sei

Bestimmen Sie die gemeinsame Verteilung von Z und X_1 und die Verteilung von Z.


ich bin noch gar nicht so richtig durch das Thema Zufallsvariable durchgestiegen - deswegen wäre ein bisschen Hilfe wirklich gut.

Soweit ich das verstehe sind die Zufallsvariablen eigentlich die gleichen Abbildungen. Die Wahrscheinlichkeiten sind für alle natürlichen Zahlen und der Null definiert. Die gemeinsame Verteilung gibt doch jetzt die Wahrscheinlichkeit für ein Tupel (a,b) von zwei natürlichen Zahlen bezüglich der Zufallsvariablen Z und X_1 oder?

Aber wie sieht die Wahrscheinlichkeit einer natürlichen Zahl unter der Abbildung Z aus?

ich hab das Gefühl, dass ich den grundlegenden Gedanken der Aufgabe nicht ganz verstehe - könnt ihr mir das erklären?

danke schonmal - Sunwater
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Sunwater

Sieht nicht sehr sinnvoll aus... Sehr wahrscheinlich meinst du

,

also geometrisch verteilte .

Zunächst mal kennst du die gemeinsame Verteilung von , denn wegen der Unabhängigkeit gilt



Aus der Maximumdefinition kannst du nun die gesuchten Verteilung von - das sind also ebenfalls wieder Wkt - darauf zurückführen. Dazu ist es aber nötig, die Fälle , und getrennt zu behandeln...
Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »

ja sorry - da oben stehen natürlich geometrisch Verteilte Zufallsvariablen...

ok - ein Versuch:

wenn k<j ist, dann heißt das hat den Wert von angenommen.

also:

für k=j ist

also:

und schließlich für k>j gibt es einen Widerspruch, denn das hieße ja, dass Z einen Wert angenommen hat, der von X_1 übertroffen wird, aber Z ist ja das Maximum - also ist die WK hierfür 0.

richtig so?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Sunwater
wenn k<j ist, dann heißt das hat den Wert von angenommen.

also:

Vollkommen richtig.

Zitat:
Original von Sunwater
für k=j ist

also:

Nein, da bist du auf dem Holzweg: Das Maximum wird von angenommen, ja. Das ist aber äquivalent dazu, dass kleiner oder gleich ist:



Da musst du noch etwas rechnen...

Zitat:
Original von Sunwater
und schließlich für k>j gibt es einen Widerspruch, denn das hieße ja, dass Z einen Wert angenommen hat, der von X_1 übertroffen wird, aber Z ist ja das Maximum - also ist die WK hierfür 0.

Wieder richtig.
Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »

ok - danke erstmal soweit.

für den zweiten Fall hätte ich dann:



haut das hin?

und für die Verteilung von Z würde ich über die Randverteilung der gemeinsamen Verteilung gehen?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zweimal Ja. Freude
 
 
Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »

gut...

und für Z summiere ich über alle natürlichen Zahlen k die Wahrscheinlichkeiten P(X_1=k,Z=j). Dabei teile ich die unendliche Summe in drei Teile auf, die gerade den drei Fällen entsprechen und nach ein bisschen Rechnen komme ich als Ergebnis auf:

AD Auf diesen Beitrag antworten »

Da muss ich selber erstmal nachrechnen ... hab dasselbe raus. Zur Kontrolle kann man ja zumindest mal überprüfen, ob rauskommt, wie es sich gehört.

Bei der vorliegenden, "teleskopsummen-ähnlichen" ( Augenzwinkern ) Struktur sieht man schnell, dass dieses Kontrollergebnis hinhaut. Freude
Sunwater Auf diesen Beitrag antworten »

cool - vielen dank!!! Tanzen
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