Exponentialfunktion

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DrummerGirl7000 Auf diesen Beitrag antworten »
Exponentialfunktion
Ich hoffe mir kann jemand bei dem folgendem Beispiel helfen:

Tritium hat die Halbwertszeit von 12,26 Jahren.
Tritium wird zur Altersbestimmung von Wein verwendet.
Ein frischer Wein zeigt im Mittel 65,1 Zerfälle pro Liter und Minute.
Ein Weinliebhaber kauft einen alten Jahrgang, von dem behauptet wird, dass er 50 Jahre alt ist. Die Messung ergibt 7,5 Zerfälle pro Liter und Minute.

Ist der Wein tatsächlich so alt oder handelt es sich um Betrug?
Innerhalb welcher Grenzen liegt das Alter des Weins, wenn die Messungenauigkeit 7,5 +- 1,0 Zerfälle beträgt.
Berechne die Zerfallskonstante von Tritium und schreibe das Zerfallsgesetz an!

Bitte helft mir

Danke
Silvi
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Bitte keine Doppelposts: Exponentialfunktion
DrummerGirl7000 Auf diesen Beitrag antworten »

Hab mich leider im Forum vertan
DrummerGirl7000 Auf diesen Beitrag antworten »

Webfritzi, wär nett wenn du mir bei meinem Problem helfen könntest, anstatt mich zu kritisieren...
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

@Silvi,

du solltest aber auch etwas Eigeninitiative zeigen. Kennst du das Zerfallsgesetz, was ist die Anfangsgröße und wie ist die noch vorhandene Menge von der Zeit abhängig? Wenn du irgendeinen Ansatz hast, schreib ihn ruhig mal auf, auch wenn er falsch ist. Dann sieht man, wo das Problem steckt und wir können dir effizienter helfen.

mY+
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Hmmm, meiner Rechnung im Kopf zufolge ist der Wein nur 37 Jahre alt. Kann mich aber auch irren.
 
 
DrummerGirl7000 Auf diesen Beitrag antworten »

ich hätte zuerst mit der Formel N(t) = N(0)*e^lambda*t
mit lambda = ln2/halbwertszeit

dann bekomm ich für t = 38a

ich hab aber keine ahnung wie weit ich richtig liege und ob ich überhaupt die halbwertszeit dafür verwenden darf.

ich habs auch mit folgender formel probiert: N(t) = N(0)*a^t
aber ich weiß nicht wofür das a steht.

Ich hoffe ihr könnt mir jetzt leichter helfen.

danke
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von DrummerGirl7000
ich hätte zuerst mit der Formel N(t) = N(0)*e^lambda*t
mit lambda = ln2/halbwertszeit


Ein Minus noch vor ln2 setzen. N(t) ist die Anzahl der Zerfälle pro Minute. Was ist wohl N(0)?
DrummerGirl7000 Auf diesen Beitrag antworten »

sorry dass war ein tippfehler ...
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

Der Ansatz



kann verwendet werden. a ist in diesem Falle eine Basis, die du berechnen kannst. Dazu musst du Zeiten und Mengen (Bestände) einsetzen, die bekannt sind.

Zur Zeit t = 0 -> Anfangsmenge
Zur Halbwertszeit: Halbe Menge!


mY+

EDIT:

Da auch nach der Zerfallskonstanten gefragt ist, erinnern wir uns auch an die gleichwertige Wachstumsbeziehung mit der e-Funktion



Damit können wir die Zerfallskonstante leicht angeben:



Man muss also nur die Halbwertszeit einsetzen.
DrummerGirl7000 Auf diesen Beitrag antworten »

vielen DANK!
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

@mYthos:

Zitat:
Original von mYthos
EDIT:

Da auch nach der Zerfallskonstanten gefragt ist, erinnern wir uns auch an die gleichwertige Wachstumsbeziehung mit der e-Funktion



Damit können wir die Zerfallskonstante leicht angeben:



Man muss also nur die Halbwertszeit einsetzen.


Das hatten wir schon lange geklärt (siehe Beitrag Nr. 8).
mYthos Auf diesen Beitrag antworten »

@WF

Ich weiß.
Ich habe dies nur deswegen nochmals aufgerollt, weil ich mit dem Ansatz



DG7000 auf eine andere "Fährte" gelockt habe. Dort kann sie die Zerfallskonstante nämlich NICHT herauslesen (berechnen natürlich schon).

mY+
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