Potenzmenge <--> Zählmaße

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baumbart Auf diesen Beitrag antworten »
Potenzmenge <--> Zählmaße
Nabend,

ich hab da mal einige Fragen bezüglich einfacher Zählmaße etc. Speziell zu einer Aufgabe, in der ich die Fermi-Dirac Wahrscheinlichkeit für ein Ereignis B bestimmen soll.

Zunächst die Aufgabe:



Wir haben unsere Menge Mk(X) mit der Potenzmenge von X identifiziert. Wenn ich nun zu einem gegebenen k die Laplacesche Wkeit bestimmen soll, ist das doch einfach die Wkeit aus meiner Menge X, eine k-elementige Teilmenge zu ziehen, oder?

Dann zu dem Mk(X) noch mal. Dies soll die Menge aller einfachen Zählmaße auf X sein. Wie hängen die mit der Potenzmenge von X zusammen?

falls noch Angaben fehlen, bitte kurz melden...

schon mal danke im voraus smile
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Ich hab dein noch nicht verstanden: Ok, es ist eine Menge von Maßen auf der endlichen Menge , genauer gesagt natürlich auf deren Potenzmenge als Sigma-Algebra.

Zwar kenne ich das Zählmaß auf , aber mit "einfache Zählmaße" meinst du ja etwas allgemeineres ... Außerdem: Wie geht die Zahl da ein?
baumbart Auf diesen Beitrag antworten »

ups, kleiner fehler, das k gehört da unten nicht hin. also noch mal.

mit einfachem Zählmaß ist fogendes gemeint. Ich habe meine Menge X und ein Zählmaß . Da es ein einfaches Zählmaß ist gilt: .
Es teten also nur die Werte 0 oder 1 auf.
z.B. ist die Kardinaliät ein einfaches Zählmaß.
soll dann die Menge aller einfachen Zählmaße auf X sein.
Dieses wird dann mit der Potenzmenge von X identifiziert. Nur verstehe ich da den Zusammenhang nicht.

Jetzt noch mal zum . Dies ist definiert als , wobei

Mein Hauptproblem ist aber, die Menge aller einfachen Zählmaße auf X mit der Potenzmenge von X in Verbindung zu bringen.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Aha - dann kann man also so ein allgemeines "einfaches Zählmaß" mit Hilfe des gewöhnlichen Zählmaßes so charakterisieren: Es ist



wobei irgendeine (natürlich in Beziehung zu stehende) Teilmenge von ist. Dabei ist einfach



Genauer gesagt gibt es also zu jedem (Potenzmenge) ein , und umgekehrt. Mit anderen Worten: Es liegt da eine Bijektion zwischen und vor - das war wohl schon deine Frage?
baumbart Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, danke das hat mir schon sehr geholfen. melde mich noch mal, falls ich noch Fragen zu obiger Aufgabe habe.
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