Nachfragefunktion

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Falko Auf diesen Beitrag antworten »
Nachfragefunktion
Es sei für p>=1 Geldeinheiten die Nachfragefunktion nach einem Produkt

a) Wie verhält sich die NAchfrage bei sehr hohen Preisen? Berechnen Sie Dazu lim p->unendlich N(p)

b) Berechnen Sie den Umsatz beim Verkaufspreis von p=20 Geldeinheiten

c) Der Verkaufspreis soll in kleinen Schritten von 20 Geldeinheiten bis auf 12 Geldeinheiten gesenkt werden. Ermitteln Sie mit Hilfe der stetigen Preissenkung, welcher Umsatz damit höchstens erreicht werden kann.
Falko Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Nachfragefunktion
kann mir jemand eine Hilfe stellung bezüglich der stetigen PReissenkung geben? Ich hab keine Ahnung wie ich dort ansetzen kann?
MI Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Nachfragefunktion
Wenn ich das richtig verstehe, sollst du quasi eine Umsatzkurve zwischen p=12 und p=20 erstellen und davon den Hochpunkt suchen.

Zumindest das hätte ich jetzt gemacht...
Gruß
MI
mercany Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Nachfragefunktion
Zitat:
Original von Falko
kann mir jemand eine Hilfe stellung bezüglich der stetigen PReissenkung geben? Ich hab keine Ahnung wie ich dort ansetzen kann?


Du musst schon etwas Geduld haben.
Es ist Samstags morgen, da haben manche Leute auch etwas anderes zu tun, als vor dem PC zu hocken. Dein Thema wird nicht unter gehen, keine Angst.


Zu a) Klammere doch mal in Zähler und Nenner aus. Wie verhält sich der übrig gebliebene Term für dann?

zu b) Wie kannst du aus der Nachfragefunktion die Umsatz- oder Ertragsfunktion bestimmen?

zu c) Wie senkst du denn den Geldpreis und folgerst daraus den entstehenden Umsatz?


edit: Okey, MI hat zu c dann schon alles veraten smile



Gruß, mercany
Falko Auf diesen Beitrag antworten »

ja klar die umsatzfunktion ist aber ja nur die nachfragefunktion mit p nochmal zu multiplizieren oder???

nur wie kann ich denn die stetige Preissenkung in einer formel packen?? kann ja nicht sein das ich für jeden preis den umsatz errechnen muss und dann alle miteinander addieren
mercany Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Falko
ja klar die umsatzfunktion ist aber ja nur die nachfragefunktion mit p nochmal zu multiplizieren oder???

nur wie kann ich denn die stetige Preissenkung in einer formel packen?? kann ja nicht sein das ich für jeden preis den umsatz errechnen muss und dann alle miteinander addieren


Ja, die Umsatzfunktion hast du richtig bestimmt!
Wegen c) Hattet ihr schon Differentialrechnung? Sprich, weißt du wie man einen Hochpunkt bestimmt?
 
 
Falko Auf diesen Beitrag antworten »
Differentialrechnung
ja klar difrechnung kein problem nur wie würde es denn dann aussehen???

wie man nen hochpunkt berechnet kein plan
mercany Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Nachfragefunktion
Zitat:
Original von MI
Wenn ich das richtig verstehe, sollst du quasi eine Umsatzkurve zwischen p=12 und p=20 erstellen und davon den Hochpunkt suchen.

Zumindest das hätte ich jetzt gemacht...
Gruß
MI


Ich glaube, das stimmt so nicht.
Weil, 12 bis 20 sind ja die verschiedenen Geldeinheiten. p ist hier die Menge.
Man müsste als das zu dem Preisntervall [12;20] gehörenden Mengenintervall bestimmen und in diesem dann den maximalen Funktionswert besimmen.

Btw. ist die Frage mMn nicht sehr präzise formuliert.



Gruß, mercany
Falko Auf diesen Beitrag antworten »
logisch
ja klar also ich setzte die intervallsgrenzen und inegriere ganz normal die u(x) oder?

scheiße logisch, man das ich da selbst nicht drauf komme
mercany Auf diesen Beitrag antworten »
RE: logisch
Zitat:
Original von Falko
ja klar also ich setzte die intervallsgrenzen und inegriere ganz normal die u(x) oder?

scheiße logisch, man das ich da selbst nicht drauf komme


Was willst du hier denn integrieren?
Du sollst den Hochpunkt in dem zum Preisintervall gehörenden Mengenintervall bestimmen.
Falko Auf diesen Beitrag antworten »
r
wie würde denn dann die formel aussehen?
mercany Auf diesen Beitrag antworten »

Du musst doch einfach die beiden Grenzen bestimmen.



Dann hast du das Intervall der Menge für die der Preis und ist. Überleg mal ein wenig selbst, so schwer ist die Aufgabe gar nicht!



Gruß, mercany
MI Auf diesen Beitrag antworten »
RE: logisch
@ mercany:

Sicher das das so stimmt? Die Nachfragefunktion ist doch streng monoton im angegebenen Intervall von p>=1, da ist die Suche doch trivial.
Bist du außerdem sicher, dass p die Mengeneinheiten bezeichnet? Auch wenn ich nie bwl gehabt habe, weiß ich doch, dass das NORMALERWEISE so ist, aber warum heißt es dann in der Aufgabenstellung:

Zitat:
Es sei für p>=1 Geldeinheiten


und ferner wäre die Aufgabe a) dann sinnlos, weil ich, um die Nachfrage bei hohen Preisen berechnen möchte, nicht den Grenzwert der Menge gegen Unendlich berechnen sollte.

Oder habe ich da was falsch verstanden verwirrt
Ein etwas verwirrter Gruß
MI
mercany Auf diesen Beitrag antworten »

Hmm... du hast recht.
Das habe ich gar nicht bedacht. Ich bin einfach von dem typischen Verfahren ausgegangen. Und da wäre p ganz klar die Menge. Dass die Nachfragefunktion die Menge auf der Ordinate und den Preis auf der Abzisse hat, hab ich noch nie gesehen.

Okey, dann vergiss alles was ich gesagt habe, Falco.
MI hats oben richtig gesagt.

Nur, dann ist auch der Preis in der Umsatzfunktion. und wäre die Umsatzmenge. Dann wäre es aber sinnlos zu rechnen?
Falko Auf diesen Beitrag antworten »

ja ok aber wenn ich die ober und die untergrenze kenn kann ich doch nicht einfach den umsatz der obergrenze vom umsatz der untergrenze abziehen um den umsatz zu ermitteln oder doch?
Falko Auf diesen Beitrag antworten »

wie kann ich denn dann irgend wie das alles zusammenfasen, denn es ist ja klar wenn der preis sinkt steigt die nachfrage

das heißt es muss ja irgendwie beides rein
Falko Auf diesen Beitrag antworten »

würde das dann nicht so aussehen?

MI Auf diesen Beitrag antworten »

@mercany
Ich sage mal einfach, wie ich mir das vorgestellt habe, auch wenn damit dann eigentlich zu viel verraten wird:

Es gilt
Somit habei ich den Umsatz in Abhängigkeit des Preises p.
Edit 2: Habe mich verwirren lassen... Integrale sind doch Mist.

Wenn ich jetzt berechne, dann kann ich über die bekannten Hochpunktkriterien den Hochpunkt von im gefragten Intervall von [12;20] berechnen. Für diesen Preis wäre dann der Umsatz maximal...

Aber wie gesagt: Die Aufgabenstellung ist für mich etwas kryptisch. Da ich noch nicht allzuhäufig mit Nachfragefunktionen zu tun gehabt habe (klar, hier und da schon) ist die seltsame Darstellung zwar nicht allzu ungewohnt, aber dennoch...

@Falco, bzgl. Unter- und Obergrenze:
Nein, daher ja die Betrachtung der gesamten Umsatzfunktion im gegebenen Intervall, bzw. die Suche nach dem Hochpunkt in diesem Intervall (der nicht notwendigerweise an einer der beiden Intervallgrenzen liegen muss).

Gruß
MI
mercany Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von MI
Wenn ich jetzt berechne, dann kann ich über die bekannten Hochpunktkriterien den Hochpunkt von im gefragten Intervall von [12;20] berechnen. Für diesen Preis wäre dann der Umsatz maximal...


Ich hab mal ein wenig überlegt. So sollte es passen.
Dieses Vorgehen ist absolut korrekt. Ich war einfach irgendwie blind. smile


Viele Grüße,

Jan
Falko Auf diesen Beitrag antworten »

aber ich verstehe die aufgabe so das ich ermitteln soll wie der gesamte umsatz in dieser zeit ist wenn der preis stück für stück verringert wird


sonst würde es ja keinen sinn machen das man mir die max preis und den min preis nennt oder?
MI Auf diesen Beitrag antworten »

@Falco

Mmh... Die Frage ist ob das Sinn macht. Warum ist dann das "höchstens" in der Aufgabenstellung?

Deinen Einwand kann ich aber auch verstehen...
In dem Fall müsste man mit deinem Integral rechnen - aber nur mit einem von beiden. Da braucht man dann keine Multiplikation mehr.

Gruß
MI
Falko Auf diesen Beitrag antworten »

wieso nur mit einem der beiden?

Der preis ändert sich somit der umsatz in den grenzen

und auch die nachfrage ändert sich mit preisänderung innerhalb der grenzen
mercany Auf diesen Beitrag antworten »

Das Problem ist, die Aufgabenstellung ist einfach total unpräzise.
Meiner Meinung nach wären sowohl Mi's als auch Falco's Ansatz korrekt.

@Falco
Ich würde dir hier raten, deinen Ansatz zu nehmen, wenn du denkst, dass es so gemeint ist.
Mich würde dann aber interessieren, was der Lehrer wirklich gewollt hat?

Die Multiplikation ist aber wirklich überflüssig. Wie kommst du darauf?



Gruß, mercany
Falko Auf diesen Beitrag antworten »

Naja erstens es ist kein lehrer es ist ein dozent der keine lösungen zu seinen probeklausuren ausgibt

naja ich komme darauf das ich das verhalten der nachfrage und das verhalten des preises beobachten muss oder nicht?
MI Auf diesen Beitrag antworten »

Eigentlich musst du ja, wenn ich dein Verständnis der Aufgabe verstanden habe, folgendes machen (versuche es dir mal vorzustellen):
Du nimmst den Umsatz von p=20, addierst den Umsatz von p=19, addierst den Umsatz von p=18, etc. und anstatt diese großen Abstände zu nehmen (Stetigkeit), lässt du die Abstände gegen 0 laufen - berechnest also die Fläche unter dem Graphen der Umsatzfunktion (p mal Nachfragefunktion).

EDIT:
Okay, mercany hat's auf den Punkt gebracht...

Gruß
MI
mercany Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, du untersuchst hier das Preis- und Umsatzverhalten. Beides ist durch gegeben. Eine Integration reicht also.


Gruß, mercany
Falko Auf diesen Beitrag antworten »

ok danke dir
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