Mathematikmatura

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Altphilologe Auf diesen Beitrag antworten »
Mathematikmatura
AMIC.PHILOLOGIAE SVIS SAL.

Die Zeit der Reifeprüfung kommt näher - somit auch mein Zittern vor der obligatorischen Mathematikmatura. Mal abgesehen davon, dass ich in Mathematik immer so zwischen 3 und 4 stand und nicht die leuchte des faches bin, habe ich auch großteils auch schon wieder den stoff der oberstufe fast komplett vergessen, einzelne rechenschritte, beweise, etc.

Hättet ihr da Tipps, wie man einen Nichtkönner trotzdem durch die schriftl. Matura bringt und ihm somit einen unnötigen und unfairen Leidensweg erspart?

Valete,
ein Altphilologe

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Leopold Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mathematikmatura
Zitat:
Original von Altphilologe
Hättet ihr da Tipps, wie man einen Nichtkönner trotzdem durch die schriftl. Matura bringt und ihm somit einen unnötigen und unfairen Leidensweg erspart?


Nicht zu viel in taberna quando sumus, sondern eher (jetzt fällt mir kein gescheiter lateinischer Spruch mehr ein! verdammt!)
Altphilologe Auf diesen Beitrag antworten »

Das hat damit wenig zu tun. Ich habe das Glück, in anderen Fächern möglichst ohne viel Lernen trotzdem gut zu sein, da ja sowieso die ganze vorbereitungszeit ohnedies nur für mathe draufgeht.
und trotz des wiederholens bleibts nicht mehr hängen, da es zu viel ist.


gruß
Altphilologe Auf diesen Beitrag antworten »

Mal abgesehen davon dass ich ein "vir procul tabernis" bin

vale
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du in anderen Fächern gut bist, kannst du deinen Schwachpunkt Mathematik zunächst einmal mit einer gewissen Lockerheit angehen: Was kann dir schon passieren?
Das hilft schon einmal viel!

Und dann ist es schwer, allgemeine Tips zu geben. Aus meiner Sicht ist es in Mathematik ganz entscheidend, hinter die Dinge zu sehen. Suche das Gemeinsame, verliere dich nicht in Kleinigkeiten!

Lerne also z.B. nicht so: "Wenn ich die Wendepunkte berechnen will, muß ich die zweite Ableitung gleich Null setzen, dann muß ich ... bla ... bla ... bla ..."

Sondern lerne so: "Die zweite Ableitung beschreibt das Krümmungsverhalten des Graphen. An Stellen, an denen sich das Krümmungsverhalten ändert, befindet sich ein Wendepunkt. Folglich muß man, wenn man ..."
Altphilologe Auf diesen Beitrag antworten »

Kein Wunder, habe ja immer nur nach der ersten Methode gelernt.
Ich werde versuchen, es zu beherzigen!

Gibt's da sonst noch was?
 
 
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Das Lernen nach Rezept sollte immer nur der letzte Ausweg sein. Wenn man gar nichts versteht, kann man damit irgendwie über die Runden kommen. Aber es ist äußerst unbefriedigend. Und wirklich gut in Mathematik kann man damit niemals, wirklich niemals werden.
Altphilologe Auf diesen Beitrag antworten »

Ich will ja auch niemals gut in Mathematik werden, ich will nur mein Maturazeugnis, danach ist es mir sowieso egal.
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