Rotationskörper |
05.06.2007, 14:53 | FunkyHomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Rotationskörper Mein mathematisches Problem sind die Rotationskörper. Wenn die sich um die x-Achse drehen, kann ich es einigermaßen. Aber bei der y-Achse fehlt mir noch das Aha Erlebnis. Würde mich freuden, wenn mich jemand erhellen könnte. Beispiel: f(x)= x²+1 ---->steht unter der Wurzel & y=2 schließen eine Fläche ein. Muss jetzt EXAKT berechnen, d.h. per Hand ohne Taschenrechner. peace und thx |
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05.06.2007, 14:56 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Rotationskörper Du meinst vermutlich, daß auf dem Intervall [0; 2] um die y-Ache rotiert. Bilde dazu die Umkehrfunktoin und laß diese um die x-Achse rotieren. |
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05.06.2007, 15:06 | FunkyHomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Rotationskörper
nein das intervall ist glaube ich falsch. wenn es so wäre wie du es sagst, müsste doch x=2 stehen und nicht y=2. Ja Umkehrfunktion, genau das ist ja mein Problem. Muss ich das unter der Wurzel nach x² auflösen und dann in die allgemeine x-Achsen Formel einsetzen? |
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05.06.2007, 15:09 | brain man | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein für die y-Achsnerotation ist die Gleichung : |
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05.06.2007, 15:14 | FunkyHomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ich kann mit dem hoch minus 1 leider nichts anfangen. was bedeutet das? |
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05.06.2007, 15:16 | brain man | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ist die Umkehrfunktion zu . |
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05.06.2007, 15:18 | FunkyHomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
hehe. umkehrfunktion? beispiel. f(x)= 3x² was ist dann die umkehrfunktion? |
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05.06.2007, 15:20 | brain man | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
x und y vertauschen und nach y auflösen und dann vorsetzen ( Klasse 8 - Klingelt´s? ). |
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05.06.2007, 15:24 | FunkyHomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
mhh nicht wirklich. also umtauschen?! ist das ergebnis dann x=3y in der wurzel? |
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05.06.2007, 15:29 | brain man | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Nein. sei gegeben. Bestimmung der Umkehrfunktion : Umformen nach y ... |
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05.06.2007, 15:32 | FunkyHomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ich gebe auf. trotzdem vielen dank. |
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05.06.2007, 15:37 | brain man | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Damit das Ganze nicht an einer Umkehrfkt. scheitert ( diese ist ja nur sekundär wichtig ): Diese lautet : Jetzt kannste weiterrechnen. |
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05.06.2007, 15:40 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Rotationskörper
Stimmt. Also brauchen wir das Intervall [0; Wurzel(3)]. Die Umkehrfunktion läuft dann auf dem Intervall [0; 2].
Im Prinzip ja, aber genau genommen mußt du nach x auflösen. |
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05.06.2007, 15:58 | FunkyHomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ne das weiterrechnen kann ich eigentlich immer. ich versteh das mit dem umformen nicht. mit diesem hoch minus eins kann ich nichts anfangen. ist die aussage richtig, dass ich immer nach x auflösen muss? |
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05.06.2007, 16:00 | Funkyhomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Rotationskörper
also nach x auflösen und in die x-formel einfügen? |
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05.06.2007, 16:03 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Rotationskörper Ja und zwar die Gleichung nach x auflösen, dann die Variablen x und y vertauschen und das dann in die Formel einsetzen. |
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05.06.2007, 16:16 | funkyhomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Rotationskörper
ok ich weiss mir fehlen grundlegende mathematische kentnisse. wenn ich die gesamte gleichung mit dem unter der wurzel multipliziere, fällt die wurzel weg, oder? |
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05.06.2007, 18:09 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Rotationskörper Nein, du quadrierst einfach die Gleichung. |
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07.06.2007, 19:25 | funkyhomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Rotationskörper boahh klar. danke für deine geduld. |
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07.06.2007, 20:23 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Es sei für differenzierbar und streng monoton mit und . Rotiert nun der Graph von um die -Achse, so bekommt man mit der Substitution eine Variante der Formel für das Volumen des Rotationskörpers: Die Betragsstriche braucht man für den Fall, daß streng monoton fällt. Übrigens könnte man das letzte Integral mittels partieller Integration (man starte mit der Stammfunktion von ) weiter transformieren. Im konkreten Fall ist die Berechnung über die Umkehrfunktion allerdings leichter als die Berechnung mit der obigen Formel. |
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10.06.2007, 13:49 | FunkyHomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Grenzwerte, y-Achse und der nie endende Alptraum der Mathematik so da morgen wieder die schule anfängt und ich ne klausur schreibe, habe ich mich an diesem sonntag wieder mal hingesetzt. die aufgabe ist immernoch die gleiche: f(x) = x² + 1 -----------------> unter der Wurzel & y = 2 schließen eine geseinsame Fläche ein, die sich um die y- Achse dreht. Mein Ansatz: V = pi Integral a bis b x² Aus der Umkehrfunktion bekomme ich für f(x) wenn ich sie nach x² auflöse : x² = y² - 1 So wie bestimme ich jetzt die Grenzwerte RECHNERISCH. Glaube aus der Zeichung lesen zu können, dass sie auf der y- Achse von 1 bis 2 gehn, bin mir aber nicht sicher. Aber ich versucht mit diesen Grenzwerten weiterzurechnen: V = pi Integral von 1 bis 2 y² - 1 dy Jetzt die Stammfunktion bestimmen (?): V= pi [ 1/3 y³ - 1x] von 1 bis 2 Jetzt komm ich nicht mehr weiter. |
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10.06.2007, 14:00 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Grenzwerte, y-Achse und der nie endende Alptraum der Mathematik
Da deine Integrationsvariable y ist, ist eine Stammfunktion von 1 nicht x, sondern y. Und jetzt brauchst du nur deine Grenzen einsetzen. Und bitte Latex verwenden. Du brauchst doch nur bei einem Beitrag auf Zitat klicken und du bekommst den Code frei haus. |
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10.06.2007, 14:14 | Funkyhomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ok also so in etwa: hoffentlich klappts: also sind die grenzwerte richtig? wie kann ich diese rechnerisch bestimmen. thx für deine schnellen antworten. |
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10.06.2007, 14:15 | funkyhomosapien | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
10.06.2007, 14:28 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Was soll denn das jetzt? 1. ist deine Integrationsvariable y und nicht x. 2. hast du deine Stammfunktion gebildet, dadurch wird die Integrationsvariable überflüssig. 3. mußt du an deine Stammfunktion Grenzen dranschreiben. 4. Klammern fehlen. So muß das aussehen: Die Grenzen ergeben sich aus der Wertemenge der Funktion , wobei y ja maximal 2 sein sollte. Bei x=0 bzw. y=1 hat die Funktion ihren kleinsten Wert. |
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