Wahrscheinlichkeit bei Skat spielen:

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Cashflow Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeit bei Skat spielen:
Also folgender Fall:

Das uns interessierende Ergeignis bestehe darin, dass zwei Buben im Skat liegen. (Es gibt 32 Karten, von denen vier Buben sind und zwei Karten zufällig als Skat abgelegt werden.) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dieses Ereignis

a) vor dem Aufnehmen der eigenen 10 Karten

beziehungsweise wenn Sie diese gesehen haben und sich:

b) kein Bube

c) ein Bube

c) zwei Buben ddarin befinden

Musterlösungen:

a) P = 4/32 x 3/31
b) P = 4/22 x 3/21
c) P = 3/22 x 2/21
d) P = 2/22 x 1/21

Meine Frage:

Das ganze müsste nach dem allgemeinen Multiplikationssatz für abhänguge Ergeinisse (bedingte Wahrscheinlichkeit) berechnet werden:

p(A^B) = p(A) x p(BIA)

z.B. b)

P(A^B) = p(A) x p(BIA)

Schnittmenge von A und B = Wahrscheinlichkeit einen Buben zu bekommen x ????

Was bedeuten die 3/21??

Warum wurde eine Karte abgezogen?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Wahrscheinlichkeit bei Skat spielen:
Zitat:
Es gibt 32 Karten, von denen vier Buben sind und zwei Karten zufällig als Skat abgelegt werden.


a.

1te Karte im Skat ist ein Bube => 4 (Buben) / 32 (Karten)

2te Karte im Skat ist ein Bube => 3 (Buben) / 31 (Karten)

Stichworte: Bedingte WS und Pfadregel.
Cashflow Auf diesen Beitrag antworten »

d.h. setzt praktisch voraus, es wird zuerst eine weggelegt und dann wird die zweite weggelegt?

Denn wenn die erste weggelegt ist, ist die wahrscheinlichkeit das es den Buben erwischt 4/32 und wenn die zweite Karte weggelegt wird ist die Wahrscheinlichkeit das es den Buben erwischt 3/31, weil nur noch drei Buben im Spiel sind und auch nur noch 31 Karten.

Stimmts so?
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, man spielt es ja schon "praktisch" (Auch wenn von viel Theorie dabei ist - ich kann kein Skat Big Laugh )

Es liegen 32 Karten auf dem Tisch. Erste in der Aufgabe beschriebene Aktion "Ziehen des Skats". Da die Karten im Skat abgelegt werden (Ziehen ohne zurücklegen), kann man das Modell "2 Karten nacheinander ziehen" anwenden.

Somit erklären sich die Nenner der Brüche von selbst. Erst zieht man aus 32, dann aus 31 Karten.

Nun zu den Zählern. Zu Beginn gibt es 4 Buben. Da wir dass Ereignis 2 Buben im Ska betrachten, wird nun auch einer gezogen (Bedingung). Dann sind nur noch 3 im Kartenstapel, somit folgt die zweite WS.

Du siehst auch, dass die Zugwahrscheinlichkeit eines Buben im zweiten Zug von dem Ergebnis des ersten Zugs (Bube oder nicht Bube) abhängt.
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