p-wert wertebereich

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Koboldus Auf diesen Beitrag antworten »
p-wert wertebereich
Hallo alle zusammen,

ich habe zu einem Diagramm (Periodogramm) einen Signifikanztest gefunden und dann noch eine Formel für den P-Wert (unter H0, dass die Werte der Ausgangsdaten rein zufällig sind). Aus einem Lehrbuch habe ich ein Beispiel benutzt und hab exakt die gleichen Werte wie im Buch rausbekommen --> Meine Implementierung müsste simmen. Dann hab ich meine eigenen Daten reingestopft und ich bekomme p-werte von -50 bis +zig-tausend. Kann das sein?
Und was bedeutet es dann wenn ich einen p-wert von -35 rausbekomme H0 ablehnen?

Allgemein ist meine Frage dann: welche Werte kann denn der p-wert annehmen bzw. welchen Wertebereich gibt es? Negative Werte finde ich intuitiv nicht so nachvollziehbar..
der p-wert stellt ja eine Wahrscheinlichkeit dar, oder? Demnach sollten sich die Werte doch zwischen 0 und 1 bewegen...

Grüße,
Koboldus
Zellerli Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, der P-Wert ist definitiv eine Wahrscheinlichkeit. Diese muss im Bereich [0;1] liegen. Wobei es beim P-Wert eigentlich ]0;1[ sein muss.
Koboldus Auf diesen Beitrag antworten »

Also konkret geht es um diese Formel, die den p-wert berechnet:


und wenn ich da die von mir errechneten q und x hineingebe kommen eben diese komischen Werte bei raus.
(Formel stammt aus "Time Series: Theory and Methods" von Brockwell und Davis)
wobei max(x,0) bedeutet.

Können da überhaupt so komische (negative) Werte rauskommen?
hab da nicht so den blick für..

Grüße,
Koboldus
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Koboldus
Können da überhaupt so komische (negative) Werte rauskommen?

Exakt mathematisch nicht, in der numerischen Berechnung aber sehr wohl. Das hatten wir erst vor kurzem:

Bedingte Wahrscheinlichkeiten und Ü Eier
Koboldus Auf diesen Beitrag antworten »

oh vielen Dank !!!
ich hatte den binomialkoeffizienten mit nem pascal-dreieck berechnet... mit (c++) Int64. Dachte eigentlich das müsste hinhauen, weil er ja keine Fakultäten berechnen muss dabei.. (und q und j bewegen sich bis maximal 60)... aber dann gibt es natürlich noch sehr kleine zahlen dabei...

ich hatte schon an meinem Verständnis gezweifelt.. jetzt ist auch klar, warum das beispiel geklappt hat..
also _bloß_ umcoden, dann müsste es gehen..

hat mir seeehr geholfen!!

Grüße,
Koboldus
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