Regression biologischer Messwerte |
15.12.2007, 16:29 | unbekannt | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Regression biologischer Messwerte In einem Praktikum haben wir die entwickelte Kraft eines Muskels in Abhängigkeit der Frequenz der Reizung untersucht und dabei folgende Messwerte erhalten: Freuquenz [Hz] Kraft [mN] x y 0 430,122 2,5 449,234 5 555,658 10 3251,484 15 5139,387 20 6055,234 30 7082,001 40 6909,624 50 6643,564 60 7730,289 70 7535,428 Ich würde für die "Punktwolke" gerne eine Funktion erstellen. Diese darf mit weiterer Vergrößerung von x nicht mehr steigen. Ich habe es auch schon mit logistischer? Regression versucht, das Ergebnis ist eigentlich auch zufriedenstellen, aber ich habe dann gelesen, dass für diese Art der Regression die Werte binär sein müssen. Na ja nu weiß ich halt auch nicht mehr weiter. Dank für Antworten im Voraus. |
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15.12.2007, 17:23 | Gnu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Logistische Regression ist ein Verfahren zur Behandlung von binomialverteilten oder binärverteilten Größen. Das ist hier wohl nicht angemessen, da Du ja quantitative Merkmale untersuchst und keinen Prozess mit 2 möglichen Ausgängen ("Gewinn" oder "Verlust"). Hier würde ich ein normales lineares Modell anpassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Lineares_Modell . Ferner versteh ich nicht was Du mit
Gruß |
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15.12.2007, 18:00 | unbekannt | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Erstmal vielen Dank für die Antwort. Ich meine damit, dass sich die Funktion einem Maximalwert annähern muss, da eine weitere Vergrößerung zu keiner weiteren Vergrößerung der Muskelkraft führt. Wenn man sich die Messdaten ansieht, bin ich der Meinung, dass eine Lineare Funktion diese nicht wirklich gut beschreibt, außerdem steigt sie ja auch immer weiter. |
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15.12.2007, 22:04 | Gnu | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ja, ein linearer Ansatz führt hier nicht zum Ziel, jedoch möglicherweise ein lineares Modell - was nur bedeutet dass es linear in den Koeffizienten ist. Ich würde wohl einen polynomiellen Ansatz versuchen, d.h. die Kovariable quadrieren, hoch 3 nehmen, etc. und dabei schauen was am besten rauskommt... Wie genau brauchst Du es denn, bzw. arbeitest Du mit einer Statistik Software? |
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