Wurzeln addieren...

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Fabian Auf diesen Beitrag antworten »
Wurzeln addieren...
so habe nicht so wirklich ahnung ob das in algebra gehört...

komme bei folgender gleichung nicht mehr weiter:



will jetzt weiter auflösen und habe irgendwie die hoffnung das sich das 2h auflöst

vielen dank für eure hilfe... komplette lösung ist kein problem... kann mir den lösungsweg dann herleiten!
hummma Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst eine Wurzel isolieren und dann die gesamte Gleichung quadrieren.

PS: Des Thema is in Algebra richtig.
PK Auf diesen Beitrag antworten »

Das ist ziemlich egal, weil beim Quadrieren immer noch Wurzeln über bleiben.
Fabian Auf diesen Beitrag antworten »

des wärn ja dann



aber irgendwie wenn man das mal mit ganz einfachen zahlen aisprobiert dann stimmt kommt da was falsches raus unglücklich
hummma Auf diesen Beitrag antworten »

Nein. Du musst erst eine Wurzel auf eine Seite bringen und dann quadrieren. Und beim Quadrieren musst du die summen einklammern.

Zitat:
Original von PK
Das ist ziemlich egal, weil beim Quadrieren immer noch Wurzeln über bleiben.


Ich hab gemeint, dass er selbst trauf kommt, dass er da noch mal quadrieren muss.
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

denn fabian, du weißt doch: (a+b)²=a²+2ab+b² und nicht einfach a²+b²......
mfg jochen
 
 
etzwane Auf diesen Beitrag antworten »

Das negative Vorzeichen bei 9,81 ist ja schon weg.
Aber noch muss h > 398/2 sein, damit unter der ersten Wurzel keine negativen Zahlen stehen. Ist das so beabsichtigt bzw. physikalisch sinnvoll ?

Außerdem: die rechte Seite wird quadriert nach (a+b)² = a²+2ab+b²
Fabian Auf diesen Beitrag antworten »

ich kriegs ned hin unglücklich
Fabian Auf diesen Beitrag antworten »

ja is ne physikaufgabe und h total ist 199 meter... es gab aber 2 h ich hab dann daraus ne gleichung erstellt und nach dem einen h umgestellt, daher die komische logik mit dem h...

kann mir einer noch weiter helfen bzw. mal schreiben wie weit er da kommt damit ich überhaupt mal weiss, ob ich auf dem richtigen weg bei der physikaufgabe bin Gott
etzwane Auf diesen Beitrag antworten »

Kannst du das Ergebnis nicht so stehen lassen?
So, wie ich das sehe, addierst du 2 Zeiten, die zweite Wurzel ist die Fallzeit eines Körpers, die erste Wurzel sagt mir nichts.

Und du musst rechnen:


Jetzt steht da immer noch eine Wurzel, und wenn du die auflösen willst, hast du links stehen, und ob das so viel besser ist ?
riwe Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wurzeln addieren...
kannst du mal die aufgabe schicken,
dein ergebnis schaut so gar nicht physikalisch aus
werner
Fabian Auf diesen Beitrag antworten »

ich kann sie euch mal zum knobeln geben aber werde sie selbst probieren sonst isse ja nicht von mir gelöst worden =)

Für Versuche in der Schwerelosigkeit plante die deutsche forschungs- und versuchsanstalt für uft und raumfahrt in porz-wahn bei bonn ein evakuirtes bohrloch, in dem sich ein versuchskörper 199m in die tiefe bewegen kann die bremsbeschleunigung sollte 50g betragen
a) wie lange hätte der Versuchskörper frei fallen können?
b) welche länge müsste die für den freien fall zur verfügung stehenden strecke haben?
c) welche geschwindigkeit liegt am ende der freien fallstrecke vor?

vielleicht hat ja jmd spass an physikaufgaben smile die ergebnisse liefer ich euch morgen nach zum kontrollieren
etzwane Auf diesen Beitrag antworten »

Erst mal etwas Systematik:
s1=Höhe des freien Falls in m
t1=Zeit des freien Falls in s
v1=Geschw. am Ende des freien Falls in m/s
a1=Beschleunigung in freien Fall = g = 9,81 m/s²

s2=Abbremsweg in m
t2=Abbremszeit in s
v2=Geschw. zu Beginn des Bremsvorgangs in m/s = v1
a2=Abbremsverzögerung in m/s² = 50*g

sowie s1 + s2 = h = 199 m für die Gesamthöhe
und v1 = v2 = v für die max. Geschw.
und t1 + t2 = t für die gesamte Fallzeit

Zuerst eine Abschätzung:
Fällt der Versuchskörper ungebremst auf den Boden des Lochs, so wäre seine Aufprallgeschw. im luftleeren Raum v0=sqrt(2gh)=sqrt(2*9,81*199)=62,5 m/s, und die Fallzeit wäre t0=v0/g=62,5/9,81=6,37 s.
Daher muss sein (zur Kontrolle): v<v0 und t1+t2>t0

Wegen s=(a/2)*t^2 und v=a*t folgt s=v^2/(2a)
also mit Abbremsung:
s1=v^2/(2g) und s2=v^2/(2*50g), also h=s1+s2=v^2/(2g)*(1+1/50)
und aufgelöst nach v folgt
v = sqrt(2gh/(1+1/50)) und mit den Zahlen von oben:

v=61,87 m/s
t1 = 61,87/9,81 = 6,307 s
t2 = 61,89/(50*9,81) = 0,126 s
s1 = 9,81/2*6,307² = 195,1 m
s2 = 50*9,81/2*0,126² = 3,9 m

Probe: s1 + s2 = 199 m.

Wie immer: Rechen- bzw. Schreibfehler nicht ausgeschlossen.
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