quadratische Matrix, diverse Prozesse

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_Tina_ Auf diesen Beitrag antworten »
quadratische Matrix, diverse Prozesse
Hey,



dies Matrixendarstellung beschreibt einen täglichen Austauschprozess zwischen den Zuständen A,B,C und D.

Was stellt hier der bzw. der "ABCD-Vektor" dar?

müsste demnach die Anzahl von Etwas sein, zum Beispiel von Besuchern nach einem Tag und der Vektor ABCD stellt die Anzahl an Tag 0 dar.

a)ZU Beginn der Beobachtung sind die Zustände A mit 10%, B mit 30% und C mit 5% belegt. Berechnen Sie die Anteile der Zustände nach einem Tag und nach 3 Tagen.

also



dan einfach eingesetzt ergibt sich der Anteil der ZUstände nach einem Tag.

um das nach 3 tagen zu berechnen muss man die MAtrix entweder *3 oder ³ nehmen, kann das sein?


vielen dank smile
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

³, ja.
_Tina_ Auf diesen Beitrag antworten »

wie kann ich den überleitenden kommenat formulieren?
also zu a)

und ich nehme die quadratische matrix ³...?
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von _Tina_
wie kann ich den überleitenden kommenat formulieren?
also zu a)

Ähh? Wie, wo, was?

Zitat:
Original von _Tina_
und ich nehme die quadratische matrix ³...?

Du kannst auch das Ergebnis des ersten Tages mit der Matrix multiplizieren und dann das ganze nochmal.
NiemehrSchule Auf diesen Beitrag antworten »
Interpretation
Hallo,
der Vektor ABCD stellt die Zustände dar. Sei Deine Matrix bzw. Übergangsmatrix definiert mit



und



der Anteil der vier Zustände am k-ten Tag. Dann ist



der Anteil der Zustände zu Beginn. Nach dem ersten Tag ist:



Nach dem 2. Tag



oder



wie man leicht sieht.

Die Austauschmatrix (Übergangsmatrix) beschreibt den Zufluss bzw. Abfluss (Zustandsübergang). Die erste Zeile beschreibt den Zufluss zu Zustand A, also 0,2A + 0,05B + 0,655C + 0D bedeutet:
20% verbleibt bei Zustand A, 5% fliesst von B nach A, 65,5% fliesst von C nach A und von D nichts.
Die 2. Zeile beschreibt den Zufluss zu B usw.
Die Spalten geben Auskunft über den Abfluss.
Spalte 1 gehört zu Zustand A, also 20% fliesst von A nach A, von A nach B fliesst nichts, 70% fliesst von A nach C und 10% von A nach D. Zu bemerken ist noch dass die Summe der einzelnen Spalten gleich 1 (100%) ist. Aus diesen Informationen lässt sich ein Zustandsgraph zeichnen, der bei der Lösung der Aufgabe hilfreich sein kann.
_Tina_ Auf diesen Beitrag antworten »

danke, das ist lieb, besonders die erklärung der einzelnen zeilen ;

EDIT: also handelt es sich bei diesem vorgang auch nicht um eine stationäre verteilung, korrekt?
 
 
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von _Tina_
EDIT: also handelt es sich bei diesem vorgang auch nicht um eine stationäre verteilung, korrekt?


Dasmusst du schon selber ausrechnen. Stationär wäre die Verteilung IMHO, wenn wäre.
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Zitat:
Original von _Tina_
EDIT: also handelt es sich bei diesem vorgang auch nicht um eine stationäre verteilung, korrekt?


Dasmusst du schon selber ausrechnen. Stationär wäre die Verteilung IMHO, wenn wäre.


Und beachte dabei, dass dies natürlich von abhängt, m.a.W.: Für eine bestimmte Anfangsverteilung kann der Prozess stationär sein, für eine andere nicht.

Gruß vom Ben
_Tina_ Auf diesen Beitrag antworten »

danke für die posts smile

-> spaltensumme ist 1
-> quadratische matrix
-> rechnung liefert den beweis dafür, dass es sich idf um stationäre verteilung handelt

vielen dank

edit: @ ben, danke, das musste ich noch gar nicht, kannst du mir ein gegenbeispiel geben?

wenn ihr sonst noch schöne Matrizenaufgaben habt, auch gern welche, die mit weiterverarbeitungsprozessen zu tun haben, immer her damit Augenzwinkern
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Probiers doch einfach mal mit einer anderen Anfangsverteilung, z.B. Augenzwinkern
_Tina_ Auf diesen Beitrag antworten »

ok, das passt nciht.

kannst du mir auch noch erklären, warum das so ist bzw woran man das schnell erkennen kann
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

schnell erkennen, ob eine Verteilung stationär ist? Einfach ausprobieren...

Bestimmen ob es eine stationäre Verteilung gibt, wird etwas komplizierter, das macht man über Eigenwerte. Aber vielleicht führt das für dich schon zu weit, in welchem Rahmen behandelst du das Thema?

Gruß vom Ben
_Tina_ Auf diesen Beitrag antworten »

Abitur 2008 smile wir haben allerdings auch gerade erst mit dem Thema begonnen und ich hoffe nicht, dass wir das zusehr vertiefen werden...

Immerhin steht noch die ganze Stockastik aus.
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Denk ich auch nicht. Wichtig ist v.a. dass du dir unter den Begriffen etwas vorstellen kannst und weißt, was inhaltlich hinter dem steckt, was du da rechnest.
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