Übungsaufgabe Analysis

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Austi Auf diesen Beitrag antworten »
Übungsaufgabe Analysis
Moin Moin!

Also es geht um folgende Funktion:

Gegeben seien die Nachfragefunktion
sowie die Angebotsfunktion .
Diese gelten für das Intervall [1 ; 6].

a) Berechnen Sie das Marktgleichgewicht.
b) Fertigen Sie eine Skizze an.
c) Im Allgemeinen stellt sich ein Marktpreis ein, der niedriger ist als der Preis, der von einigen Nachfragern gezahlt wird. Zahlen die Nachfrager nur den Marktpreis, so haben sie Geld gespart. Der Gesamtbetrag, der so gespart wird, heißt Konsumentenrente. Zeichnen Sie die Konsumentenrente in das Koordinatensystem. Berechnen Sie die Konsumentenrente mithilfe der Integralrechnung.
d) Die Produzenten, die bereit gewesen wären, zu einem Preis, der unter dem Marktpreis liegt, ihre Ware zu verkaufen, haben eine Mehreinnahme erzielt. Der so erzielte Gesamtbetrag heißt Produzentenrente. Zeichnen Sie die Produzentenrente in das Koordinatensystem. Berechnen Sie die Produzentenrente mithilfe der Integralrechnung.


zu a) Nachfrage und Angebotsfunktion gleich setzen... dann kommt da x1= 3,27 und x2=-4,27 heraus
zu b) ist auch kein Problem

aber wie gehen c) und d) ??

Dankeschön für Eure Hilfe

MfG
Austi

ich habe folgende Ergebnisse:

c) 6,506
d) 9,1054

stimmt das so ???

MfG
Austi

edit: Doppelpost zusammengefügt, benutze die edit-Funktion bzw. unterlasse solche Pushposts! (MSS)
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Ich denke, daß dir hier niemand antwortet, weil man deine Fragen nicht versteht. Das ist hier ein Mathematikforum, kein Wirtschaftsforum. Ich sehe da zum Beispiel zwei Funktionen, weiß aber schlicht nicht, was die Größen bedeuten. Was ist z.B. ? Ist das die Zeit? Ist das ein €-Betrag? Ist das die Anzahl von Kunden? Und was sind z.B. und genau? "Angebot" und "Nachfrage" hat jeder schon einmal gehört. Aber was bedeutet das hier genau?

Bitte kläre erst die Begriffe. Ich vermute, daß der mathematische Hintergrund nicht schwer ist, so daß du bald von jemandem Antwort erhalten wirst. Andernfalls mußt du warten, bis irgendein Wirtschaftsmathematiker, der diesen Sprachcode kennt, auf deine Fragen stößt.
derkoch Auf diesen Beitrag antworten »

deine konsumentenrente ist die fläche zwischen der nachfragekurve und dem marktgleichgewicht( obere fläche; rot- blaue fläche)

die produzentenrente ist die untere fläche( blau-grüne fläche)
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab genau das gleiche gedacht wie Leopold.
Gestern Abend hat Austi mich per icq angeschrieben wegen dieser Aufgabe. Ich hab auch nachgefragt, was das x sei und was die Funktionswerte eigentlich angeben. Ich kann ja mal aus unserem Gespräch zitieren:
Zitat:
Austi:
x - nachgefragte und angebotene Menge
f_N(x) - Nachfragefunktion
f_A(x) - Angebotsfunktion
Austi:
bei a) einfach f_N(x) und f_A(x) gleich setzen!!!
MSS
1. x kann nicht zwei verschiedene Dinge annehmen.
2. Dass das Funktionen sind, ist mir klar. Aber was sind denn die Funktionswerte wirtschaftlich, was geben die an?
MSS
Z.B.: Was sagt mir das, wenn ich rausbekomme, dass f_N(2)=18 ist?
Austi:
1. doch klar, in der einen Funktion ist es die angebotene und in der anderen die nachgefragte Menge
Austi:
wenn f_A(2)=18 ist, sagt mir das, dass bei einer Menge von 2, der Preis 18 ist!

Dann hab ich mir noch gedacht, dass das gar nicht geht, wie soll man denn die beiden Funktionen vergleichen, wenn jeweils das Argument verschiedene Bedeutung hat?
Also ich dachte anfangs eigentlich auch, dass x vielleicht ne Zeit angibt.
Aber zumindest bin ich mir ziemlich sicher, dass es so, wie Austi sagt, nicht geht!

@derkoch
Anscheinend hast du ja etwas Ahnung. Kannst du uns nicht einmal aufklären?
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Mathespezialschüler
@derkoch
Anscheinend hast du ja etwas Ahnung. Kannst du uns nicht einmal aufklären?


I agree.
derkoch Auf diesen Beitrag antworten »

bei einem Preis sind sich ja käufer und verkäufer über den preis und menge "einigt"( Marktgleichgewicht) Schnittpunkt der beiden kurven. wenn man sich aber den bereich vor der Schnittstelle anschaut gibt es , wenn auch nur wenige, Nachfragen, dh. es gibt Käufer, die bereit sind, für das Produkt einen höheren Preis zu zahlen


Die Konsumentenrente ist der Betrag, den die Konsumenten bereit sind über dem Marktpreis hinaus zuzahlen.




Die Produzentenrente ist die Differenz zwischen dem Preis, zu dem ein Produzent sein Produkt anbieten würde, und dem Marktpreis.
dh. es ist die summe der gewinne, die ein anbieter (bis zum zeitpunkt des marktgleichgewichtes)erzielt.

Ps: sorry für die eventuellen " krummen" ausdrücke, bin auch nicht mehr so fit darin.hoffe es ist etwas verständlich , was ich da geschrieben habe.
 
 
Frooke Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Übungsaufgabe Analysis
Also das x ist jeweils die Menge und das f(x) der Preis. Das Marktgleichgewicht ist, wenn man mal vom utopischen Charakter solcher Aufgaben absieht, der Schnittpunkt der beiden Funktionen, insofern stimmt Austis Aussage! Und der Betrag, den der Nachfrager über den Schnittpunkt hinauszahlt ist die Konsumentenrente.

Hoffe das ist soweit klar.

Gotdamn, zu spät. Gott

Edit 2: Deswegen ist eine Nachfragefunktion auch immer monoton fallens, während eine Angebotsfunktion monoton teigend ist. (natürlich auf dem gegebenen Intervall!)

Man kauft ja umso mehr, je billiger es ist...
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Übungsaufgabe Analysis
Zitat:
Original von Frooke
Edit 2: Deswegen ist eine Nachfragefunktion auch immer monoton fallens, während eine Angebotsfunktion monoton teigend ist. (natürlich auf dem gegebenen Intervall!)

Mit meinem laienhaften Verständnis hätte ich gesagt, es ist gerade umgekehrt. Höhere Nachfrage führt zu einem höheren Preis. Höheres Angebot führt zu einem niedrigeren Preis.
Frooke Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von klarsoweit
Mit meinem laienhaften Verständnis hätte ich gesagt, es ist gerade umgekehrt. Höhere Nachfrage führt zu einem höheren Preis. Höheres Angebot führt zu einem niedrigeren Preis.


Nicht ganz. Höhere Nachfrage führt doch dazu, dass man das Produkt billiger verkaufen kann. Oder sieh es als Konsument: Wenns billiger ist, kaufst du mehr ein, die Menge nimmt also mit sinkendem Preis zu.

In Austis Aufgabe kannst Du ja sehen, dass die Nachfragefunktion fallend, die Angebotsfunktion hingegen steigend ist.
Austi Auf diesen Beitrag antworten »

Oh... eine nette Diskussion ist ja aus meiner Aufgabenstellung entstanden...

Danke fürs Interesse... Aber kann mir jemand meine beiden Werte bzgl. c) und d) bestätigen??

MfG
Austi
Frooke Auf diesen Beitrag antworten »

Da fehlt doch eine Angabe!?

Man weiss ja nicht, wieviel zu hoch oder zu tief dieser Preis nun tatsächlich ist...
ow Auf diesen Beitrag antworten »
lösung?
c) 11,7
d) -17,08
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