Mathematikstudium?

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4c1d Auf diesen Beitrag antworten »
Mathematikstudium?
Hallo,

Ich habe vor kurzem Abitur gemacht und habe vor, mich demnächst für ein Studium (Uni) einzuschreiben. Dabei spiele ich mit dem Gedanken, Mathematik mit Informatik als Nebenfach zu wählen, da in diesen Gebieten - v.a. bei Mathematik - mein Hauptinteresse liegt (wobei ich mich neben Informatik auch für Physik interessiere). Ich habe mir dazu einmal ausschnittsweise Inhalte des ersten Semesters in Mathematik (Skripte aus dem Internet und von Bekannten) angesehen und da ich diese nicht unmittelbar abschreckend fand, halte ich bis jetzt an dieser Tendenz fest. Allerdings weiß ich bisher recht wenig über ein wichtiges Entscheidungskriterium, nämlich der nach erfolgreichem Studiumsabschluss in Aussicht stehenden Berufstypen. Zwar habe ich schon gehört, dass zu den möglichen Berufsfelder "fast alles" gehöre, dass man "annährend überall" tätig sein könnte; allerdings hätte ich gerne eine etwas konkretere Vorstellung. Was ich persönlich übrigends nicht gerne hätte, wäre eine Tätigkeit in Richtung VWL/BWL/Wirtschaftsmathematik o.ä. (weshalb ich Nebenfächer, die damit zu tun haben, auch von vorn herein ausschließe); eher schon in Richtung (theoretische) Informatik oder - je nach Wahl des Nebenfachs - irgendetwas im Zusammenhang mit Physik (woran man auch erkennen kann, dass ich tatsächlich wenig konkrete Vorstellungen habe). Ich würde (natürlich) außerdem gerne möglichst viel von dem im Studium erworbenen Wissen ( nur Methodik) später auch anwenden können, wobei ich aber wiederum nicht weiß, in wie weit das überhaupt möglich ist.
Meine Fragen dazu wären also
Welche Jobs (mit den angegebenen Einschränkungen) gibt es überhaupt, die man in diesem Bereich (realistisch) ausüben kann?
In welcher Weise und in welcher Stärke hängt das von der Wahl des Nebenfachs ab?
Ich werde wahrscheinlich auch mal zu einer entsprechenden Beratungsstelle gehen, wollte aber auch mal die Gelegenheit ergreifen, hier im board nachzufragen Wink
Ich bin übrigends im Moment noch relativ unentschieden was die geplante Fächerwahl angeht und habe sogar schon darüber nachgedacht eventuelll stattdessen Informatik als Hauptfach zu wählen.

TIA smile

PS : Ich habe mit der Suchfunktion keinen ähnlichen thread gefunden
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Dann hast du aber nicht ausführlich gesucht, denn solche Threads gibt es hier alle 10 Tage (dieser Wert ist ein wenig extrapoliert):

http://www.matheboard.de/thread.php?threadid=16753
http://www.matheboard.de/thread.php?threadid=16459

Dies sind meine Ergebnisse nach bereits 2 Seiten im Off-Topic.

Gruß, therisen
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Mathematikstudium?
Zitat:
Original von 4c1d
Ich habe vor kurzem Abitur gemacht

Bist du wirklich erst 17?? verwirrt

Gruß MSS
4c1d Auf diesen Beitrag antworten »

@therisen : Die threads hatte ich auch gefunden (und durchgelesen), aber das passte alles irgendwie nicht so ganz auf meine Fragen
@MSS : Ja, ich wurde früher eingeschult und habe mal eine Klasse ausgelassen.
Mr. Long Auf diesen Beitrag antworten »

Ich finde diesen Thread sehr interessant, da ich auch beabsichtige Mathematik zu studieren und in dieser Hinsicht sehr unentschlossen bin. BWL möchte ich auch auf jeden Fall meiden! Was hälst du denn von der Forschung? Ich weiß zwar nicht was alles ein Wissenschaftler hinsichtlich der Mathematik erforschen möchte, aber da gibt es sicherlich noch einiges... So viel ich mitbekommen habe werden Mathematiker auch in anderen Industriezweigen eingesetzt außer in Banken und Versicherungen.
4c1d Auf diesen Beitrag antworten »

Obwohl ich das im Moment schlecht einschätzen kann, wäre eine Tätigkeit in der Forschung wahrscheinlich interessant, aber da werden wohl auch nicht gerade sehr viele gebraucht. Daher würde mich interessieren, wie es mit diesen "anderen Industriezweigen" steht, also was für Möglichkeiten es da gibt, wie eine Tätigkeit dort (natürlich unterschiedlich) aussehen würde usw.
 
 
4c1d Auf diesen Beitrag antworten »

Hm, eigentlich hatte ich gedacht, dass dazu zumindest irgendjemand etwas weiß - schließlich wird sich doch fast jeder, der das jetzt studiert, einmal ähnliche Fragen gestellt haben. Oder etwa nicht?
Anirahtak Auf diesen Beitrag antworten »

Hier findest du alle Antworten auf deine Fragen:

http://www.amazon.de/exec/obidos/search-...2392910-6327214

Gruß
Anirahtak
phi Auf diesen Beitrag antworten »

In der Codierungstheorie wird viel Algebra und anderes gebraucht.
4c1d Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Anirahtak
http://www.amazon.de/exec/obidos/search-...2392910-6327214

Der Link funktioniert bei mir irgendwie nicht verwirrt
Anirahtak Auf diesen Beitrag antworten »

Bei mir jetzt auch nicht mehr. Also noch mal:

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/35...2392910-6327214

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/35...2392910-6327214

Jetzt sollte es funktionieren. smile

Gruß
Anirahtak
4c1d Auf diesen Beitrag antworten »

Diese Links gehen, danke smile Hast du dir das Buch selbst gekauft/kennst es (~kannst es empfehlen) ?
hitchhiker Auf diesen Beitrag antworten »

hi...
also hatte ebendfalls eine frage über den späteren beruf gestellt und wurde darauf hingewiesen sie hier nochmal zu stellen.
meine frage war in einem anderen thread folgende:

Zitat:
die frage passt jetzt nicht ganz zum anfangsthema aber da ihr schon über beruf redet hab ich direkt auch noch eine frage an arthur dent. also, studiere mathe diplom mit schwerpkt stochastik/statistik/wirtschaft und ich würde mal gerne wissen wie das berufsleben dann später für mich aussehen wird. kenne leider keinen der überhaupt mathe diplom besitzt bzw. damit arbeitet. sind die mathematischen aufgaben im statistik/stochastik bereich schwerer als in der uni oder eher leichter? ich kann mir das alles ziemlich schwer vorstellen. in der uni gibts ja oft aufgaben bei denen man sich nicht 100%ig sicher ist und das sollte doch im berufsleben nicht mehr vorkommen(eigentlich). oder sind die aufgaben von firmen im bzgl. statistik teilweise heftig? wie sind die arbeitzeiten so, kann man sich das alles selber einteilen sprich man hat nur einen abgabetermin? könnte jetzt noch 100 andere fragen stellen die mich brennend interessieren aber werde eventuell irgendwann mal speziell dafür im offtopic einen thread öffnen. wäre aber sehr dankbar wenn du darauf schon antworten könntest.
mfg...


hab mir auch mal gerade die anderen threads übers nebenfach durchgelesen und hab oft eine abneigung zu bwl/vwl festgestellt. wieso?

was haltet ihr allgmein von der spezialisierung statistik/stochastik/bwl? wisst ihr irgendetwas über die späteren berufe? was mich am meisten interessiert ist der schwierigkeitsgrad im berufsleben(vorallem auf statistik/stochastik bezogen). da erzählt jeder was anderes, die einen meinen das mathe im job ist dann eher easy ist und die anderen meinen genau das gegenteil. wie gesagt kenne ich keinen der mathe diplom im beruf ausübt. hoffe ihr könnt mir helfen. und nochwas wie wichtig ist das nebenfach, ich meine wenn man jetzt diplom mathe besitzt mit schwerpkt z.b physik. kann man damit trotzdem leicht bei firmen die ansich einen statisker suchen einsteigen? im diplom mathe ist ja ansich alles schon etwas enthalten?
hoffe ihr könnt mir helfen.
vielen dank...
mfg hitchhiker
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Auf deinen Nickname erhebe ich schon mal Lizenzgebühren. Big Laugh

Zu einigen deiner Fragen:

Die erste Schwierigkeit in der Praxis ist schon mal, passende mathematische Problemstellungen genau zu lokalisieren und formulieren. Das wird dir nämlich nicht wie in der Aufgabensammlung schön aufbereitet, sondern da kommt ein Praktiker/Ingenieur auf dich zu und schildert dir in (für einen Mathematiker) zunächst schwammigen Formulierungen sein Anliegen. Meist über- oder unterbestimmt, also nie so ganz passend. Und das muss im mühsamen Ringen ( Augenzwinkern ) mit dem Ingenieur erstmal zu einer vernünftig definierten und abgrenzbaren Problemformulierung münden. Dann erst kann der Teil beginnen, den du von der Uni kennst. Zumindest was meinen Arbeitsbereich betrifft, sind dann die eigentlichen Lösungen vielfach Standards aus der Statistik, es gibt dann aber auch andere Schwierigkeiten: Wenn beispielsweise ein statistisches Verfahren nicht wie üblich und gewünscht implementiert werden kann, weil der im zu entwickelnden Gerät vorgesehene Microcontroller nicht gerade über die Ressourcen eines modernen PCs verfügt... Ok, das war jetzt schon sehr speziell, aber das war so ein Beispiel für die praktischen Probleme, vor denen man so stehen kann.

Im anderen Thread hattest du auch was zu Programmier-Fähigkeiten gefragt. Ist auf alle Fälle kein Fehler, wenn man die hat. Als Statistiker ist es auch wichtig, sich mit zumindest einem der modernen Statistiksysteme auszukennen - sei es nun SPSS, S-Plus o.ä. Auch andere Mathematiksoftware wie Mathematica oder Matlab sollte man schon etwas kennen. Man muss nun nicht alle durchklappern - die Bedienphilosophien ähneln sich doch sehr stark - aber solide Fertigkeiten darin sind schon ganz brauchbar. Man will schließlich nicht jedes mathematische Verfahren von Grund auf neu in C++ programmieren...

Über die Kombination Statistik/Wirtschaft kann ich wenig sagen, war nie so mein Fall. Aber da verdienst du als Mathematiker sicher besser als in der Industrie. Big Laugh
hitchhiker Auf diesen Beitrag antworten »

danke für die schnelle antwort.
mit c++ kenne ich mich auch etwas aus aber mein interesse darin ist einfach nicht vorhanden. und ohne interesse werde ich da auch nie wirklich gut sein. programme wie mathlab/maple benutze ich natürlich und beherrsche ich einigermassen gut.

hätte aber noch eine frage zu den arbeitszeiten, kann man die sich in der regel selber einteilen? und was passiert eigentlich bei fehlern, werden die sachen nochmal alle nachkontrolliert oder dürfen fehler einfach nicht passieren?
wie anstrengend ist eigentlich ein beruf als mathematiker? was passiert eigentlich bei fragestellung auf die man keine antwort weiss?

Zitat:
Auf deinen Nickname erhebe ich schon mal Lizenzgebühren.

da ich mich eigentlich garnicht registrieren wollte aber du mich ins offtopic geschickt hast gibts keine lizenzgebühren Tanzen
war mir ja auch garnicht sicher ob dein name daher stammtAugenzwinkern
mfg hitchhiker
iammrvip Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von hitchhiker
was haltet ihr allgmein von der spezialisierung statistik/stochastik/bwl?

.......frag mich das lieber nicht...

Zitat:
ich meine wenn man jetzt diplom mathe besitzt mit schwerpkt z.b physik.

Naja das geht nicht. Du müsstest dann schon Physik studieren. Du kannst aber mit Mathe-Dipl. und Physik-NB gut in die Forschung gehen. Physik ist ja auch nur die fortgeführte Mathematik (Big Laugh ).
DGU Auf diesen Beitrag antworten »

gibts denn die Möglichkeit, sowohl informatik als auch physik als nebenfach zu wählen, ich werd mich nämlich nur sehr schwer entscheiden können... unglücklich
hitchhiker Auf diesen Beitrag antworten »

mit schwerpunkt meinte ich nebenfach. aber meine frage bezog sich mehr auf die berufsmöglichkeiten. d.h. wenn jemand mathe diplom mit nebenfach physik oder informatik oder was auch immer wählt ob er damit automatisch nur noch in diesen bereichen arbeiten kann. ich wollte damit eigentlich wissen wenn man z.b. physik nebenfach hat ob man dann z.b. trotzdem als mathematiker bei versicherungen arbeiten kann bzw. gefragt ist. ich selber habe übrigens bwl als nebenfach genommen und will mich über meine freien wahlfächer weiter in stochastik/statistik stärken. mein problem ist nur das ich erstens nicht weiss ob es eine gute wahl ist/war für gute jobs und zweitens wie mein beruf überhaupt aussehen wird. als ich sachen wie z.b.mannigfaltigkeiten, projektive geometrie oder ähnliches gelernt habe, habe ich mich oft gefragt ob ich das überhaupt nochmal in meinem beruf(mit schwerpkt bwl/statistik) zu gebrauchen hab.

ps: was hast du genau gegen die kombi bwl/stochastik/statistik?
4c1d Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von hitchhiker
mit schwerpunkt meinte ich nebenfach. aber meine frage bezog sich mehr auf die berufsmöglichkeiten. d.h. wenn jemand mathe diplom mit nebenfach physik oder informatik oder was auch immer wählt ob er damit automatisch nur noch in diesen bereichen arbeiten kann.

Ja, das würde mich nämlich auch (s.o.) mal interessieren Augenzwinkern
Takeshi Auf diesen Beitrag antworten »

@4c1d: Mathe Diplom, Nebenfach Info ist mein Studiengang, ich habe im letzten Oktober angefangen und kann ihn nur empfehlen.
Zitat:
Ich habe mir dazu einmal ausschnittsweise Inhalte des ersten Semesters in Mathematik (Skripte aus dem Internet und von Bekannten) angesehen und da ich diese nicht unmittelbar abschreckend fand, halte ich bis jetzt an dieser Tendenz fest.

geschockt Als ich das erste Mal in einer Erstsemester-Vorlesung saß, damals als Schüler der Jgst. 12 als Besucher der Uni Wuppertal, habe ich nicht mal Bahnhof verstanden, als der Professor etwas vom 'Gram-Schmidtchen Orthonormalisierungsverfahren' erzählte. (Heute denke ich, dass es zu den einfachsten Dingen der LA1 gehört Big Laugh )
Wenn dich die Dinge nicht abschrecken, ist das schonmal ein gutes Zeichen. Den meisten Menschen geht es da ganz anders.

An der Uni Heidelberg gibt es einen Studiengang 'Mathematik mit Ausrichtung Wissenschaftliches Rechnen'. Man studiert dabei Mathematik, Teile der Informatik & ein naturwissenschaftliches Anwendungsfach (z.B. Physik). Nähere Infos gibts hier nach ein bisschen Scrollen.
Mr. Long Auf diesen Beitrag antworten »

Ich persönliche halte die Fächerkombination Mathematik mit Nebenfach Theoretische Physik für ganz interessant! Wie ist euere Meinung dazu? Ich bin sowieso interessiert in die Forschung zu gehen, wäre es dann nicht vielleicht sogar sinnvoller Physik zu studieren?
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von hitchhiker
mit schwerpunkt meinte ich nebenfach. aber meine frage bezog sich mehr auf die berufsmöglichkeiten. d.h. wenn jemand mathe diplom mit nebenfach physik oder informatik oder was auch immer wählt ob er damit automatisch nur noch in diesen bereichen arbeiten kann. ich wollte damit eigentlich wissen wenn man z.b. physik nebenfach hat ob man dann z.b. trotzdem als mathematiker bei versicherungen arbeiten kann bzw. gefragt ist.


Nein, es ist nicht so, dass man dann schon dermaßen festgelegt ist, dass man unbedingt den Weg in die Industrie einschlagen muss. Ich kenne jemanden, der mit ebendieser Fächerkombination (Diplom-Mathe mit Nebenfach Physik) jetzt als Aktuar, also als Versicherungsmathematiker arbeitet. Natürlich wäre ein gewisses wirtschaftliches Interesse und vielleicht ein Praktikum in dem Bereich ganz nützlich, aber die Nebenfach-Wahl zu Beginn deines Studiums ist noch nicht unbedingt ein KO-Kriterium.

Gruß vom Ben
4c1d Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich habe mir das von Anirahtak vorgeschlagene Buch mal in einer Bücherei ausgeliehen und größtenteils gelesen, wobei es mir tatsächlich recht informativ war. Ich halte weiterhin die Fächerkombination Mathematik und Informatik(Nebenfach) für attraktiv, wenn ich auch noch nicht vollständig entschieden bin (die beiden Fächer sollten schon dabei sein, weshalb ich als Alternative nur etwas wie Technomathematik oder das hier angesprochene 'Mathematik mit Ausrichtung Wissenschaftliches Rechnen' sehe). Nun muss ich außerdem entscheiden, auf welche Uni ich gehen werden. Da ich in Bonn wohne und ich über den Fachbereich Mathematik dieser Universität auch schon positives gehört habe, wäre es das Naheliegenste, hier zu bleiben. Gibt es vielleicht jemanden hier, der schon Erfahrungen mit dieser Universität hat oder ansonsten Unis besonders bezüglich dieses Zweiges empfehlen kann? Selbstverständlich habe ich mir auch 'Hochschulvergleiche'/Rankings angesehen, halte die aber nur für begrenzt aussagekräftig.
°°Ben³ Auf diesen Beitrag antworten »

Man kann auch einfach mal bei StepStone oder http://www.math-jobs.com/de/ schauen, was da an Berufen/Jobs so angeboten wird.

Allerdings behaupte ich, dass man als Mathematiker (okay, ich studier jetzt an 'ner FH und nicht an 'ner Uni) eigentlich fast alles machen kann.
Wir haben sicherlich 45% unseres Studiums damit verbracht Programmiersprachen zu lernen, die Strukturen des Softwareengineerings etc. zu verstehen usw. usf.
Wir sind also mehr zu Anwendern gemacht worden. Finde ich sehr gut.

Ich bin jetzt etwas hinten dran Big Laugh , aber das Berufsspektrum meiner Freunde reicht von medizinischen Studien an Forschungsanstalten, wie z.B. dem Krebsforschungszentrum in Heidelberg, über statistische Studien über die Verbesserungen von Waschmittelpräparaten bei der Henkel AG, über die Arbeit in der Entwicklung bei Nokia oder Siemens, über die Forschungsarbeit (vor allem Genexpression), über die Arbeit bei Finanzdienstleistern, Versicherungen oder der Post.

Andere haben sich in der Gruppe als Programmierer selbstständig gemacht und scheiße net .. die verdienen gutes Geld, weil wir auch die Möglichkeit hatten uns die Marketing-Veranstaltungen der BWLer anzuschauen .. etc. etc.

Was ich eigentlich sagen will ist, dass man vor dem Studium nicht wissen kann, was man danach machen will. Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber man wird so viele interessante und langweilige Sachen kennenlernen, dass die Präferenzen, die man jetzt vielleicht hat sicherlich noch mal kräftig abgeändert werden.

Ich hab z.B. kein Interesse an Statistik. Somit fällt 'ne Menge Kram weg. Ich kann diese Jobs nicht ausführen, weil Statistik benötigt wird und mich das nicht interessiert ...
Also muss man was anderes suchen.

Ein Mathestudium schadet nicht .. sag ich mal .. aber man muss sich im Klaren sein, dass man das nicht mal gerade so nebenbei machen kann.
Mathe zu verstehen ist harte Arbeit .. wie ich leider derzeit feststellen muss .. Big Laugh ..

Trotz allem. Viel Erfolg, egal, was du machst oder nicht machst.

Grüße, Ben.
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