untervektorraum

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marci_ Auf diesen Beitrag antworten »
untervektorraum
ich weiß mal wieder nicht, wie ich eine solche aufgabe angehe:

im vekotrraum betrachten wir die vektoren und .
Die Menge heißt lineare hülle.

zu zeigen:
ist ein untervektorraum von

und: ist auch ein untervektorraum des Vektorraums

die lineare hülle ist die menge aller linearkombinationen der vekotren und in der aufgabe anschaulich gesagt: alle vektoren in der - ebene

für den untervektorraum gilt:

a) dann liegt auch

b) liegt für alle auch

c)

nachweis von a) + liegen in U anschaulich, also im raum ist mir das klar, aber wie beweis ich dies?



ist dies eine vorgehensweise, oder muss ich das allgemein zeigen und wie geht das dann?


danke
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: untervektorraum
Du mußt genau diese Eigenschaften zeigen:
Zitat:
Original von marci_
für den untervektorraum gilt:

a) dann liegt auch

b) liegt für alle auch

c)

Am leichtesten ist dabei Punkt c). Warum ist .

Nehmen wir als nächstes b). Wenn bzw. ist, was muß dann gelten?
marci_ Auf diesen Beitrag antworten »

punkt c) gilt, weil für gilt:
also es ist eine linearkombination von dn vektoren und
zu b) alle vielfachen von den vektoren liegen auch in U, aber wie schreib ich das am besten auf?
wie schon gesagt, anschaulich ist mir das alles klar, aber es scheitert glaub ich am aufschreiben...
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »
RE: untervektorraum
Zitat:
Original von marci_
punkt c) gilt, weil für gilt:
also es ist eine linearkombination von dn vektoren und

Nicht ganz. Eine Linearkombination aus den Vektoren und ist doch . Und was machst du, wenn alpha_2 ungleich Null ist? Da kommst du nicht auf den Nullvektor.

Zitat:
Original von marci_
wie schon gesagt, anschaulich ist mir das alles klar, aber es scheitert glaub ich am aufschreiben...

Ich glaube, es scheitert eher daran, daß du dir jeweils nicht klar machst, was Bedingung ist und was zu zeigen ist. Bei b) ist Bedingung, daß bzw. . Also nochmal die Frage, die du nicht beantwortet hast. Was muß gelten, wenn ist?
marci_ Auf diesen Beitrag antworten »

Lineare Hülle: die menge aller linearkombinationen von und

die linearkombination lautet:

zu zeigen: die menge aller linearkombinationen von und ist ein untervektorraum von

bei c) muss ich das abstrakt ausdrücken, doer kann ich sagen: für und liegt die Null in

Ich glaube, es scheitert eher daran, daß du dir jeweils nicht klar machst, was Bedingung ist und was zu zeigen ist. Bei b) ist Bedingung, daß bzw. . Also nochmal die Frage, die du nicht beantwortet hast. Was muß gelten, wenn ist?

=> es muss gelten, dass auch ist?
also dass auch ist.


a) dann liegt auch

dies gilt doch,da + eine linearkombination ist
und die lineare hülle die menge aller linearkombinationne von und ist
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von marci_
bei c) muss ich das abstrakt ausdrücken, doer kann ich sagen: für und liegt die Null in

Dann hast du v_1 - v_2. Aber wieso sollte das Null sein? Das wäre doch nur dann der Fall, wenn v_1 = v_2 ist. Aber das ist hier nicht der Fall, wie man leicht sieht. Warum wählst du nicht alpha_1 = alpha_2 = 0 ?

Zitat:
Original von marci_
=> es muss gelten, dass auch ist?
also dass auch ist.

Offensichtlich verstehst du mich nicht. Es geht erstmal nicht darum, was gelten soll, sondern was aufgrund von erstmal definitiv gilt. Also ich liefer mal die Antwort:

Wenn ist, dann gibt es offensichtlich Skalare alpha_1 und alpha_2 mit .
Welche Überraschung. Augenzwinkern

Jetzt müssen wir zeigen, daß auch ist. Also schreiben wir uns s*u mal hin:


Wir definieren nun und
Dann ist also und damit ist also auch

Analog kannst du vorgehen, um zu zeigen, daß u+v in L(v_1,v_2) liegt.
 
 
marci_ Auf diesen Beitrag antworten »

vielen dank klarsoweit!
ich muss jetzt erstmal los und rechne es nachher durch!
danke!
marci_ Auf diesen Beitrag antworten »

frage:

muss ich hier alles allgemein formulieren, oder kann ich das auch mit den konkreten werten überprüfen?

danke
klarsoweit Auf diesen Beitrag antworten »

Natürlich allgemein. Ist ja auch kein Problem. Konkrete Werte sind (außer beim Nullvektor) bestenfalls für Gegenbeispiele geeignet.
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