Mathestudium

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Chrisi Auf diesen Beitrag antworten »
Mathestudium
Ich glaube es gab schonmal einen ähnlichen Thread, habe den aber nicht mehr wiedergefunden, deshalb hier meine Frage:

Welche verschiedenen Richtungen eines Mathestudiums gibt es, wo werden Mathematiker eingesetzt?

Ich hatte mal überlegt, Mathe und Physik auf Lehramt zu studieren, aber da lasse ich lieber die Finger von. Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten?
ale Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mathestudium
Wenn dir das hilft...
im BIZ gibt es doch (meistens?) Computer wo du über Berufe nachlesen kannst!Welche Richtungen und so...
Waren vor dem Praktikum mal dort, damit wir was über die Berufe rausfinden, welche Richtungen etc.....!
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Ich hatte mal überlegt, Mathe und Physik auf Lehramt zu studieren, aber da lasse ich lieber die Finger von.

wieso?

also es gibt hauptsächlich diplommathematiker (klassisch!) oder lehrämtler.
dazu kommen technomathematiker (etwas technischer, kA, was die genau tun) und wirtschaftsmathematiker, also mathematiker, die mehr in richtung wirtschaft (bwl, vwl als nebenfach!) gehen.
dazu gibt es oft noch exotischen studiengänge (bei uns z.b. wissenschaftliches rechnen verwirrt ).....

wenn du schon weißt, wo du studieren möchtest, dann fahr da mal hin und schau mal in der fachschaft vorbei.
da sind nette leute mit ahnung, die dich auf jeden fall gut beraten können.
wenn's weiter weg ist solltest du dich auf jeden fall mal erkundigen, wann du da auf jeden fall jemanden antriffst (unihomepage etc).....

mfg jochen
DeGT Auf diesen Beitrag antworten »

Als praktisches Beispiel wären Mathematiker zu nennen, die Versicherungstarife erstellen.

Wegen dem Lehramt: Unsere Lehrer haben uns gesagt, dass man bei einer Entscheidung für Lehramt bedenken sollte, dass die Zahl der Schüler in den nächsten Jahren deutlich abnehmen wird. Und diese sollten nunmal die Arbeitsgrundlage des Lehrers sein.
MATA Auf diesen Beitrag antworten »

Ich mache im Moment eine Ausbildung zur Mathematisch-technischen Assistentin (bzw. ich bin hoffentlich morgen fertig) und habe vorher einige Semester Wirtschaftsmathematik studiert.
Diese Ausbildung gibt es auch als Kombination mit einem Studium. Man hat also gleichzeitig eine betriebliche Ausbildung, Schulunterricht (aber KEINE Berufsschule) und ein Grundstudium in einem. Nach dem Abschluss der Ausbildung kann man dann das Hauptstudium dranhängen, wenn es einem gefällt oder auch direkt in den Beruf einsteigen (manche Firmen bieten auch das Hauptstudium nebenberuflich an). MATAs werden vorrangig als Programmierer eingesetzt und man lernt mindestens zwei Programmiersprachen während der Ausbildung, sowie allgemeine Informatik-Grundlagen. Mathematik bildet natürlich die zweite große Hälfte der Ausbildung.
Mir war das Mathestudium einfach zu theoretisch und ich kam mit der Ausbildung besser klar. Wenn dich das interessiert, kann ich dir gerne noch mehr Informationen geben, oder du kannst dich auch im BIZ informieren.
iammrvip Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von DeGT
Wegen dem Lehramt: Unsere Lehrer haben uns gesagt, dass man bei einer Entscheidung für Lehramt bedenken sollte, dass die Zahl der Schüler in den nächsten Jahren deutlich abnehmen wird. Und diese sollten nunmal die Arbeitsgrundlage des Lehrers sein.

Zudem sollte man einschätzen, ob man überhaupt für diesen Beruf geeignet ist. Denn nicht jeder Mensch kann Lehrer(in) werden.

Dabei steht auch noch die Entscheidung, ob die dich an eine Grundschule, Mittelschule, Gymnasium, ... willst. Wer an eine Grundschule will, sollte sehr gut mit junge Kindern umgehen können, denn dort müssen die Grundlagen geschaffen werden.


Ich weiß ja nicht, ob du vielleicht auch ein Interesse an einem (Bio)Informatikstudium hättest. Dort ist auch sehr viel Mathematik enthalten. Tübingen bietet z.B. (Bio)Informatik an.
 
 
PK Auf diesen Beitrag antworten »

hm.. muss man für den Beruf "Grundschullehrer" nicht Grundschulpädagogik studieren? Aber Mathe auf Lehramt... man muss wirklich auch mit Menschen umgehen können und dazu noch Fachkenntnis vermitteln. Ich könnte zum Beispiel auch nicht einer ganzen Klasse erklären, wie man jetzt das und das zu rechnen hat. Bei einzelnen Schülern klappt das.


Diesen Avatar klaut mir niemand Big Laugh
Chrisi Auf diesen Beitrag antworten »

Danke für die Antworten!

Also, Bioinformatik wäre schonmal nichts glaub ich, werde mich noch allgemein informieren, z.B. im BIZ.

Zu der mathematisch-technischen Assistentin: Braucht man da Vorkenntnisse in Informatik? Die sind ja mit Sicherheit nötig, fehlen mir aber leider. Ansonsten hört sich das sehr gut an.

Wegen dem Lehrer: Ich denke schon, dass ich mich von meinen Fähigkeiten her dazu eignen würde, wenn dann würde ich auch ein Gymnasium wählen denke ich, mir mangelt es aber manchmal an Durchsetzungsvermögen. Einem schlechten Schüler, der zuhört bekäme ich sicherlich einiges erklärt, aber einem normalen Schüler, der kein bisschen Interesse zeigt würde mir Probleme machen...

Ich hatte mal vor, etwas im technischen Bereich zu machen, habe unter anderem Physik LK, allerdings mangelt es mir massiv an praktischer Kenntnis und Erfahrung, habe da echt nichts drauf. Die reine Theorie, wie in Mathe, die läuft problemlos und macht mir den meisten Spaß.

Kann übrigens sein, dass ich die nächste Zeit nicht regelmäßig antworten kann, da mein PC im A... ist traurig
iammrvip Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Chrisi
Ich hatte mal vor, etwas im technischen Bereich zu machen, habe unter anderem Physik LK, allerdings mangelt es mir massiv an praktischer Kenntnis und Erfahrung, habe da echt nichts drauf. Die reine Theorie, wie in Mathe, die läuft problemlos und macht mir den meisten Spaß.

Du kannst auch Theoretische Physik studieren, d.h. das du ein theoretisches Thema als Schwerpunktfach wählst.

Das wäre bei mir z.B. Theoretische Astrophysik, aber eigentlich will ich Mathematik auf Diplom studieren.
Chrisi Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, ich weiß nicht, wenn ich Physik studieren würde, dann fänd ich es doof, das so theoretisch zu machen, denn der Bereich, der mich da am meisten interessiertist die Mechanik, am liebsten in Verbindung mit Fahrzeugtechnik. Hab aber eben zu wenig Ahnung von der Praxis, und dann ist es Quatsch in diese Richtung studieren zu gehen.

Aber was kann man denn z.B. mit einem reinen Mathestudium (z.B. auf Diplom) anfangen?
Chrisi Auf diesen Beitrag antworten »

Also, von dem Gedanken mit dem Lehramtstudium komme ich doch irgendwie nicht los. Hab heute ne Doppelstunde Mathe LK selbst den Unterricht geführt (mit Hilfe der Unterrichtsunterlagen des Lehrers), komplett neuer Stoff, und es hat prima geklappt. Ganze 15 Punkte abgesahnt...
Ich werde mich auf jeden Fall bald mal informieren, mal ins Arbeitsamt gucken gehen sobald ich Zeit habe.
MATA Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Chrisi
Zu der mathematisch-technischen Assistentin: Braucht man da Vorkenntnisse in Informatik? Die sind ja mit Sicherheit nötig, fehlen mir aber leider. Ansonsten hört sich das sehr gut an.

Eigentlich braucht man da keine Vorkenntnisse. Also, wir hatten alles dabei. Leute, die schonmal programmiert haben und welche, die vorher Zahnmedizin studiert haben (also einen Computer vielleicht gerade mal angeschaltet haben) smile
In beiden "Gruppen" gab es Abschlussnoten zwischen 1 und 4. Ist also davon nicht unbedingt abhängig. In Programmierung und den anderen Info-Themen fängt man wirklich auf 0 an.
Chrisi Auf diesen Beitrag antworten »

Das wär dann eigentlich auch eine Überlegung wert für mich. Hatte überhaupt kein Informatik, beherrsche zwar HTML aber keine richtigen Programmiersprachen, die sich ja davon doch ein wenig unterscheiden. Interesse wäre aber da.
Danke für den Tip!
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