Grenzwert/Limes berechnen. |
18.05.2005, 09:00 | ndee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Grenzwert/Limes berechnen. ich habe grundsätzlich ein Problem mit dem Limes oder Grenzwert berechnen. Momentan arbeiten wir gerade am Integral rechnen. Beim Differenzieren hatte ich zum Teil Probleme sobald der Limes ins Spiel kommt. Meine simple Frage: Wie rechnet man einen Limes aus? Folgendes Problem: Danach steht: Bestimmen Sie den Grenzwert Muss man dort nun irgendwie das x rauskürzen, so dass der Teil der nach dem Limes kommt "x"-frei ist? Oder wie muss man hier genau vorgehen? Vielen Dank schon im voraus |
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18.05.2005, 09:05 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Grenzwert/Limes berechnen. Offensichtlich ist wohl Jetzt mußt du in dem "Grenzwertterm" erstmal f(x) und f(0) einsetzen. PS: Das ist keine höhere Mathematik, auch wenn es einem so vorkommt. Gehört in die Analysis. |
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18.05.2005, 09:18 | ndee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Grenzwert/Limes berechnen.
Aha, tut mir leid, vielleicht kanns ja ein Moderator moven. Ich habe nur GANZ kurz die Titel der Foren überflogen und hab dabei nur "Universität" gelesen und darum hier geposted Aber eben, hier hab ich schon ein Problem: 0 darf ich ja nicht nehmen, kann ich dann einfach 0.000000001 nehmen? Ich muss vielleicht noch erwähnen dass ich mit Mathe meine gewissen Probleme habe und wirklich SEHR schlecht bin, deswegen auch diese "komischen" Fragen PS: Login funktioniert mit Firefox irgendwie nicht, man bleibt nicht eingeloggt. |
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18.05.2005, 09:28 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Grenzwert/Limes berechnen.
Du sollst ja auch nicht für x Null einsetzen. Du sollst den Grenzwert bilden, wenn x beliebig nahe an Null "rangeht". Da hilft auch nicht "einfach 0.000000001" einzusetzen. Also nochmal meine Frage. Welchen Wert hat f(0)? Setze dies und die Funktionsgleichung von f(x) in ein. |
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18.05.2005, 09:37 | ndee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Grenzwert/Limes berechnen.
Also, f(0) hat den Wert . also, bei x=2 gibt das folgendes: |
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18.05.2005, 09:46 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
RE: Grenzwert/Limes berechnen. So weit, so gut. Du solltest aber nur f(0) = Wurzel(2) einsetzen. Das x im Nenner bleibt erstmal stehen und für das f(x) im Zähler kannst du Wurzel(2+x) schreiben. PS: Bitte nicht immer komplette Beiträge zitieren. Das müllt nur den Thread voll. |
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18.05.2005, 09:57 | ndee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
hüh? Also, f(0) ist ja Wurzel(2), das gibt dann: (Wurzel(2+x) + Wurzel(2)) / x eben wie gesagt, ich bin Mathe-debil PS: werd ich von nun an nicht mehr machen |
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18.05.2005, 10:06 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das ganze mit Latex: Jetzt muß man die blöden Wurzeln loswerden. Dazu nimmt man einen kleinen Trick. Man erweitert den Bruch mit und erhält: Den Zähler kannst du mit der 3. binomischen Formel ausmultiplizieren. |
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18.05.2005, 10:22 | ndee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das gibt dann: |
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18.05.2005, 10:25 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
richtig! Jetzt das x rauskürzen und sich daran erinnern, daß man eigentlich den Grenzwert für x -->0 berechnen wollte. |
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18.05.2005, 10:25 | ndee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
ok, sorry wegen dem Post oben, hats ein bisschen verhauen, ich hatte dort oben ein x und unten noch ein * x. OK, das hab ich gekürzt, und dann ist also der erhaltene Term der Grenzwert? Wenn das so ist, vielen Dank, hat mir sehr geholfen! Ich dachte immer mit "lim(n->0) TERM" das Limes irgendeine Funktion von TERM ist Thanks! |
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18.05.2005, 10:35 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Halt!! So schnell geht es nicht! Also es war also: Jetzt darf man bei der Grenzwertbildung für das x die Null einsetzen. Aber nur, weil die Wurzelfunktion stetig ist. |
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18.05.2005, 10:41 | ndee | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
OK, muss man demnach schauen dass man für "x" eigentlich alles einsetzen kann? Oder allgemein gesagt, dass man für den "Grenzwert" auch wirklich den Wert einsetzen kann? |
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18.05.2005, 10:49 | klarsoweit | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Das allein reicht nicht. Man muß wirklich schauen, ob die Funktion an der Stelle, wo man den Grenzwert bilden will nicht nur definiert ist, sondern auch stetig ist. Dann kann man den entsprechenden Wert für x einsetzen. Ist die Funktion nicht stetig, muß man andere Methoden anwenden. Beispiel: |
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18.05.2005, 12:27 | Mathespezialschüler | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||
Verschoben Hallo ndee! Ich würde dir allgemein folgendes sagen: Bei solchen Grenzwerten, wo man die Ableitung berechnen will, da würde man ja immer rausbekommen, wenn man für x gleich das einsetzt, wogegen x geht. Deshalb macht man es im Allgemeinen so, dass man den Term möglichst geschickt umformt, bis man eine andere Darstellung des Terms hat, bei der man dann den Limes bilden kann. "Den Limes bilden können" heißt, dass man dann mglw. den Grenzwert von x einsetzen kann und es kommt nicht mehr so ein undefinierter Term wie raus, sondern ein definierter. Dann ist man fertig. Bei anderen Grenzwerten kann es aber auch sein, dass man die so umformt, dass man dann bekannte Grenzwerte ausnutzt und dann "den Limes bilden kann". Ich kann dir sagen, dass man etwas Erfahrung und einen guten Blick braucht, um solche Umformungen zu 'erkennen'. |
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