multiplikative zahlentheoretische Funktion

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heiko Auf diesen Beitrag antworten »
multiplikative zahlentheoretische Funktion
Hallo Leute.

Wie zeigt man, dass

f(n) := [sqrt(n)] - [sqrt(n-1)]

eine multiplikative zahlentheoretische Funktion ist?

n aus den natürlichen Zahlen
[x] Gauß-Klammer
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Tja, ich würde an deiner Stelle erstmal die Funktion f etwas analysieren und dann verständlicher schreiben. Dazu folgende Hinweise:

1.Welche Funktionswerte treten überhaupt nur auf? (Antwort: 0 und 1)
2.Für welche n gilt f(n)=1?

Und mit dieser Darstellung dann ist die Multiplikativität nur noch Formsache.


P.S.: Monatelang keine Anfragen im Board zu multiplikativen zahlentheoretischen Funktionen, und dann gleich zwei innerhalb weniger Minuten! Kennt ihr euch, heiko und sanna?
heiko Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo.

Also f(n) = 1, wenn n eine Quadratzahl und ansonsten null.
Aber wie kann man nun zeigen, dass f multiplikativ ist?
Soll ich dann die drei Faelle betrachten:

1. f(m*n)
2. f(m1,m2)
3. f(n1,n2)

wobei m Quadratzahlen und n keine sind.

Gruss heiko

ps: kenne keine Sanna
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Grundsätzlich sind für die Gültigkeit von f(m*n)=f(m)*f(n) für teilerfremde m,n zwei Fälle zu untersuchen:

1. m*n ist keine Quadratzahl, also f(m*n)=0:
Dann ist zumindest eine der beiden Zahlen m, n keine Quadratzahl.

2. m*n ist Quadratzahl, also f(m*n)=1:
m und n sind beides Quadratzahlen, denn andernfalls wären m und n nicht teilerfremd.
heiko Auf diesen Beitrag antworten »

hmmm, aber wenn ich jetzt zum Beispiel m=4 und n=16 nehme, dann ist das Produkt auch eine Quadratzahl, aber der ggT(m,n)=4 und nicht eins...
und wie zeig ich, dass wenn m=Quadratzahl und n keine,dann der ggT(m,n)=1 ist? verwirrt

Gruss heiko
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Diese Aussage ist falsch, und hier überhaupt irrelevant! Du bringst da logisch was gehörig durcheinander:

Du musst nur zeigen, dass f(m*n)=f(m)*f(n) für teilerfremde m,n gilt. Und dafür habe ich oben die zwei Fälle skizziert.

Du musst (und kannst auch gar) nicht zeigen, dass aus f(m*n)=f(m)*f(n) die Teilerfremdheit von m und n folgt!!!
 
 
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

@ heiko

Für eine Primzahlpotenz gilt ja




Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du erst die Gleichung



für verschiedene Primzahlen untersuchst. Unterscheide die Fälle beide gerade und nicht beide gerade.
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