Abbildungen & Mengen

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aRo Auf diesen Beitrag antworten »
Abbildungen & Mengen
Hi!

Ich scheine noch Probleme mit der Schreibweise von Abbildungen zu haben. Seien M,N Mengen und f: M ->N mit M1,M2 Teilmenge von M.

ist dann folgende Gleichung korrekt?


Es scheitert im Prinzip schon daran, dass ich mir nicht sicher bin, was nun eigentlich heißen soll.

Es müsste ja soetwas sein:


Kann mir jemand mal bitte genau erklären, was da eigentlich steht und dann versuche ich es zu beweisen/widerlegen smile

Danke!
Pit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Abbildungen & Mengen
Zitat:
Original von aRo


Es scheitert im Prinzip schon daran, dass ich mir nicht sicher bin, was nun eigentlich heißen soll.



das ist bei wikipdia ganz gut beschrieben

http://de.wikipedia.org/wiki/Venn-Diagramm

M1 vereinigt M2


das lässt sich an einem venn diagramm ganz gut erkennen

grss pit
aRo Auf diesen Beitrag antworten »

das ist mir durchaus bewusst. Ich habe vielmehr Probleme bei der Verbindung der Mengen mit der Funktion in diesem Fall. Wie würde man diese Gleichung ins deutsche übersetzen oder etwas ausführlicher mathematisch hinschreiben?
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

bedeutet, dass ein existiert, sodass .

das ist eigentlich auch schon der ansatz um zu beweisen, dass die linke seite teilmenge der rechten ist Augenzwinkern


in worten könnte man das so erklären: f(A) ist die menge, die entsteht, wenn man alle elemente aus A durch f abbildet.
aRo Auf diesen Beitrag antworten »

hey!

ok, das hat es mir etwas klarer gemacht. Dennoch verstehe ich nicht, warum dann die linke Seite Teilmenge der rechten sein soll.

Ich habe mir mal ganz einfach ein Beispiel ausgedacht.
M1={1,2}
M2={3,4}

M1 vereinigt M2 = {1,2,3,4}

f(x) = x+1

dann wäre doch f(M1) = {2,3} und f(M2) = {4,5}. Das Ding vereinigt also {2,3,4,5}.

Gleiches würde doch auch für f(M1 vereinigt M2) gelten. Oder sehe ich da doch etwas falsch?
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

ja das ist ein beispiel dafür, dass die gleichung stimmt. das musst du jetzt natürlich versuchen zu beweisen.
und die gleichheit zweier mengen beweist man oft, indem man zeigt, dass sie ineinander enthalten sind, also:



d.h. du musst erst beweisen, dass jedes element aus auch in ist. danach musst du es dann "andersrum" machen und dann wäre der beweis der gleichheit abgeschlossen.
 
 
aRo Auf diesen Beitrag antworten »

hi tmo!

hmm..irgendwie kommt mir das zu simpel vor, wie ich das jetzt gemacht habe.

Also:



und
Also stammt das x aus den selben Mengen.

Dabei habe ich aber nicht richtig die Eigenschaft der Teilmengen benutzt. Da fehlen mir wohl noch gut ein paar Schritte.
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

ja die fehlt noch der entscheidende schritt

am anfang hast du dich wohl verschrieben, es muss nämlich Sei ... heißen.

nun hast du richtig gefolgert, dass x dann in M1 oder in M2 enthalten ist. also ist worin enthalten?
aRo Auf diesen Beitrag antworten »

hmm..ich komme wohl noch immer nicht drauf.
Nach Aufgabenstellung muss y in N enthalten sein, aber das bringt uns ja nicht viel weiter, denke ich.
Ich würde direkt sagen, dass aber da muss ich wieder etwas übersprungen haben unglücklich
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

ja das ist genau das, was du dann folgern musst, denn dann ist y ja auch in der vereinigung.

damit ist ein teil des beweises schon abgeschlossen.
aRo Auf diesen Beitrag antworten »

also wäre das hier ein formal korrekter beweis?

Es gilt . D.h. es existiert ein , so dass



Daraus folgt, dass jedes y, dass in liegt, auch in liegt.

Also:
(*)


Ferner gilt:



Jedes y, das element von ist, liegt somit auch in

Also: (**)


Aus (**) und (*) folgt, dass
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

der 2.teil ist noch nicht ganz richtig.

viel mehr würde ich so anfangen:

aRo Auf diesen Beitrag antworten »

aber dann käme doch meiin erster schritt, oder nicht?
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

ja, wobei du natürlich formal noch schreiben musst, dann existiert ein x etc...

denn du hast im 2. teil x ja noch nicht gar nicht definiert.
aRo Auf diesen Beitrag antworten »

hi, ok.

ich habe dann noch
ziemlich analog bewiesen. Hoffe das war richtig.

Wäre dann für
der Ansatz:
Es gilt D.h. es ex. ein , so dass f(y) = x gilt
?
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

wenn du den satz mit f(x) = y abschließt, ist es der richtige ansatz.

warum f(x) = y und nicht f(y) = x ?
aRo Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von tmo
warum f(x) = y und nicht f(y) = x ?


mache ich das nicht?

und warum soll ich in m it f(x) = y abschließen? verwirrt
tmo Auf diesen Beitrag antworten »

weil du mit ... angefangen hast Augenzwinkern

x ist element des urbild, also machst du eine aussage über f(x).
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