Beweis angeordneter Körper

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way Auf diesen Beitrag antworten »
Beweis angeordneter Körper
Hallo zusammen,

ein Teil der Definition von angeordneten Körpern lautet:
Für jedes x ungleich 0 in K ist x Element P oder -x Element P; nie gilt gleichzeitig x Element P und -x Element P.

(K,+,*) sei ein Körper und P Teilmenge von K. (In P sind also die Positiven Elemente)

Ich will zeigen, dass (x^2)>0 ist.

Hier steht nun im Buch, dass es aufgrund der Definition oben für x ungleich 0 zwei Möglichkeiten gibt. Nämlich x>0 oder -x>0.

Ich check das irgendwie nicht. Kann mir jemand weiterhelfen?


Grüsse...
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Beweis angeordneter Körper
Zitat:
Original von way
Hier steht nun im Buch, dass es aufgrund der Definition oben für x ungleich 0 zwei Möglichkeiten gibt. Nämlich x>0 oder -x>0.


Ja, weil es eine lineare (totale) Ordnung ist. Das sollte aus der Definition hervorgehen (wie lautet die ?).

Grüße Abakus smile
way Auf diesen Beitrag antworten »

Die Definition habe ich oben geschrieben.

Für jedes x ungleich 0 in K ist x Element P oder -x Element P; nie gilt gleichzeitig x Element P und -x Element P.

Der zweite Teil der Definition lautet:

Für x,y aus P ist auch x+y aus P sowie x*y aus P.

Wobei man den zweiten Teil der Definition hier nicht braucht für meine Frage oder?
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von way
Für jedes x ungleich 0 in K ist x Element P oder -x Element P; nie gilt gleichzeitig x Element P und -x Element P.

Der zweite Teil der Definition lautet:

Für x,y aus P ist auch x+y aus P sowie x*y aus P.


Das sieht mir eher nach einem Satz oder einer Folgerung aus. Definiert wird gar nichts.

Ich meine die Definition von ">", also wie diese Relation definiert ist. Wenn du zeigen willst, ist das der Ausgangspunkt.

Grüße Abakus smile
way Auf diesen Beitrag antworten »

Definition:

(K,+,*) sei ein Körper und P Teilmenge K (P ist unser Kanditat für die positiven Elemente). P heisst Positivbereich, wenn

(i) für jedes x ungleich 0 in K ist x Element P oder -x Element P; nie gleichzeitig x Element P und -x Element P;

(ii) für x, y Element P ist x+y sowie x*y Element P.
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von way
Definition:

(K,+,*) sei ein Körper und P Teilmenge K (P ist unser Kanditat für die positiven Elemente). P heisst Positivbereich, wenn

(i) für jedes x ungleich 0 in K ist x Element P oder -x Element P; nie gleichzeitig x Element P und -x Element P;

(ii) für x, y Element P ist x+y sowie x*y Element P.


Damit wissen wir nun, was ein Positivbereich ist. Insbesondere gelten damit folgende Implikationen:





Erklären musst du nun noch, wie ">" definiert sein soll.

Grüße Abakus smile
 
 
way Auf diesen Beitrag antworten »

Es ist zwar nicht die Antwort auf meine Frage, aber ich bin auf eine Idee gekommen.
Deine erste Implikation ist doch schon der Beweis. Egal ob das x positiv oder negativ ist.
Laut (ii) gilt doch immer (x Element aus P) => (x^2 Element aus P) und fertig oder?
way Auf diesen Beitrag antworten »

Hat vielleicht einer eine Idee auf meine erste Frage?
Also wieso folgt aufgrund der Definition, dass es für x zwei Möglichkeiten gibt, nämlich x und -x.
Wieso folgt das aus der Defintion wenn ich x^2>0 beweisen will?
Abakus Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von way
Also wieso folgt aufgrund der Definition, dass es für x zwei Möglichkeiten gibt, nämlich x und -x.


Du meinst oder ?

Das steht für im ersten Teil der Definition eines Positivbereichs P.

Grüße Abakus smile
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