Kohlenzüge |
| 02.12.2007, 17:18 | donkarabelas | Auf diesen Beitrag antworten » |
| Kohlenzüge Hab ein sehr schwieriges Optimierungsproblem, bei dem ich mir den Kopf über das Modell zerbereche. Kann mir hier jemand vl STarthilfe geben? Hier das Bsp: Die GKB-Kohle AG betreibt eine große Kohlenkippe zur Beladung von Zügen.Wenn ein Kohlenzug ankommt, wird er von der Kippe beladen. Der normale Kohlenzug kann in 3 Stunden beladen werden, und die Kohlenkippe fasst 1,5 Zugladungen. An jedem Tag schickt die Bahngesellschaft 3 normale Züge, die zwischen 5 Uhr und 20 Uhr ankommen. Jeder Zug hat drei Lokomotiven. Wenn ein Zug ankommt und bis zum Beginn des Ladevorganges warten muss,verrechnet die Bahn eine Standgebühr von 50 000 S pro Stunde für jede Lokomotive. Zusatzlich gibt es einen Extrazug, der einmal jedeWoche donnerstags zwischen 11 und 13 Uhr ankommt. Dieser Zug hat fünf Lokomotiven und fasst die doppelte Menge eines Standardzuges. Die leere Kohlenkippe kann von einer einzelnen Mannschaft in 6 Stunden direkt aus dem Kohlenabbau gefüllt werden. Der Einsatz dieser Mannschaft kostet 90 000 S pro Stunde. Um die Füllzeit zu halbieren, kann eine zweite Mannschaft um 120 000 S pro Stunde eingesetzt werden. Aus Sicherheitsgründen kann nicht gleichzeitig ein Zug beladen werden, während die Kohlenkippe gefüllt wird. Wenn das Laden eines Zuges unterbrochen wird, um die Kohlenkippe zu füllen, fallen Standgebühren an. Wie groß sind die durchschnittlichen jährlichen Betriebskosten fur die Kohlenkippe? Wie oft soll die zweite Mannschaft eingesetzt werden? Wie groß ist die mittlere Standgebühr pro Monat? Wenn man die genauen Ankunftszeiten der Standardzuge bestimmen könnte, fur welche Zeit sollte man sie dann planen? Würde eine dritte Füllmannschaft um den Preis von 120 000 S pro Stunde die jährlichen Kosten wesentlich reduzieren? Kann die Kohlenkippe einen vierten täglichen Standardzug verkraften? Lg elias |
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| 03.12.2007, 00:43 | Abakus | Auf diesen Beitrag antworten » |
| RE: Kohlenzüge Ich würde erstmal einen Ablaufplan (als Grafik) erstellen, wie die einzelnen Vorgänge voneinander abhängen und ineinander greifen. Danach ist festzustellen, wo welche Kosten anfallen und welche Zeitrestriktionen es gibt. Ggf. lässt sich das Ganze gut mit einem Programm simulieren. Grüße Abakus 
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| 03.12.2007, 00:57 | Tomtomtomtom | Auf diesen Beitrag antworten » |
Das ist in der Tat so klomplex, daß du wohl außer einzelnen Tipps keine Lösung erwarten kannst. Die Kosten für das beladen der Kippe fallen ja sowieso an, die Gesamtmenge die pro Tag auf die Kippe geladen wird, ist auch gegeben, also gibts daran nicht viel zu optimieren. Vielleicht kannst du zunächst einen einzelnen Tag betrachten, und "per Hand" versuchen, die Zeiten zum beladen der Kohlenkippe und zum beladen der Züge (die zu dir gewählten Zeitpunkten eintreffen) so zusammenzustellen, daß überhaupt keine zusätzlichen Kosten durch "Leerlauf" anfallen. Mit 3 Zügen sieht das machbar aus, mit 4 Zügen wirds eventuell eng, da sollte man dann zuerst versuchen, den teuersten Zug nur möglichst kurz stehenzulassen. |
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