Stichprobengröße bei Mittelwertvergleich

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jimi Auf diesen Beitrag antworten »
Stichprobengröße bei Mittelwertvergleich
Hallo zusammen.

Ich hab da mal eine Frage an die Statistiker unter euch. Ich habe Daten mit Alter von Männlein und Weiblein und möchte nun mit Hilfe von SPSS sagen ob die Mittelwerte sich nun signifikant unterscheiden oder nicht. Das Problem ist ich habe 2100 Datensätze. Das ist toll, doch ich habe gelesen, daß bei einer hinreichend großen Stichprobe sowieso alles signifikant wird. Ich habe mich beholfen, indem ich mehrere Stichproben gezogen habe und den gemittelten Signifikanzwert genommen habe. Doch sicherer fühle ich mich trotzdem nicht so ganz. Habt ihr da ein paar Daumenregeln oder Gütemaße wie man die Stichprobe am besten wählt, oder doch alle vergleicht? Bin im Moment ratlos und habe zuviel unterschiedliche Meinungen gelesen und gehört.

Danke zusammen.
Papam Benedictus XVI. Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Stichprobengröße bei Mittelwertvergleich
Hi!

Stichprobenauswahl ist ein großes Thema, vor allem, wenn das Ergebnis vorher schon fest steht!

Also: NIEMALS (!!!) die Stichprobe nach eigenem Ermessen einschränken. Datenbereinigung ist was anderes, also fehlerhafte Werte rausschmeißen oder so.

Ich weiß nicht, wer dir das erzählt hat, das alles irgendwann signifikant wird, ist aber großer Mist und einfach falsch! Vielmehr wird die Güte deines Ergebnisses immer besser (zentraler Grenzwertsatz). Und dazu gibt es nur eine "Meinung"!

Das Beste Gütemaß für eine Stichprobe ist unter sonst gleichen Bedingungen: der Stichprobenumfang, je mehr desto besser!

Von daher: Zweistichproben-t-Test und fertig!

PS: Was bitte schön ist der gemittelte Signifkanzwert???
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