Existenz der Umkehrfunktion - Seite 2 |
07.08.2007, 14:09 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Warum? Welche Eigenschaft benutzt Du? |
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07.08.2007, 14:19 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das ist Korrekt. Vergleiche Königsberger, Kapitel 9 Übungsaufgabe 13. Beweis findet sich im Anhang. |
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07.08.2007, 14:23 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wieso zweifelst du an deinem Beweis? Er ist doch richtig. Danke dir. Dann können wir uns jetzt ja Fragen wie "Was wäre, wenn..." usw. sparen. |
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07.08.2007, 14:26 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Ah ja. Der Beweis dort wird mit genau der gleichen Technik wie der von Leopold geführt. |
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07.08.2007, 14:27 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
@ tigerbine Daß Ableitungen "kein Loch haben können", folgt aus dem Mittelwertsatz der Differentialrechnung: Betrachten wir ein in einem Intervall stetiges und einen Punkt im Innern von . Wir setzen ferner die Differenzierbarkeit von in mit der möglichen Ausnahme bei voraus. Darüber hinaus mögen reelle Zahlen und existieren mit Sei genügend klein. Nach dem Mittelwertsatz existiert ein (von abhängiges) mit Der Grenzübergang zeigt: Und ganz analog folgt: Also besitzt auf jeden Fall bei die linksseitige Ableitung und die rechtsseitige Ableitung . Gilt nun , so ist nicht differenzierbar ("Knickstelle"). Im andern Fall ist differenzierbar ("glatte Stelle"): . |
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07.08.2007, 14:29 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Danke Leopold. Lese es genauer nach dem Essen. Mahlzeit |
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07.08.2007, 14:33 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Dann scheint das Oszillieren der Ableitung die einzige Möglichkeit für eine unstetige Ableitung zu sein. Oder was könnte man sich sonst noch an wüstem Verhalten vorstellen? |
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07.08.2007, 15:08 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Also "wüst" bedeutet doch "unstetig", oder? Da kenne ich wie gessagt nur 3 Fälle:
Da (Du) nun gezeigt hast, dass eine Differenzierbare Funktion, die Zwischenwert-Eigenschaft besitzt, fallen (1) und (2) doch raus. Somit ist die Vermutung vom Anfang, dass die Ableitung einer nicht stetigen Differenzierbaren Funktion "oszilliert", gezeigt, oder? |
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07.08.2007, 15:25 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
"behebbar" habe ich persönlich noch nie gehört. Ich kenne nur den ausdruck "hebbar".
Ne, er hat gezeigt, dass die Ableitung einer diffbaren Funktion diese Eigenschaft besitzt. Die Funktion selber besitzt sie, da sie stetig ist. |
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07.08.2007, 15:31 | tigerbine | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Herje, meinte ich doch.
Der Duden kennt keins der beiden Ich wollte eben was "beheben" und was willst Du "heben" ? OT: Mit dem Heben hab ich so meine Probleme. Das erste Mal im Stall fragt mich jemand:" "Hebst" mal mein Pferd?" . Wie Arnie seh' ich nun nicht aus. |
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07.08.2007, 15:50 | WebFritzi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Wieso das nun "hebbar" heißt, weiß ich auch nicht. Vielleicht wegen des Ausdrucks "das hebt sich weg". In der Funktionentheorie unterscheidet man z.B. zwischen wesentlichen Singularitäten, Polen und hebbaren Singularitäten. |
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