Brennpunkte Ellipse |
09.06.2005, 08:51 | klopferhein | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Brennpunkte Ellipse Den Mittelpunkt einer Ellipse berechnen. Diese befindet sich in einem kartesischen Koordinatensystem. Der Grund ist folgender: Hat man in der Elektronik einen Sinus und einen Kosinus zur Verfügung, kann man Positionen sehr genau berechnen. Normalerweise wenn auf der x-Achse ein Kosinus und auf der y-achse ein sinus aufgetragen wird, so erhält man einen Einheitskreis. Nun sind diese Signale in der Realität mit einigen Fehlern behaftet. Die Auswirkungen sind folgende: Es entsteht eine Ellipse, die ihren Mittelpunkt nicht im ursprung hat und auch nicht parallel zu einer der Achsen liegt. Um den Fehler zu korrigieren, benötige ich die Koordinaten des Mittelpunkts, siehe Zeichnung im Anhang. (@ LOED nachträglich eingefügt !!, da vorher zu groß) Ich habe alle Punkte auf dem umfang der Ellipse in Wertepaaren vorliegen, möchte aber möglichst wenig STützstellen verwenden. Ichdachte an folgende Reihenfolge:
Der Schritt zwei bereitet mir keine Probleme! Aber wie komme ich aus meinen Wertepaaren auf meine Brennpunkte? Beim Kreis verwende ich drei Punkte, setze bilde die Mittelpunktssenkrechten zu den Verbindungslinien und berechne deren Schnittpunkt. Für die Ellipse funktioniert dies leider nicht so einfach. HILFE! Brauche eine Idee für die Berechnung der Brennpunkte |
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09.06.2005, 09:40 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
halli hallo, willkommen im board. wo ist denn diese zeichnung im anhang? hast du die vergessen? trag sie doch mal noch nach, bitte.... |
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09.06.2005, 22:47 | etzwane | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also, ich würde diesen Ansatz versuchen für die Gleichung der Ellipse mit Mittelpunkt (x0|y0) , den Halbachsen a und b und gedreht um den Winkel phi0: ) Achtung, stimmt so . ) nicht, siehe unten ! Mit drei geeigneten und schön weit auseinanderliegenden Punkten x|y kann man 6 Gleichungen für die 5 Unbekannten aufstellen. Die Berechnung von phi0 dürfte dabei das schwierigste sein. Einfach mal versuchen, vielleicht geht es ja so. EDIT: Ganz so einfach ist es leider nicht, habe da gestern zu später Stunde einige Variablen durcheinandergemischt. Mit und t als Parameter folgt für die nicht gedrehte Ellipse , also und damit für die gedrehte Ellipse: Und damit wird die rechnerische Bestimmung von a, b und phi0 doch wesentlich schwieriger, als ich ursprünglich dachte. Deshalb schlage ich vor: Aus den Wertepaaren bestimmen xmin und xmax der Ellipse, ebenso ymin und ymax, der Mittelpunkt der Ellipse ist dann bei (xmin+xmax)/2 und (ymin+ymax)/2. |
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15.06.2005, 08:32 | klopferhein | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Danke, Deine Formel hat mir weitergeholfen den Ansatz zu finden. Werde aber leider aus Ressourcengründen auf die zweite Idee mit Minima und Maxima ausweichen müssen: |
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