Nullfolge

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gast Auf diesen Beitrag antworten »
Nullfolge
hallo zusammen,
wie kann ich beweisen, dass die Folge
= k
eine Nullfolge ist??

mfg,
Thomas
Seimon Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Nullfolge
kennst du die Regel von L'Hospital ?
gast Auf diesen Beitrag antworten »

ach so..
meinst du: ich soll einsetzen:

____


??
Jochen Auf diesen Beitrag antworten »

http://mo.mathematik.uni-stuttgart.de/in...age/aussage176/

Kennst Du das?
Seimon Auf diesen Beitrag antworten »

nein!

du willst ja zeigen:

für k--> unendlich gehen sowohl Zähler als auch Nenner gegen unendlich!

also kannst du das verwenden: http://mo.mathematik.uni-stuttgart.de/in...age/aussage176/

klar?

Zitat:
Original von Jochen
http://mo.mathematik.uni-stuttgart.de/in...age/aussage176/

Kennst Du das?


muaha wie geil Big Laugh Big Laugh

genau derselbe LINK!

auch danach gegoogelt?? Big Laugh Big Laugh

edit: Doppelpost zusammengefügt, bitte bneutze die edit-Funktion (MSS)
gast Auf diesen Beitrag antworten »

ok
alles klar
danke dir
Freude
 
 
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Aber der "Beweis" dort ist nicht sehr toll.
Es wird nur der Fall f(a)=g(a)=0 betrachtet. Außerdem sind die Voraussetzung sehr schwach. Sie setzen voraus, dass f und g sogar stetig diff'bar sind. Sie setzen bei "Polstelle" auch voraus, dass f eine Polstelle hat, obwohl man das gar nicht muss.
Außerdem wird nicht gesagt, wo f und g diff'bar sein müssen, sie müssen es ja nur in einer kleinen Umgebung von a sein.
Seimon Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Mathespezialschüler
Es wird nur der Fall f(a)=g(a)=0 betrachtet.


Warum? verwirrt

Zitat:
...eine gemeinsame Nullstelle oder Polstelle...
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, das steht in der Annahme. Aber im "Beweis" beweisen sie da nur den Fall f(a)=g(a)=0.
iammrvip Auf diesen Beitrag antworten »

Der Fall ""

Satz: Die Funktionen und seien in stetig, in differenzierbar, und es gelte , für alle . Existiert der Grenzwert
,
so existiert auch der Grenzwert , und es gilt
.


Beweis: Aus der Vorraussetzung folgt zunächst, dass ist für alle (andersfalls hätte der Satz von ROLLE in eine Nullstelle).
Es sei nun eine beliebige Folge mit , . In den Intervallen betrachten wir die Funktionen
.
Es gilt
, .
Nach dem Satz von ROLLE gibt es daher ein mit , bzw.
.
Hieraus folgt:
.
Wegen konvergiert für gegen , so dass sich ergibt
.
Hieraus folgt die Behauptung.


Bemerkung: Eine entsprechender Satz gilt unter den Voraussetzungen . Aus der Existenz von folgt dann die Existenz von und die Gültigkeit von
.


(vgl. Mathematik für Naturwissenschaftler I, Wolgang Luth - erschienen in AULA-Verlag Wiesbaden; der Text wurde behutsam von mir der neuen Rechtschreibung angepasst)
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Erstmal können und gar nicht existieren, weil nach Voraussetzung f und g links von a gar nicht definiert sind bzw. zumindest dort nicht stetig, geschweige denn diff'bar sein müssen. Wahrscheinlich sind hier und gemeint.
Desweiteren muss man keine Stetigkeit auf [a,b] voraussetzen, es kann ja sein, dass f und g in a nichtmal definiert sind, sondern dass einfach gilt.
Sind f und g in a und b allerdings definiert, so muss man trotzdem immer noch keine Stetigkeit voraussetzen (!!!), und zwar kann man sie in beiden Punkten weglassen. Auch dann bleibt der Satz richtig. Allerdings würde dadurch der Beweis eine Idee länger (nicht der Rede wert). So wie der Beweis hier geführt ist, braucht man die Stetigkeit aber schon, zumindest im Punkt a, die in b ist überflüssig. Es liegt also hier an der Beweisführung, dass man die Stetigkeit in a voraussetzt (voraussetzen muss).

Der große Teil, der bei dir nämlich mit dem Satz von Rolle gemacht wurde, also bis

Zitat:
Original von iammrvip
Hieraus folgt:
.

, der wurde bei dem anderen Beweis in einer Zeile mit dem verallgmeinerten MWS der Differentialrechnung abgehandelt. Und da der verallgmeinerte MWS der Differentialrechnung mit dem Satz von Rolle bewiesen wird, sind die beiden Methoden grundsätzlich gleich.

Zitat:
Original von iammrvip
Wegen konvergiert für gegen , so dass sich ergibt
.

Hier hast du dich wohl verschrieben, du wolltest höchstwahrscheinlich

Wegen konvergiert für gegen , so dass sich ergibt
.

schreiben.

smile
iammrvip Auf diesen Beitrag antworten »

oh....matsch...ich wusste doch, dass ich mich irgendwo verschreibe, so viel text zum abend Big Laugh ...hab's verbessert Freude .

/edit: hab aus dem x noch das n gemacht Augenzwinkern .
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von iammrvip
(andersfalls hätte der Satz von ROLLE in eine Nullstelle).

Hört sich grammatikalisch auch nicht grad schön an Augenzwinkern

Ich hatte extra noch die ganze Zeile in das Zitat genommen, um auch den anschließenden latex-Code zu verbessern. Es muss nämlich anstelle von heißen, also n gegen unendlich.
Achja und wenn du möchtest (ich fände es gut), könntest du auch noch die ganzen einfügen smile
iammrvip Auf diesen Beitrag antworten »

hab ich auch verbessert, siehe vorheriger Beitrag Augenzwinkern . Klappt das mit dem Zitat dann noch verwirrt
MisterSeaman Auf diesen Beitrag antworten »

Betrachte die Folge alternativ nur für die Glieder ,

Du erhältst die Folge Diese bildet offensichtlich eine Nullfolge. Für a_k gilt dann . Außerdem gibt es ein K so, dass die Folge a_k für k > K wegen (k > K) streng monoton fallend ist.

Beides zusammen ergibt: a_k bildet eine Nullfolge.
Seimon Auf diesen Beitrag antworten »

eher und Augenzwinkern
MisterSeaman Auf diesen Beitrag antworten »

Ähm, ja. smile Naja, oder eher so ungefähr, e^m ist ja keine natürliche Zahl... Das soll aber nicht weiter stören.
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