multiplikative zahlentheoretische Funktion |
01.06.2005, 11:49 | heiko | Auf diesen Beitrag antworten » |
multiplikative zahlentheoretische Funktion Wie zeigt man, dass f(n) := [sqrt(n)] - [sqrt(n-1)] eine multiplikative zahlentheoretische Funktion ist? n aus den natürlichen Zahlen [x] Gauß-Klammer |
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01.06.2005, 12:08 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
Tja, ich würde an deiner Stelle erstmal die Funktion f etwas analysieren und dann verständlicher schreiben. Dazu folgende Hinweise: 1.Welche Funktionswerte treten überhaupt nur auf? (Antwort: 0 und 1) 2.Für welche n gilt f(n)=1? Und mit dieser Darstellung dann ist die Multiplikativität nur noch Formsache. P.S.: Monatelang keine Anfragen im Board zu multiplikativen zahlentheoretischen Funktionen, und dann gleich zwei innerhalb weniger Minuten! Kennt ihr euch, heiko und sanna? |
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02.06.2005, 20:41 | heiko | Auf diesen Beitrag antworten » |
Hallo. Also f(n) = 1, wenn n eine Quadratzahl und ansonsten null. Aber wie kann man nun zeigen, dass f multiplikativ ist? Soll ich dann die drei Faelle betrachten: 1. f(m*n) 2. f(m1,m2) 3. f(n1,n2) wobei m Quadratzahlen und n keine sind. Gruss heiko ps: kenne keine Sanna |
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02.06.2005, 22:01 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
Grundsätzlich sind für die Gültigkeit von f(m*n)=f(m)*f(n) für teilerfremde m,n zwei Fälle zu untersuchen: 1. m*n ist keine Quadratzahl, also f(m*n)=0: Dann ist zumindest eine der beiden Zahlen m, n keine Quadratzahl. 2. m*n ist Quadratzahl, also f(m*n)=1: m und n sind beides Quadratzahlen, denn andernfalls wären m und n nicht teilerfremd. |
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03.06.2005, 17:46 | heiko | Auf diesen Beitrag antworten » |
hmmm, aber wenn ich jetzt zum Beispiel m=4 und n=16 nehme, dann ist das Produkt auch eine Quadratzahl, aber der ggT(m,n)=4 und nicht eins... und wie zeig ich, dass wenn m=Quadratzahl und n keine,dann der ggT(m,n)=1 ist? Gruss heiko |
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03.06.2005, 17:51 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » |
Diese Aussage ist falsch, und hier überhaupt irrelevant! Du bringst da logisch was gehörig durcheinander: Du musst nur zeigen, dass f(m*n)=f(m)*f(n) für teilerfremde m,n gilt. Und dafür habe ich oben die zwei Fälle skizziert. Du musst (und kannst auch gar) nicht zeigen, dass aus f(m*n)=f(m)*f(n) die Teilerfremdheit von m und n folgt!!! |
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03.06.2005, 19:17 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » |
@ heiko Für eine Primzahlpotenz gilt ja Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du erst die Gleichung für verschiedene Primzahlen untersuchst. Unterscheide die Fälle beide gerade und nicht beide gerade. |
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