Mathematiker/mathestudent mit Matheproblemen

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very LoCCo Auf diesen Beitrag antworten »
Mathematiker/mathestudent mit Matheproblemen
Hallo alle zusammen,

wie man im titel schon lesen kann bin ich ein Mathematikstudent mit Matheproblemen. Es geht eingentl. darum dass ich probleme mit den Grundlagen haben irgentwie kann ich sie mir nicht merken z.b. 2*( x^2 +3*x)

hier bei der klammer wusste ich nicht auf anhieb wenn ich 3*x aus der klammer ziehe ob ich es mal 2 oder durch zwei teilen muss. Komischer weil kann ich die "schwereren" dinge besser (DGL aufstellen) aber dann ich hab dann probleme das auszurechnen. Ich wollte euch nun fragen wie man solche defizite ausmerzen kann. Meine probleme liegen eher in der Richtung (Quadratische Ergänzung usw.)wurzeln brüche).


Des problem is halt das das ich mir die einfachen sachen nicht merken kann.
(im englischen is es das gleiche kann die einfachen sachen nicht z.b. sowas wie he she it das S muss mit aber dafür die grammatik perfekt). Hat jemand vielleicht ähnliche schwierigkeiten? und kann mir jmd einen rat geben
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mathematiker/mathestudent mit Matheproblemen
Wo warst du während der Schulzeit? Welche deutlichere Eselsbrücke als die schon angegebene Verknüpfung * sollte es bei der Aufgabe (Anwendung Distributivgesetz) geben? Wie kommst du auf die Idee dort teilen zu wollen?

und wenn Du nur den einenteil rasnehmen willst, dann

sofern x ungleich 0 ist

Was soll man Dir als Hilfe sagen? Kauf Dir einen Schulmathetrainer und übe die Rechnungen. Ist wie Vokabeln lernen. Augenzwinkern
Dual Space Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mathematiker/mathestudent mit Matheproblemen
Naja ... die Grundrechenarten beherrsche ich schon, aber dennoch würde ich mich als Leidensgenosse zählen. Finde dich damit ab, dass du halt immer wieder Dinge nachschlagen musst, mit denen du mal 2 Wochen nix zu tun hattest. Und vor allem finde dich damit ab, dass dich Leute (vor allem andere Mathematiker) auch mal blöde anschauen, wenn du mal das ein oder andere Theorem nicht sofort auswendig weißt. Mir geht das immer (und immer wieder) mit den Exponenten vom Kolmogorov-Centsov Thm. so.

Also Kopf hoch und weiter gehts. Augenzwinkern


*verschoben* ins OT. Um da zu antworten musst du dich registrieren, very LoCCo.
very LoCCo1 Auf diesen Beitrag antworten »

thx schonmal für die antworten.
(ich bin übrigens im 3 semester)

das seltsame ist halt das es mit den schweren sachen gut klappt aber die einfachen immer wieder vergessen werden . es ist nicht so das ich es mit der quadratischen ergänzung nicht verstehe sondern einfach immer wieder vergesse : ( . ich muss wohl wirklich schulbuecher holen



naja trotzdem danke
Fletcher Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich finde diese Probleme nicht so tragisch, die einfachen Sachen, die du hier beschreibst habe ich wahrscheinlich mehr oder weniger im Blut, aber bei mir hapert es z.b. total an der Herangehensweise bei Beweisen und die zündende Idee zu entwickeln! Hätte da vielleicht mal jemand einen Rat wie man da besser vorgehen kann?
Wir mussten z.b. so Sachen wie den Satz von Prager und Oettli beweisen etc.!
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Fletcher
aber bei mir hapert es z.b. total an der Herangehensweise bei Beweisen und die zündende Idee zu entwickeln! Hätte da vielleicht mal jemand einen Rat wie man da besser vorgehen kann?


Nun, das unterscheidet doch gerade einen guten Mathematiker von einem eher weniger guten Augenzwinkern Sicher, zum Teil ist das eine Übungssache, aber man braucht auch Begabung/Talent...
 
 
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Fletcher
aber bei mir hapert es z.b. total an der Herangehensweise bei Beweisen und die zündende Idee zu entwickeln! Hätte da vielleicht mal jemand einen Rat wie man da besser vorgehen kann?


Tja, da kann man dir keinen Tipp geben, da es hier natürlich kein Schema gibt. Bei mir läuft es meistens so: Erstmal rechne ich wild drauf los - mit allem, was ich weiß. Natürlich kommt da in den seltensten Fällen ein Beweis bei raus. Aber: Durch das Herumgerechne und Rumüberlege komme ich ganz gut in das zugrundeliegende System rein und beginne es zu verstehen. Irgendwann kommt dann der zündende Gedanke.
Bert Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo very LoCCo.

Diese Aufgabe hat kein „Muster“; das Problem ist häufig, daß man sich verrechnet und den (einfachen und in sich dummen) Rechenfehler nicht bemerkt, und dann fängt man an, an dem (eigentlich richtigen) Weg zu zweifeln...
Bei solchen Aufgaben kann ich dir empfehlen, alles in die einfachsten Schritte zu zerlegen:
z.B. du willst aus dem Ausdruck 2*( x^2 +3*x) die 3*x aus der Klammer ziehen...

Der ganze Ausdruck wird mit 1 multipliziert; die Eins schreibe ich als Bruch auf, also
1=(3*x)/(3*x), (wenn x ungleich 0) und dann:

=2*(x^2+3*x) *1
=2*(x^2+3*x) *(3*x)/(3*x)
=2*(3*x)*((x^2)/(3*x)+(3*x)/(3*x))
=6*x*(x^2/(3*x)+1)
=6*x*(x/3+1)
usw.

Normalerweise mache ich solche Aufgaben in einem Schritt, so wie das tigerbine gezeigt hat, aber wenn ich mal so richtig auf dem Schlauch stehe, schreibe ich alle Operation auf, gehe Zeile für Zeile durch und dann sehe ich den Fehler...

Übrigens, ich sehe darin kein Problem, wenn ein Mathematikstudent Probleme mit Mathe hat. Jeder Student hat Probleme mit irgendwelchem Stoff in seinem Fach. Deshalb studiert er, um zu lernen, diese Probleme zu erkennen und die Lösung zu finden. Augenzwinkern
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Bert
Holzhacken ist deshalb so beliebt, ...


Bei mir nicht.
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