Zeitinversion der Brownschen Bewegung |
11.12.2007, 13:42 | Ambrosius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Zeitinversion der Brownschen Bewegung auch eine normale Brownsche Bewegung beschreibt. Als erstes zeige ich (bzw. versuche ich zu zeigen ), dass einen Gaußprozess beschreibt, das also alle endlichdimensionalen Verteilungen normalverteilt sind. Zur Notation: bezeichne ich als Verteilung von und ich mache das nur mal für n=2 Also: Da hörts auch schon auf. Zunächst hatte ich das nun als Produkt der Verteilungen aufgespalten und dann das Produkt zweier Normalverteilungen, aber das wäre ja nicht die Lösung. EDIT: Vielleicht ists doch die Lösung ??? Wenn ich also (wegen der Unabhängigkeit) auseinanderziehe, erhalte ich und nach Voraussetzung ist letzteres normalverteilt. |
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11.12.2007, 15:12 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Zeitinversion der Brownschen Bewegung Dass Y normalverteilt mit Erwartungswert Null ist ergibt sich automatisch. Es genügt also zu zeigen, dass gilt. |
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11.12.2007, 18:47 | Ambrosius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Zeitinversion der Brownschen Bewegung
Das würd ich aber gerne formell nachvollziehen, da ich noch ganz neu in stochastischen Prozessen bin
Das wird auch später noch gemacht, und das verstehe ich auch soweit |
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11.12.2007, 19:24 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Zeitinversion der Brownschen Bewegung Nach Voraussetzung ist für alle , insbesondere ist also und folglich Letzteres gilt aufgrund der bekannten Beziehung . |
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11.12.2007, 20:09 | Ambrosius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Und das reicht dann? Ich meine ein Gaußprozess ist ja so definiert, das alle endlichdimensionalen Verteilungen normalverteilt sind. Wieso ist das damit schon bewiesen? |
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11.12.2007, 20:12 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Poste doch bitte mal, wie ihr die Brownsche Bewegung genau definiert habt. Man kann den Prozess auch als Familie normalverteilter Zufallsvariablen auffassen. In diesem Sinne reicht meine Erklärung. |
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11.12.2007, 22:50 | Ambrosius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Brownsche Bewegungen haben wir als Levyprozesse mit Faltungshalbgruppe definiert, wobei zusätzlich alle Pfade stetig sein sollen |
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12.12.2007, 10:26 | Dual Space | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
... schrecklich! Demnach musst du also zeigen, dass ein Levyprozess mit einer solchen Faltungshalbgruppe ist. Warum man Brownsche Prozesse so einführt, wird mir aber wohl immer verschlossen bleiben. |
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13.12.2007, 22:07 | Ambrosius | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Hmm. Also gut: Wir haben das in der VL so gemacht: 1. gezeigt, dass ein Gaußprozess ist. Da ist ja mir klar. 2. Zentriertheit: auch klar 3. Kovarianzfunktion ausgerechnet und dann die Folgerung dass die endlichedimensionalen Verteilungen einer 1-dim. Brownschen Bewegung hat. Aber wieso folgt daraus die Levy-Eigenschaft? Kann ich da so argumentieren, dass die Verteilung Zuwächse von in geweisser Weise einer endlichdimensionale Verteilung der Brownschen bewegung entspricht und die Eigenschaften sich daher übertragen? |
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