Aufgabe mithilfe der Axiome der ganzen Zahlen lösen

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Lea Auf diesen Beitrag antworten »
Aufgabe mithilfe der Axiome der ganzen Zahlen lösen
Hallo

ich bräuchte mal dringend Hilfe bei einer Aufgabe:

Beweisen oder widerlegen Sie für (Z+,*) allein mit Hilfe der Axiome:

a,b Element Z Wenn a²=b², dann gilt a=b

Also, dass es widerlegt werden muss weiß ich. Weil wenn ich ein Beispiel einsetze wie a = 1 und b = -1 erhalte ich:

1²=(-1)² aber 1 ist nicht gleich -1 !!! Somit ist die Aussage falsch. Nur ich soll es mit den Axiomen beweisen. Das kriege ich nicht hin. Ich weiß auch, dass es irgendwas mit dem Inversen Element zu tun hat. Ebenso wie die Tatsachen, dass dieses Element im Bereich der ganzen Zahlen nicht gültig ist..

edit: Hab den Titel mal ein wenig abgeändert! Augenzwinkern (MSS)
therisen Auf diesen Beitrag antworten »

Verschoben nach Algebra
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Ich ändere den Titel mal etwas, da es ja nur um eine Aufgabe und nicht um die Axiome selbst geht! Augenzwinkern
Wie lauten denn die Axiome?

Gruß MSS
Lea Auf diesen Beitrag antworten »

Alo die wichtigen Axiome sind folgende:

1) Es gilt in Z das Assoziativgesetz (a*b)*c = a*(b*c)
2) .... das Kommutativgestz a*b = b*a
3) .... das Distributivgesetz a*(b*c) = a*b + a*c
4) .... Neutum a*1 = a

Es gilt in Z nicht: (ist irgendwie von Bedeutung)

a*x= 1
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

a*x=1 soll nicht gelten. Was ist das denn für eine Aussage? Du meinst wohl, dass es nicht zu jedem ein inverses Element gibt, richtig? Augenzwinkern
Ihr habt doch sicher noch Anordnungsaxiome! Augenzwinkern
Du musst zeigen: und , dann bist du fertig! Das erste geht schonmal mit dem Distributivgesetz und das zweite müsste mit den Anordnungsaxiomen gehen!

Gruß MSS
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Die Axiome eines Ringes (was du zuletzt schreibst, ist übrigens unverständlich) genügen nicht, um die Aufgabe zu lösen (Gegenbeispiel: Ring der ganzen Zahlen modulo 2). Du mußt da irgendein Axiom haben, das besagt, daß



alle verschieden sind. Oder die Aufgabe ist gar nicht so tiefgründig gemeint. Dann hättest du sie mit deinem Gegenbeispiel schon gelöst.
 
 
Marcoooo Auf diesen Beitrag antworten »

Aber ich glaube du musst es trotzdem an deinen Variablen berechnen, also zeigen, dass -a*-a= 1 ist.
Lea Auf diesen Beitrag antworten »

Also Leute hört mal, kann ich es so machen?!

Zu erst beweise ich, dass a² = b² ist

a² = b² dazu ein Beispiel. 1² = -1²
a*a = b*b 1*1 = -1*-1
-(a*a) = -(b*b) -(1*1) = -(-1*-1)
-a*-a = -b*-b -1*-1 = 1*1
a² = b² 1 = 1

aber im Beispiel kann man sehen, dass a nicht gleich b ist,
da a = 1 und b = -1!

Somit ist die Aussage falsch! Tanzen

Was haltet ihr davon?!


naja ich weiß nicht...........

edit: Doppelpost zusammengefügt, bitte nicht pushen! Auch wenn du mit einem anderen Nick schreibst, bekommen wir das trotzdem mit, dass es die gleiche Person ist! (MSS)
ein gast Auf diesen Beitrag antworten »

dazu hätte ich auch mal eine frage,
wie kann man denn allein mit hilfe der axiome beweisen oder wiederlegen

für alle a, b element von Z -(a+b)= -a + -b

ich bin mir sicher, dass ich es beweisen muss, aber wie wenn ich nur die axiome verwenden darf.

für hilfe und ideen, bin ich dankbar
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Naja, einerseits ist ja das inverse Element von bzgl. der Addition. Andererseits gilt

.

Hilft das schon?

Gruß MSS
ein gast Auf diesen Beitrag antworten »

wenn ich ehrlich bin,
hilft mir das nicht weiter
Mathespezialschüler Auf diesen Beitrag antworten »

Also mit der Kommutativiät und Assoziativität der Addition folgt doch aus



direkt

.

Andererseits ist

.

Und jetzt argumentiere mit der Eindeutigkeit des inversen Elements!

Gruß MSS
ein gast Auf diesen Beitrag antworten »

jetzt hab ich es verstanden. Hammer

Dankeschön Freude
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