Bernoulli

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Firithlaith Auf diesen Beitrag antworten »
Bernoulli
Hey,

ich hab grad eine Aufgabe gerechnet, aber bin unsicher, ob es stimmt

Aufgabenstellung:

Weil bei der chemischen Reinigung "Mega-Clean" im Schnitt 1 Prozent der behandelten Kleider Reinigungsmängel aufweisen, sind die Kosten für die Reinigung wesentlich günstiger als bei Konkurrenzunternehmen, bei denen Reinigungsmängel im Schnit nur zu 0,1 % auftreten.

Berechnen Sie, wieviele Reinigungsgüter in Serie ohne Reinigungsmängel sein müssen, damit man Mega-Clean mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 0,001 Prozent bescheinigen kann, dass sie genau so gut reinigt, wie die Konkurrenz.

So jetzt meine Lösung:

B [n ; 0,01 ; 0]

= 0,001
n = 687,3

Kann das stimmen? Kommt mir nämlich irgendwie falsch vor.
jovi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Bernoulli
ist die Irrtumswahrscheinlichkeit nun 0.001 oder 0.001% ?
Und wie habt ihr die Irrtumswahrscheinlichkeit denn definiert ?
ich hätte jetzt vermutet, Irrtumswahrscheinlichkeit bedeutet < p=99.9% und mein Test mit n Versuchen geht schief >,
aber dafür ist die Irrtumswahrscheinlichkeit wohl viel zu klein ...
Firithlaith Auf diesen Beitrag antworten »

Wir haben überhaupt keine Definition für "Irrtumswahrscheinlichkeit", das ist ja das Problem Augenzwinkern

Ich hab die 0,001 aus der Aufgabenstellung, die beziehen sich auf die Konkurrenzunternehmen.

Nochmal von vorne...

n ist gesucht
p ist... ja eigentlich doch immer noch die 0,01 oder?
k soll so sein, dass bei n Versuchen, maximal 0,001 Reinigungsmängel auftreten

Irgendwo ein Denkfehler? Hammer
jovi Auf diesen Beitrag antworten »

Nochmal: In der Aufgabenstellung schreibst du von 0.001 Prozent Irrtumswahrscheinlichkeit verwendest dann aber 0.001 (ohne Prozent) in deinem Ansatz (falls sich das auf die Irrtumswahrscheinlichkeit bezieht).
Firithlaith Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, wie bereits gesagt - die 0,001 in meiner Lösung beziehe ich auf die Konkurrenzunternehmen (0,1 % Ausschuss)

Mein Lösungsweg war übrigens richtig, hab ne Lösung dazu gefunden. Die Irrtumswahrscheinlichkeit ist irrelevant Augenzwinkern
jovi Auf diesen Beitrag antworten »

Aehh, nicht das ich es nicht zu schätzen weiss, wenn Teile der Angabe irrelevant sind, aber nun verstehe ich nur noch Bahnhof - könntest Du die Lösung bitte mal erklären:
Mega-Clean muss also 688 Kleidungsstücke in Serie ohne Mängel reinigen um zu beweisen, dass sie genauso gut reinigt wie die Konkurrenz - gut wenn die Konkurrenz perfekt wäre ginge n gegen unendlich aber wenn die Konkurrenz schlechter-gleich Mega-Clean wäre, dann würde 1 Stück langen.
Irgendwie klingt das ganze idiotisch. verwirrt
 
 
Firithlaith Auf diesen Beitrag antworten »

Also wenn die Konkurrenz 1000 Stück reinigt, dann tritt im Schnitt 1x ein Mangel auf.

Wenn "Mega-Clean" 1000 Stück reinigt, dann tritt im Schnitt 10x ein Mangel auf.

Wir wollen jetzt aber wissen, bei wieviel Stück die Mangelwahrscheinlichkeit von "Mega - Clean" gleich der Mangelwahrscheinlichkeit der Konkurrenz ist.

Deswegen beachten wir nur die 0,1% Mangelwahrscheinlichkeit - in dem Fall ist die Irrtumswahrscheinlichkeit irrelevant.
Sciencefreak Auf diesen Beitrag antworten »

Ich würde die Aufgabe so deuten, dass das 2.Unternehmen mit einer Wahrscheinlichkeit von 1-0,001 einen Fehler macht und diese Anzahl muss das erste Unternehmen korrekt bearbeiten. Und da kannst du wunderbar die Bernoullikette anwenden. Ich garantiere jedoch nicht für die richtigkeit meiner Interpretation dieser Aufgabe
jovi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Wir wollen jetzt aber wissen, bei wieviel Stück die Mangelwahrscheinlichkeit von "Mega - Clean" gleich der Mangelwahrscheinlichkeit der Konkurrenz ist.


Du vergleichst aber die Wahrscheinlichkeit, dass vom nächsten Stück an bei "Mega-Clean" n (688) Teile hintereinander ok sind
mit der Wahrscheinlichkeit, dass beim Konkurrenten ein Teil (das nächste getestete) nicht ok ist.
Irgendwie fehlt mir da der Zusammenhang.
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