Eigenwerte,Eigenvektoren |
16.05.2005, 18:39 | KeinPlan2 | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Eigenwerte,Eigenvektoren Zeigen Sie: Die Eigenwerte einer nxn-Matrix sind genau die Elemente k Element K, für die es einen von Null verschiedenen Spaltenvektor x gibt mit Mx=kx Also ich sortier das mal: "-->" Ist k Eigenwert so gilt Mx=kx "<---" gilt Mx=kx dann ist k Eigenwert zu <----- Also Mx=kx ist gleichbedeutend mit Mx-kx=0 gleichbedeutend mit (M-k*E)x=0 So daraus soll nun folgen, dass k ein Eigenwert ist. Folgt daraus dann auch, dass x ein Eigenvektor ist?? |
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16.05.2005, 19:36 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
wie habt ihr eigentlich eigenwert definiert?
das ist doch mehr oder weniger die definition? |
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16.05.2005, 20:31 | kp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Eigenwert ist der Vektor für den gilt: f(v)=kv ,v ungleich dem Nullvektor k ist der dazugehörige Eigenwert. Ich interpretier die Antwort mal als "ja" |
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16.05.2005, 20:59 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
also sei M die darstellungsmatrix von f:V->V dann gilt: f(v)=Mv (definition der darstellungsmatrix) also f(v)=Mv=kv, k eigenwert von f, also auch bzgl der darstellungsmatrix M von "ja" habe ich nichts gesagt mfg jochen ps: wer den witz erkennt sage ihn mir |
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17.05.2005, 16:12 | kp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
das f(v)=Mv blick ich nicht so ganz. Man kann doch die Abbildung bezüglich einer beliebigen Basis darstellen... Also z.B. f(x,y)=(x+y,x-y) Wähle als Basis {(1,0) (0,1)} f(1,0)=(1,1) f(0,1)=(1,-1) die Matrix bezüglich dieser Basis sieht also so aus: Nun wählt man eine andere Basis, z.B: {(1,1),(0,1)} f(1,1)=(2,0) f(0,1)=(1,-1) die Matrix sieht dann folgendermaßen aus: wenn man da jetzt nen Vektor dranmultipliziert kommt nicht das gleiche raus und wenn man in die Abbildung z.B.: (2,2) einsetzt erhält man was anderes man nicht das Gleiche wie beim Multiplizieren von der zweiten mMatrix mit dem Vektor (2,2). |
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19.05.2005, 17:41 | total verzweifelt | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
So hab nochmal ne frage: Wenn man ne Matrix bezüglich f und einer Basis B gegeben hat, so kann man ja die Abbildung nicht explizit angeben weil man die Basis nicht kennt. Man weiß dann ja nur, dass der Basisvektor v_i auf eine bestimmte Linerakombination von Basisvektoren abgebildet wird. Wenns nicht stimmt bitte laut schreien und korrigieren!! So jetzt kommt die Aufgabe an der ich häng: Es geht darum zu bestimmen ob M diagonalisierbar ist. Dann bestimmt man das charakteristische Polynom, dieses lautet: Nun muss man prüfen ob Eig(M,2) die Dimension 1 oder 2 hat. Sei v=(a,b,c) ein Eigenvektor zum Eigenwert 2 von M. Dann gilt: Und das versteh ich schon nicht. Wieso klappt das? So als Ergebis (wie man das ausrechnet weiß ich wenigstens!!) erhält man dann: Eig(M,2)={(a,0,-2a) mit a in IR} also dim 1, also nicht diagonalisierbar So und jetzt versteh ich wieder das Gleiche nicht: Wieso kann man jetzt sagen, dass z.B: der Vektor (1,0,-2) ein Eigenvektor ist?? Müsste nicht eher der Vektor ein Eigenvektor sein? Oder ist das vuielleicht so und ich blick nur nicht ganz, was es mit 2Eig(M,2)={(a,0,-2a) mit a in IR}" auf sich hat. Wer mir hilft kriegt nen imaginären Kaffe!! |
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20.05.2005, 08:44 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Worauf bezieht sich jetzt die Frage? Da 2 ein Eigenwert ist, gibt es zwangsläufig einen geeigneten Eigenvektor (a,b,c) mit:
Wie du selbst feststellst, ist Eig(M,2)={(a,0,-2a) mit a in IR}. Setze a=1, also ist auch der Vektor (1,0,-2) ein Eigenvektor.
Nein. Was sollen den die v_1, v_2 und v_3 sein? Eig(M,2)={(a,0,-2a) mit a in IR} heißt, daß alle Vektoren, die die Form (a,0,-2a) mit a aus IR haben, sind Eigenvektoren. Man schreibt auch: Eig(M,2)={a*(1,0,-2) mit a in IR} |
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20.05.2005, 14:29 | kp | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
@ klarsoweit man weiß doch überhaupt nicht bezüglich welcher Basis die Abbildung in der Matrix dargestellt wurde. Ich bin mir inzwischen fast sicher, dass der Vektor (a*v1-2a*v3 ) also eine Linearkombination aus den Basisvektoren mit denen M erstellt der Eigenvektor ist. Besteht die Basis zufällig aus den Einheitsvektoren dann ist in der Tat ein Eigenvektor zum Eigenwert zwei von der Form a*(1,0,-2) |
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