Wahrscheinlichkeits-Aufgabe

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Caleb666 Auf diesen Beitrag antworten »
Wahrscheinlichkeits-Aufgabe
Hallo,

kämpfe gerade mit folgender Aufgabe:

Bei der Lotterie „Glücksspirale“ wurde 1971 die 7-stellige Losnummer für den Hauptge-winn dadurch ermittelt, dass aus einer Trommel mit 70 Kugeln, von denen je 7 die Ziffern 0 bis 9 trugen, nacheinander 7 Kugeln ohne Zurücklegen „gezogen“ wurden. Die Lose wurden vorher offen verkauft.
Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, den 1. Preis zu gewinnen, für die Losnummern
a) 3 333 333
b) 1 234 567
c) 1 231 231


Die Lösung zu a) ist



Wie man auf 7*7*7*7*7*7*7 kommt ist mir klar, aber warum teilt man dies durch
und nicht bloß einfach durch


Es handelt sichdoch dabei um den Fall "ohne Wiederholung", "mit Reihenfolge", oder??

Vielen DANk!!!
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Caleb666
Die Lösung zu a) ist



Wie man auf 7*7*7*7*7*7*7 kommt ist mir klar

Mir nicht, denn die Lösung ist falsch - für b) wäre sie allerdings richtig! Also nehme ich mal an, du hast dich verschrieben...

Zunächst mal gemeinsame Betrachtungen für a) bis c):

Es handelt sich hier um einen Laplaceschen Wahrscheinlichkeitsraum einer Ziehung von 7 aus 70 (zunächst) unterscheidbaren Kugeln mit Berücksichtigung der Reihenfolge. Da gibt es insgesamt



Ziehungsergebnisse. Die Unterscheidbarkeit der 70 Kugeln kann man sich vielleicht durch die Gedankenstütze eines (unsichtbaren) Index an den Kugeln vorstellen:

.


Jetzt zu der Anzahl der "günstigen" Ziehungen, die wir für die Berechnung der Laplace-Wkt brauchen:

In b) hat man für die erste Ziffer, die 1 lauten soll, die Auswahl aus den 7 Kugeln , macht also 7 Möglichkeiten. Für die zweite Ziffer, die 2 lauten soll, hat man entsprechend die Auswahl aus den 7 Kugeln usw. ... Da alle 7 Ziffern der Losnummer 1234567 verschieden sind, hat man jeweils 7 Möglichkeiten an jeder Stelle, macht insgesamt die von dir (allerdings falscherweise für a)) angegebene Wkt

.


In a) läuft es anders, das kannst du dir jetzt mal selbst überlegen.
peterpan07 Auf diesen Beitrag antworten »

Auch wenn dieses Thema alt ist, ich bearbeitet gerade eine identische Aufgabe und habe die Lösung auch in einem Stochastikbuch gefunden.
Dort heißt es, dass ist.
Kann mir jemand sagen, wieso dieses so ist?
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