Biologischer Versuch |
| 15.05.2007, 15:26 | Piddy1980 | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Biologischer Versuch hab da ein riesen Problem. Mache in meiner Diplomarbeit einen Versuch mit Microarrays. Will nicht so sehr ins Detail gehen. Auf jeden Fall sieht es so aus, dass ich 10 Microarrays gemacht habe, die Signale geben. Meine Frage: In wie vielen Microarrays sollten Signale erscheinen um zufällige Signale auszuschliessen?? Bin nicht gerade der beste in Mathe. Könnte mir da jemand evtl. helfen. Am besten wäre sogar noch eine Referenzangabe. Gruß Peter |
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| 15.05.2007, 15:32 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
Ohne jede quantitativen Angaben über das Auftreten dieser zufälligen Signale kann man hier wohl kaum eine schlüssige Antwort geben - das sollte dir als Diplomand, der zumindest ein bisschen Statistik gehört hat, doch wohl klar sein. Also: Was für Infos hast du noch? |
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| 15.05.2007, 15:32 | riwe | Auf diesen Beitrag antworten » |
| RE: Biologischer Versuch hier könnte was interessantes stehen 
werner |
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| 15.05.2007, 15:36 | Piddy1980 | Auf diesen Beitrag antworten » |
da gibt es so viele variablen. Wollte nicht so eine superrechnung. hab mir gedacht, dass 4 von 10 chips genügen, da eine zufälliges Signal schon selten ist. Und 4 sind schon sehr gering. Mein Chef will aber, dass ich irgeneine Referenz angebe. Ein proggi zum auswerten habe ich schon. jedoch muss ich in einem teil, die chipsanzahl eingeben, die min ein signal geben müssen. Nochmal zur übersicht. so ein chip kann 17000 signale geben. meistens geben sie aber so um die 12k-14k. mein analyseproggi vergleicht je ein signal auf jedem chip, da diese replikate sind. somit sollte jeder chip an der selben stelle ein signal geben oder nicht. das ist natürlich nicht der fall. manchmal zeigt nur ein chip an dieser stelle ein signal, manchmal in 2 chips usw.. also kann man da nicht irgendwie so ne popelsrechnung machen?? |
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| 15.05.2007, 15:38 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
Von nichts kommt nichts, so ist das eben. |
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| 15.05.2007, 15:42 | Piddy1980 | Auf diesen Beitrag antworten » |
das weis ich schon. das problem, dass es ein biologisches system ist. da muss ich ja jetzt die ersten 4 semester biologie erklären. also so ins detail muss das nicht gehen. wichtig ist, dass fehlhybridisierungen auftreten können, jedoch sehr selten sind. danke schonmal |
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| 15.05.2007, 15:54 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hier sitzt meines Wissens nach kein Molekularbiologie-Experte, und du kannst kaum erwarten, dass sich hier jemand all die Fachbegriffe und Sachen aneignet, nur um deine Frage zu beantworten. (*) Also solltest du die eigentliche statistische Frage mal selbst ordentlich formulieren, ohne das ein Außenstehender sich erst in die komplizierte Molekularbiologie-Materie einarbeiten muss! Dass das nicht einfach ist, glaube ich dir schon, aber da musst du dich diesbezüglich eben anstrengen, wenn du Hilfe erwartest. Wichtige Informationen einfach weglassen, statt sie verständlich aufbereitet zu transformieren, ist nicht die Lösung... (*) Die unterstützenden Mathematiker bei euch im Institut (oder was für eine Einrichtung das auch sein mag) können sich eine solche Haltung nicht leisten - wir hier im Matheboard dagegen schon. 
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| 15.05.2007, 16:02 | Piddy1980 | Auf diesen Beitrag antworten » |
Klar, deshalb meine ich ja, dass es nicht eine superstatistische analyse sein muss. haben im institut zwar irgendwo bioinformatiker, aber die haben meist keine zeit. deshalb wende ich mich ja hier ans forum. vielleicht sollte ich aber dafür in ein microraay board. hast eigentlich recht. wollte euch aber trotzdem mal danken. gruß peter |
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Unwissenschaftlich!