Prozessorvergleich

Neue Frage »

vektorraum Auf diesen Beitrag antworten »
Prozessorvergleich
Hi!

Ich setze mal eine vielleicht ungewöhnliche Frage rein - aber im Informatikerboard war gerade zu wenig los Augenzwinkern

Ich möchte einer guten Freundin eine "Verkaufsempfehlung" machen. Will sich einen Computer im Internet bestellen, und jetzt hab ich mir das so weit angeschaut. Die einizge Frage blieb beim Prozessor. Es stehen folgende zur Auswahl:

AMD Athlon 64 X2 4000+ AM 2

AMD Sempron 64 3500 +

Pentium Dual-Core E 2140, 1,6 GHz, 800 MHz FSB

FSB - was ist das denn?

Sorry, bin leider nicht merh auf den neusten Stand der Dinge was man heute so braucht.

Sie selbst will mit dem Computer nur ins Internet, was für die Uni machen (Texte schreiben usw.), aber keinesfalls irgendwelche Videogames spielen. Das sei vlt kurz dazu gesagt Augenzwinkern

Also: Was meint ihr??? Tipps/Erfahrung?

Bin euch ganz doll dankbar für eure Antworten,

Gruß, VR Wink
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Der Pentium Dual-Core ist der effizienteste und wohl auch etwas schnellere, wenn es viel zu "rechnen" gibt. (Ich spreche allerdings eher von den Modellen so um 2GHz herum.)

Läuft der Rechner dagegen viel im Leerlauf - und dazu zählt Texte schreiben & Internet surfen - dann kann der Athlon64 (egal ob Sempron oder X2) seine Vorteile ausspielen, denn im Leerlauf braucht er deutlich weniger Energie als die Dual-Core-Modelle.

Ich selbst habe seit knapp einem Jahr einen Athlon64X2 4200EE, und bin eigentlich ziemlich zufrieden. Ich hatte allerdings auch mit dem Gedanken an einen Pentium Dual Core gespielt, aber die zugehörigen Boards waren damals einfach zu unreif - das hat sich jetzt sicher geändert.
vektorraum Auf diesen Beitrag antworten »

@Arthur: Vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Also kann der Intel Dual Core schon mit diesen beiden mithalten?

Letztendlich würde also bei der Prozessorwahl (da sich diese wohl nicht viel nehmen, außer in dem von dir beschrieben) auch die Energieeffizienz eine Rolle spielen?

Mich irritieren aber die 1,6 GHz? Ist das nicht ein bisschen wenig - der Athlon hat bei beiden viel viel mehr.

Oder wird das durch andere Merkmale wieder ausgeglichen?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, ich hab grad mal nachgeschaut: Ich hab eher über den E6400 und höher gesprochen.

Der E2140 scheint eine ziemliche Sparvariante (was Rechenleistung betrifft) zu sein, über den weiß ich nicht so Bescheid.


P.S.: Die "Gigahertze" sind nicht mehr so sehr das Kriterium - diese Zeiten, wo man daran die Leistung festmachen kann, sind seit etwa 2 Jahren vorbei.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kann Celeron empfehlen. Steht zwar nicht auf deiner Liste, aber die sind billig, und diese Architektur hat bei mir bisher noch am längsten durchgehalten. Zur Energieeffizienz kann ich allerdings nichts sagen. Da kenne ich mich nicht aus.

Angesichts des Zwecks, den der Computer erfüllen soll, würde ich über 300 Euro nicht ausgeben.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin jetzt nicht so genau informiert, aber nach meinem letzten Wissensstand verbirgt sich hinter den momentan verkauften Celerons noch die alte Pentium4-Technologie. Die Celerons sind vielleicht 20 Euro billiger zu haben als die anderen obigen Prozessoren - dieses Geld ist aber über die Energieabrechnung in kurzer Zeit wieder weg, denn die Celerons haben so gut wie keine wirksamen Energiesparmodi, was sich bei dem von vektorraum beschriebenen Anwendungsprofil besonders negativ bemerkbar macht.

Das sage ich jetzt nicht, um dir zu widersprechen, WebFritzi - das ist einfach mein Kenntnisstand. Augenzwinkern
 
 
vektorraum Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Ich kann Celeron empfehlen.


Danke Webfrtzi, aber es stehen wirklich nur diese drei Prozessoren zur Auswahl, die in dem jeweiligen Rechnermodell auch schon integriert sind.

@Arthur Dent: Bleibst du trotzdem dabei? Ist der Dual Core mit dieser Konfiguration trotzdem zu empfehlen oder dann doch lieber AMD?

Vielen Dank für eure Antworten Tanzen
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Bei dem Anwendungsprofil ist wohl der preisgünstigste zu empfehlen, denn leistungsfähig genug sind alle drei, einigermaßen stromsparend wohl auch, wenn auch die AMD-Modelle einen leichten Vorteil haben.

Du solltest allerdings eher ein Auge auf die RAM-Ausstattung haben: Für XP sollten es mindestens 512 MByte, für Vista mindestens 1GByte sein. Manche meinen, es reicht jeweils auch die Hälfte - das sehe ich aber nicht so.
vektorraum Auf diesen Beitrag antworten »

Aha, alles klar. Mit dem nächsten Tipp fliegt aber einer schon mal raus, weil dieser nur 512 MB RAM hat. Die anderen jeweils mit 1 GB.

Die PC's sind alle mit Vista ausgerüstet. Leider kenne ich das Betriebssystem noch nicht - nehme noch XP. Aber ich glaube da wurde doch heute bis auf Restbestände alles umgestellt, oder verwirrt

Achso noch ne Frage zum Monitor: Was hälst du von 5 ms Reaktionszeit?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Diese ms-Angaben sind meist Schall & Rauch, reine PR - am besten vor Ort den Monitor selbst anschauen, wenn's geht.

Für "Video schauen" gibt es z.B. ganz andere Anforderungen als für dein Texte schreiben & Internet surfen. Da kann ich wirklich keine auch nur einigermaßen seriöse Beratung leisten.

Ach ja: Ich persönlich bevorzuge allerdings "durchgängig digitale" Verbindung zum Monitor, dazu sind DVI-D-Anschlüsse an Monitor und PC-Grafikadapter notwendig - aber es wirkt sich positiv auf die Darstellungsschärfe (vor allem bei Text) aus. Diese DVI-Anschlüsse werden bei Sonderangeboten gern mal eingespart.
vektorraum Auf diesen Beitrag antworten »

Achso? Ein Verkäufer meinte mal, dass sei so das Ding auf das man beim Kauf achten müsste. Nun gut, dann halt nicht Augenzwinkern

Ich werde mich mal weiter im Internet informieren.

Aber ich danke dir ganz doll! Hat mir wirklich sehr geholfen!
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Eine Zwischenfrage (reines Interesse meinserseits):

Warum habt ihr einen PC und keinen Laptop gewählt?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Das Problem ist, dass jeder Hersteller diese Zeit anders misst. Außerdem werden meist nur die Umschaltzeiten Schwarz/Weiß bzw. Weiß/Schwarz angegeben. Es hat sich herausgestellt, dass die (z.B. beim Filmschauen) viel wichtigeren Umschaltzeiten zwischen verschiedenen Grauwerten um ein Vielfaches höher sind, also eher so 20 ms. Soviel zur Seriösität solcher Werte wie 5ms.
vektorraum Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von tigerbine
Eine Zwischenfrage (reines Interesse meinserseits):

Warum habt ihr einen PC und keinen Laptop gewählt?


Der eine von denen ist ein Laptop (Sempron) - fliegt aber raus wegen dem RAM.

Wir haben und für einen Desktop-PC entschieden, weil wir zwei günstige Angebote vorliegen haben. Sind halt Desktop-PCs. Auch vom Preis her gesehen, sind Laptops ja meist teurer.

Oder hast du etwa zufällig ein super günstiges Sonderangebot für einen Laptop Augenzwinkern

@Arthur Dent: Achso, ich wusste nicht wie solche Ergebnisse zu stande kommen. Ich bin davon ausgegangen, das sei standardisiert oder so...
AD Auf diesen Beitrag antworten »

@tigerbine

Falls du auch mich fragst: Weil Desktop-PCs i.a. ein größeres Display haben - was in meinem Alter wichtig ist, damit ich die Buchstaben noch erkenne. Big Laugh

Kleiner Scherz muss sein. Nein, ich bin einfach ziemlich immobil, und wenn ich doch mal auch privat ein Notebook brauchen sollte, dann kann ich es zur Not von Arbeit ausborgen, da sind wir bei uns flexibel. Augenzwinkern

Außerdem sind Notebook-Tastaturen doch eher was für Frauenhände. Ich hab zwar nun auch nicht die Riesenpranken, aber es tippt sich schon besser auf einer "richtigen" Tastatur.
vektorraum Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Arthur Dent
Falls du auch mich fragst: Weil Desktop-PCs i.a. ein größeres Display haben - was in meinem Alter wichtig ist, damit ich die Buchstaben noch erkenne. Big Laugh


Soll ich meine Bekannte auch mal darauf hinweisen - ich meine wegen dem Alter und dem Sehen und so Hammer
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Ich bin in der glücklichen Lage, seit mehreren Jahren über einen Laptop Austausch Vertrag zu verfügen. Daher war Geld nie der Punkt. Der läuft nur auch einmal aus.

Ich bin mit meinen Systemen zufrieden. Wollte nur wissen, ob ich was verpasst habe und wo dann die Zukunft liegt. Laptop vs. Pc und was ist mit Apple Produkten?
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Die Zukunft liegt definitiv bei Notebooks - irgendeine aktuelle Verkaufszahlenstatistik "belegt" das auch Augenzwinkern


PS: Meine Notebook-Tastatur ist sehr komfortabel und auch für große Hände geeignet (hab auch 17").
vektorraum Auf diesen Beitrag antworten »

Na ja, ich glaube es kommt auf die Bedürfnisse an.

Wenn man auch im Park oder am Strand online sein möchte (um bsw. ins Matheboard zu gehen - Komisch! Wie komme ich jetzt darauf?) muss ein Laptop her. Auch für die Arbeit in der Uni geeignet oder zum Mitschreiben von Vorlesungen.

Andererseits, wenn man sich die Aufrüstungsoption offen halten will - da würde ich immer wieder gerne einen schönen Desktop-PC nehmen.

Hatte nämlich auch mal einen Laptop und den habe ich nach einen Jahr wieder in einen "richtigen" Computer umgetauscht.

Darf ich fragen: Austausch-vertrag? mit der Firma oder so?
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von therisen
Die Zukunft liegt definitiv bei Notebooks - irgendeine aktuelle Verkaufszahlenstatistik "belegt" das auch Augenzwinkern

Da ist zumindest insoweit was dran, dass immer mehr Notebook-Technologie auf Desktops "durchschlägt:

So liegen die Wurzeln der gegenwärtigen Pentium Dual-Cores in einem Notebook-Prozessor von Intel - die Linie der alten Pentium4-Dinosaurier ist dagegen ausgestorben (Ok, Lagerbestände werden noch verramscht). Und bei Monitoren ist der Wechsel ja auch vollzogen.
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Arthur Dent
Bei dem Anwendungsprofil ist wohl der preisgünstigste zu empfehlen, denn leistungsfähig genug sind alle drei, einigermaßen stromsparend wohl auch, wenn auch die AMD-Modelle einen leichten Vorteil haben.

Du solltest allerdings eher ein Auge auf die RAM-Ausstattung haben: Für XP sollten es mindestens 512 MByte, für Vista mindestens 1GByte sein. Manche meinen, es reicht jeweils auch die Hälfte - das sehe ich aber nicht so.


Unterschreibe.



Zitat:
Original von vektorraum
Der eine von denen ist ein Laptop (Sempron) - fliegt aber raus wegen dem RAM.


Vermutlich gut abgewählt, da gerade bei Laptops AMD nicht die erste Wahl ist.



Vista und XP ist auch so ne Sache. Vista frei empfehlen kann ich nicht und bei XP-Home läuft bald der Service aus. Sieh selbst was du daraus machst. Augenzwinkern
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Also: FSB ist die Abkürzung für Front Side Bus, Info's sh. z.B. hier oder dort

Die Entscheidung, ob Desktop oder Laptop, fällt definitiv bei der Verwendungsweise. Bei mobilem Einsatz geht kein Weg am Laptop vorbei, wird die Maschine nur zu Hause benützt, ist der Desktop zu bevorzugen. Dafür sprechen gleich mehrere Gründe: Höherer Prozessortakt, größere Festplatte (n), 2 CDR/DVD Laufwerke (wichtig beim fortgeschrittenen Kopieren!), größerer und besserer Monitor, bessere Tastatur, u.U. mehr Anschlüsse (USB, Firewire, Einsteckkarten f. TV Empfang usw.).

Hinsichtlich OS: Bei Vista würde ich persönlich noch etwas warten, natürlich werden immer mehr neue Geräte mit Vista verkauft, was aber sicherlich auch eine Taktik darstellt. XP ist sehr stabil und programmtechnisch gut abgedeckt, Vista ziemlich speicherhungrig und es gibt noch nicht alle Programme dafür, 1 GB Memory ist die untere Grenze, lieber gleich mit 2 GB loslegen!

mY+
tigerbine Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von vektorraum
Darf ich fragen: Austausch-vertrag? mit der Firma oder so?


Nimm es mal nicht so wörtlich. Das ist ein tigerbine-special Vertrag. Augenzwinkern Da muss ich mich noch um Teile & Co nicht sorgen. Bin zwar nie auf dem aktuellsten Stand, aber du kennst den Spruch mit dem Gaul. Big Laugh

Im Gegensatz zu Arthur spielt bei mir mit rein, dass ich mobil sein muss. Privat und beruflich Augenzwinkern

Nutze aber daheim auch einen externen Bildschirm. Nach einem Unfall hatte ich starke Leseprobleme und jetzt habe ich mich an das Teil gewöhnt. Obwohl ich die Auflösung mittlerweile "so hoch" habe, dass man nicht wirklich von größeren Buchstaben reden kann.

LG Wink

Edit:

Und wie mYthos schon sagt. Es kommt immer auf den Verwendungszweck an. Freude
AD Auf diesen Beitrag antworten »

@mYthos

Das sehe ich ähnlich: Bei Microsoft kann man neue Betriebssysteme grundsätzlich erst ab der zweiten Version wirklich benutzen:

Win3.1
Win95b
Win98SE
WinXPSP1

Bei Vista wird es genauso sein.
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Wer sagt denn, dass es Windows sein muss? Es gibt einige alternative Betriebssysteme, die Du deiner Hardware anpassen kannst.
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

Es muss nicht Windows sein, aber Linux und Co sind für Computerlaien ungeeignet. Der 'Spezialist' bemerkt das mitunter nicht wirklich, weil er nicht registriert was er nebenbei alles so macht, bzw gemacht hat auf dass es so wurde, wie es gerade ist.

Zitat:
Original von zweiundvierzig
die Du deiner Hardware anpassen kannst.




Wer das System als eine einfach zu bedienende Maschine sieht die ihn selbst nicht weiter interessiert, ist mit Windows nachwievor praktischer aufgestellt.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von zweiundvierzig
Wer sagt denn, dass es Windows sein muss? Es gibt einige alternative Betriebssysteme, die Du deiner Hardware anpassen kannst.


Der Compi ist ja aber für eine Freundin gedacht, die Texte tippen will. Die ist höchstwahrscheinlich an Windows gewöhnt und will auch nichts anderes. So ist es oft.

@vektorraum: Der Celeron ist eine Billig-Version des Pentium. Wenn Arthur Dent mit seiner Einschätzung bzgl. des Celerons richtig liegt, dann muss ichmich korrigieren: Ich empfehle Intel. Der Grund liegt in der von mir beobachteten längeren Laufzeit. Kann natürlich auch andersrum sein und ein Zufall, dass mir die AMD's immer abgedampft sind. Wie gesagt: was Energie angeht, habe ich keine Ahnung. Wollte nur mein kleines bisschen Erfahrung einbringen.
Desweiteren kann ich empfehlen: Wenn Windows, dann WinXP. Das reicht doch für die oben angeführten Zwecke vollkommen aus. Was die Zweckmäßigkeit angeht, könnte man sogar Win98 nehmen, aber das ist ja viel zu instabil. Schade eigentlich, denn es ist ja doch um einiges schmaler. Naja, WinXP reicht wie gesagt aus.
zweiundvierzig Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Zitat:
Original von zweiundvierzig
Wer sagt denn, dass es Windows sein muss? Es gibt einige alternative Betriebssysteme, die Du deiner Hardware anpassen kannst.


Der Compi ist ja aber für eine Freundin gedacht, die Texte tippen will. Die ist höchstwahrscheinlich an Windows gewöhnt und will auch nichts anderes. So ist es oft. [...]


Z.B. dank Ubuntu kenne ich aber auch da einige statistische Ausreißer. Nun ja, dieses Problem hat mit dem Threadtitel nur im weiteren Sinne zu tun. smile
vektorraum Auf diesen Beitrag antworten »

Hey ihr,

also danke für eure Antworten und Tipps.

Es ging mir aber gar nicht um die Frage ob Windows ja oder nein, denn ich denke, dass Windows für meine gute Freundin das einfachste ist. Sie kennt gar kein anderes Betriebssystem, und damit ist das auch erledigt.

Ob nun Vista oder XP: Stimmt soweit, dass ich ihr auch kein Vista empfehlen würde (zum derzeitigen Stand der Dinge), aber wie gesagt haben die meisten Angebote, die ich jetzt so in Kürze sah, alle bereits auf das neue Betrebssystem ungestellt. Ist gar nicht so leicht, da noch was zu finden. Aber ich bemühe mich Augenzwinkern

@Webfritzi: Kann leider deine Erfahrung nur teilen, dass bei mir bis jetzt auch alle AMD-Computer nicht lange gelebt haben. Einer hat es sogar 2 Jahre geschafft. Seit meinem Wechsel vor drei Jahren auf Intel (damals noch Intel Pentium IV - Generation), bin ich bis jetzt einigermaßen zufrieden, und die Kiste läuft denke ich, mehr als genug.

Aber nochmal danke an alle - ich werde das mal so weitergeben Tanzen
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von vektorraum
Ob nun Vista oder XP: Stimmt soweit, dass ich ihr auch kein Vista empfehlen würde (zum derzeitigen Stand der Dinge), aber wie gesagt haben die meisten Angebote, die ich jetzt so in Kürze sah, alle bereits auf das neue Betrebssystem ungestellt. Ist gar nicht so leicht, da noch was zu finden. Aber ich bemühe mich Augenzwinkern


Nun, es gibt auch Komplettsysteme ohne Betriebssystem zu kaufen. Die sind dann auch etwas billiger. Beispiel vom Computerhändler bei mir um die Ecke: http://www.hd-computer.de/katalog/pc-kom...einsteiger.aspx
vektorraum Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, ok. Überzeugt Augenzwinkern

Aber ich will es ihr so weit es geht sehr einfach machen. Also Komplett-PC mit Betriebssystem. Ich denke, dass das auch in ihrem Sinne ist...
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Es gibt ja auch die Möglichkeit, dass du ihr das Betriebssystem gibst. Du weißt schon, was ich meine. Augenzwinkern Aber das ist ja so eine Sache...
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Ich empfehle Intel. Der Grund liegt in der von mir beobachteten längeren Laufzeit. Kann natürlich auch andersrum sein und ein Zufall, dass mir die AMD's immer abgedampft sind.

Was die Athlon-Generationen bis einschließlich AthlonXP (bitte nicht verwechseln mit Betriebssystem XP) betrifft, kann ich diese Einschätzung teilen: Durch fehlenden interne Schutzschaltung bei thermischer Überlastung ist da einiges abgeraucht. Intel hat das Problem beim Pentium4 ganz einfach gelöst, indem bei thermischer Überlastung die Taktfrequenz des Prozessors massiv gedrosselt wurde - was natürlich das kleinere Übel ist gegenüber Abrauchen des Prozessors - nur wunderten sich die Leute dann, dass ihr Rechner plötzlich so langsam wurde ... Augenzwinkern


Also die Energiebetrachtungen (und damit zwangsläufig auch thermischen Probleme) kurz zusammengefasst:

- Bei Intel bis einschließlich Pentium4 problematisch, aber nicht gefährlich wegen Heruntertaktung. Ab Core 2 Duo deutlich sparsamer.

- Bei AMD bis einschließlich AthlonXP sogar gefährlich wegen möglichen Abrauchens, wenn das Board über keine Schutzabschaltung bei thermischer Überlastung verfügt, oder diese deaktiviert war. Ab Athlon64 überhaupt kein Problem mehr (mein Athlon64X2 4200EE läuft im Leerlauf bei etwa 35° Celsius, und kommt bei Volllast beider Kerne auch nur bis zu 50° Celsius).
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Arthur Dent
Ab Athlon64 überhaupt kein Problem mehr (mein Athlon64X2 4200EE läuft im Leerlauf bei etwa 35° Celsius, und kommt bei Volllast beider Kerne auch nur bis zu 50° Celsius).


Aha. Aber braucht man dann nicht ein 64-Bit-System (wegen Athlon64)? Entschuldige die blöde Frage, aber ich bin da nicht so firm. Augenzwinkern
Poff Auf diesen Beitrag antworten »

Nein brauchst du nicht, die sind voll abwärtskompatibel.

Inzwischen ist fast alles von den aktuelleren Prozessoren 64Bit fähig, auch die Notebookprozessoren.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Aha. Danke für die Auskunft. smile
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen