Abbildungen & Mengen |
03.11.2007, 15:24 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Abbildungen & Mengen Ich scheine noch Probleme mit der Schreibweise von Abbildungen zu haben. Seien M,N Mengen und f: M ->N mit M1,M2 Teilmenge von M. ist dann folgende Gleichung korrekt? Es scheitert im Prinzip schon daran, dass ich mir nicht sicher bin, was nun eigentlich heißen soll. Es müsste ja soetwas sein: Kann mir jemand mal bitte genau erklären, was da eigentlich steht und dann versuche ich es zu beweisen/widerlegen Danke! |
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03.11.2007, 15:28 | Pit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
RE: Abbildungen & Mengen
das ist bei wikipdia ganz gut beschrieben http://de.wikipedia.org/wiki/Venn-Diagramm M1 vereinigt M2 das lässt sich an einem venn diagramm ganz gut erkennen grss pit |
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03.11.2007, 15:30 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
das ist mir durchaus bewusst. Ich habe vielmehr Probleme bei der Verbindung der Mengen mit der Funktion in diesem Fall. Wie würde man diese Gleichung ins deutsche übersetzen oder etwas ausführlicher mathematisch hinschreiben? |
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03.11.2007, 17:01 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
bedeutet, dass ein existiert, sodass . das ist eigentlich auch schon der ansatz um zu beweisen, dass die linke seite teilmenge der rechten ist in worten könnte man das so erklären: f(A) ist die menge, die entsteht, wenn man alle elemente aus A durch f abbildet. |
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04.11.2007, 12:25 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hey! ok, das hat es mir etwas klarer gemacht. Dennoch verstehe ich nicht, warum dann die linke Seite Teilmenge der rechten sein soll. Ich habe mir mal ganz einfach ein Beispiel ausgedacht. M1={1,2} M2={3,4} M1 vereinigt M2 = {1,2,3,4} f(x) = x+1 dann wäre doch f(M1) = {2,3} und f(M2) = {4,5}. Das Ding vereinigt also {2,3,4,5}. Gleiches würde doch auch für f(M1 vereinigt M2) gelten. Oder sehe ich da doch etwas falsch? |
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04.11.2007, 12:39 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ja das ist ein beispiel dafür, dass die gleichung stimmt. das musst du jetzt natürlich versuchen zu beweisen. und die gleichheit zweier mengen beweist man oft, indem man zeigt, dass sie ineinander enthalten sind, also: d.h. du musst erst beweisen, dass jedes element aus auch in ist. danach musst du es dann "andersrum" machen und dann wäre der beweis der gleichheit abgeschlossen. |
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04.11.2007, 13:38 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hi tmo! hmm..irgendwie kommt mir das zu simpel vor, wie ich das jetzt gemacht habe. Also: und Also stammt das x aus den selben Mengen. Dabei habe ich aber nicht richtig die Eigenschaft der Teilmengen benutzt. Da fehlen mir wohl noch gut ein paar Schritte. |
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04.11.2007, 13:50 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ja die fehlt noch der entscheidende schritt am anfang hast du dich wohl verschrieben, es muss nämlich Sei ... heißen. nun hast du richtig gefolgert, dass x dann in M1 oder in M2 enthalten ist. also ist worin enthalten? |
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04.11.2007, 14:23 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hmm..ich komme wohl noch immer nicht drauf. Nach Aufgabenstellung muss y in N enthalten sein, aber das bringt uns ja nicht viel weiter, denke ich. Ich würde direkt sagen, dass aber da muss ich wieder etwas übersprungen haben |
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04.11.2007, 15:21 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ja das ist genau das, was du dann folgern musst, denn dann ist y ja auch in der vereinigung. damit ist ein teil des beweises schon abgeschlossen. |
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04.11.2007, 16:10 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
also wäre das hier ein formal korrekter beweis? Es gilt . D.h. es existiert ein , so dass Daraus folgt, dass jedes y, dass in liegt, auch in liegt. Also: (*) Ferner gilt: Jedes y, das element von ist, liegt somit auch in Also: (**) Aus (**) und (*) folgt, dass |
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04.11.2007, 16:14 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
der 2.teil ist noch nicht ganz richtig. viel mehr würde ich so anfangen: |
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04.11.2007, 16:17 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
aber dann käme doch meiin erster schritt, oder nicht? |
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04.11.2007, 16:18 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ja, wobei du natürlich formal noch schreiben musst, dann existiert ein x etc... denn du hast im 2. teil x ja noch nicht gar nicht definiert. |
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04.11.2007, 17:05 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
hi, ok. ich habe dann noch ziemlich analog bewiesen. Hoffe das war richtig. Wäre dann für der Ansatz: Es gilt D.h. es ex. ein , so dass f(y) = x gilt ? |
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04.11.2007, 17:10 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
wenn du den satz mit f(x) = y abschließt, ist es der richtige ansatz. warum f(x) = y und nicht f(y) = x ? |
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04.11.2007, 17:13 | aRo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
mache ich das nicht? und warum soll ich in m it f(x) = y abschließen? |
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04.11.2007, 17:17 | tmo | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
weil du mit ... angefangen hast x ist element des urbild, also machst du eine aussage über f(x). |
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