42.Mersenne-Primzahl (vermutlich) gefunden |
21.02.2005, 19:33 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
42.Mersenne-Primzahl (vermutlich) gefunden http://www.heise.de/newsticker/meldung/56641 auch wenn sie noch nicht vollständig bestätigt ist. |
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21.02.2005, 21:27 | kurellajunior | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: 42.Mersenne-Primzahl (vermutlich) gefunden Meiohmei Na denn auf zum ! |
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21.02.2005, 21:34 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
aber nach der größten Primzahl können sie lange suchen.... *hehe* hier noch mal ein wikilink zum thema: was ist eine mersenne primzahl? |
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21.02.2005, 21:48 | iammrvip | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Bin ja gespannt, ob sie mal aufhören zu suchen . |
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21.02.2005, 22:31 | Steve_FL | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
wahrscheinlich nicht...das ist doch ähnlich wie bei Pi...es gibt immer wieder Leute, die Freude daran finden eine neue Stelle oder so zu "finden"...(existieren tut sie ja :P ) |
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22.02.2005, 14:02 | babelfish | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Wow!!! die 42. mersenne primzahl!!! ich bin noch völlig hin und weg.... |
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22.02.2005, 14:07 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Du solltest aber auch nicht vergessen, dass Primzahlen in der Kryptographie eingesetzt werden. Es ist also nicht so "wenig sinnvoll" wie bei Gruß, therisen |
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22.02.2005, 14:14 | Sciencefreak | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Aber solch große Primzahlen brauch niemand zum verschlüsseln von Daten. Da würde der Entschlüsslungsvorgang schon zu lange dauern. Für die Verschlüsslung, die für heutige Computer möglich ist reichen auf jeden Fall Primzahlen mit weniger als 100 Stellen. Ich weiß nicht, wie viele gewöhnlich verwendet werden aber ich glaube bei einem hohen Verschlüsslungsgrad so um die 10-15 stelligen Primzahlen. |
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22.02.2005, 14:17 | kurellajunior | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Heutige "normale" verschlüsselungen bestehen aus zwei 16bit Primzahlen. Man rät bereits dazu auf 32bit Primzahlen umzusteigen, da die Rechenleistung ausreicht um 16bit Primzahlen in akzeptabler Zeit zu knacken! |
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22.02.2005, 14:27 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@kurellajunior Was asynchrone Verfahren wie z.B. RSA betrifft, liegst du schwer daneben. Da sind heute eher so 1024Bit üblich, wobei die beteiligten Primzahlen (glaube ich) etwa halb so groß wie die Schlüssellänge sind. |
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22.02.2005, 14:50 | kurellajunior | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@arthur jopp, da ist mir was durcheinander geraten. Die 16 und 32 bit waren woanders. *Autsch* und das bei meinem Beruf... Arthur hat wie immer recht, sorry. Aber ja die Primzahlen sind dann etwa halb so groß. Genauso halb so groß macht keinen Sinn, weil sie dann zu schnell findbar wären Und auch die sind bereits knackbar geworden... Man wird also demnächst auf 4k Schlüssel umsteigen. |
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22.02.2005, 17:32 | Steve_FL | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@Therisen: Ich habe nie am "Sinn" gezweifelt :P Ich frage mich aber, ob genau diese Primzahl für Kryptographie wichtig ist ^^ Naja...Sinnfrage ist eh doof bei sowas |
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22.02.2005, 19:10 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Und was man schon gar nicht machen darf, ist eine Energiebilanz: Was da im Rahmen dieses GIMPS-Projektes http://www.mersenne.org/ an MWh Elektroenergie (auf Pentium4 im wahrsten Sinne des Wortes) "verbraten" werden - oje, oje... |
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22.02.2005, 19:27 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Eine Primzahl der Form mit positivem ganzzahligem heißt leopoldinisch oder auch L-Primzahl. Wer kennt die größte bekannte L-Primzahl? |
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22.02.2005, 21:22 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die größte kenne ich nicht, aber die kleinste mit mindestens 1000 Dezimalstellen: 131120469770497059281272965266384587191504406522096452005454884711159388638 545484697795126199306080295882164452951968048472626859925493831797075274387 841606792032935559521086696404109806983919248272168238203354190811266635346 514625041677963172929580121379251115376067121763760366931714521793414779961 703520565161034282516322396152887118845924693129595732556199100515691145825 104686860793216719182295681041210838353175503733816873436457413363759003703 890778215484073719424398642452645322528820571069500995374289101681531425728 030088305019218308732897205873041780605151093569303151853002699776380506222 225613160286415823275056267754316978181803052420465179199689713918125690126 256321185547445864165398228010349385672964933277530610123358555634252128039 165698088063017496758254537849294330636219366433833473725416443244028814489 118523838821214623872918200106430110705429999125324241321250533584724064663 278222617969409217962965764998051939908724796583007816390962106177368232160 943229453839899295244366484262253302650127998759571211901791028488581961419 541375340479 |
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22.02.2005, 21:25 | Sciencefreak | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
und wie soll die Primzahl in der Form aussehen? Das würde mich viel eher interessieren, als diese ellenlange Zahlenkolone |
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22.02.2005, 21:27 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Na eben , so wie Leopold im Beitrag vorher "seine" Zahlen festgelegt hat! |
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28.02.2005, 17:00 | Seimon | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Die Zahl: Der Entdecker war sogar ein Landsmann von euch: http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?...etail&id=262397 |
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28.02.2005, 18:14 | PK | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich find das schon ziemlich heftig mit den riesigen Zahlen. da steht man als Forscher doch im Prinzip jeden Morgen auf und schaut auf den Rechner, wie weit er denn ist. |
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