Regression biologischer Messwerte

Neue Frage »

unbekannt Auf diesen Beitrag antworten »
Regression biologischer Messwerte
Hallo.

In einem Praktikum haben wir die entwickelte Kraft eines Muskels in Abhängigkeit der Frequenz der Reizung untersucht und dabei folgende Messwerte erhalten:

Freuquenz [Hz] Kraft [mN]
x y
0 430,122
2,5 449,234
5 555,658
10 3251,484
15 5139,387
20 6055,234
30 7082,001
40 6909,624
50 6643,564
60 7730,289
70 7535,428

Ich würde für die "Punktwolke" gerne eine Funktion erstellen. Diese darf mit weiterer Vergrößerung von x nicht mehr steigen. Ich habe es auch schon mit logistischer? Regression versucht, das Ergebnis ist eigentlich auch zufriedenstellen, aber ich habe dann gelesen, dass für diese Art der Regression die Werte binär sein müssen. Na ja nu weiß ich halt auch nicht mehr weiter.

Dank für Antworten im Voraus.
Gnu Auf diesen Beitrag antworten »

Logistische Regression ist ein Verfahren zur Behandlung von binomialverteilten oder binärverteilten Größen.
Das ist hier wohl nicht angemessen, da Du ja quantitative Merkmale untersuchst und keinen Prozess mit 2 möglichen Ausgängen ("Gewinn" oder "Verlust").

Hier würde ich ein normales lineares Modell anpassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Lineares_Modell .
Ferner versteh ich nicht was Du mit
Zitat:
Diese darf mit weiterer Vergrößerung von x nicht mehr steigen.
meinst, wäre gut wenn Du das noch genauer erläutern könntest.

Gruß
unbekannt Auf diesen Beitrag antworten »

Erstmal vielen Dank für die Antwort.

Ich meine damit, dass sich die Funktion einem Maximalwert annähern muss, da eine weitere Vergrößerung zu keiner weiteren Vergrößerung der Muskelkraft führt.

Wenn man sich die Messdaten ansieht, bin ich der Meinung, dass eine Lineare Funktion diese nicht wirklich gut beschreibt, außerdem steigt sie ja auch immer weiter.
Gnu Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, ein linearer Ansatz führt hier nicht zum Ziel, jedoch möglicherweise ein lineares Modell - was nur bedeutet dass es linear in den Koeffizienten ist.

Ich würde wohl einen polynomiellen Ansatz versuchen, d.h. die Kovariable quadrieren, hoch 3 nehmen, etc. und dabei schauen was am besten rauskommt...

Wie genau brauchst Du es denn, bzw. arbeitest Du mit einer Statistik Software?
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »