Integral--->Stammfunktion - Seite 2 |
08.07.2005, 20:30 | riwe | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
(mit 0 < x < 4) denke ich werner |
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08.07.2005, 20:49 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
@Jochen: ich meinte das 2.!! habs aber jetzt noch mal durchgerechnet und komme dabei auf die richtige Ausgangsfunktion. also meine ableitung ist richtig. hab vergessen die Produktregel auf den 1.Summanden anzuwenden und abzuleiten. danke schön |
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08.07.2005, 21:43 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
So jetzt habe ich zwei Stammfunktonen: und die Stammfunktion G(x) haben wir ja schon in nem anderen Thread hergeleitet. Aber wenn man die Stammfunktion F(x) ableitet und dann von der Ableitung die Umkehrfunktion g(x) bildet und anschließend G(x) integriert, müsste man doch den zusammenhang gezeigt haben? kann mal jemand per Taschenrechner überprüfen, ob das alles richtig ist? |
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09.07.2005, 08:54 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Ich will mal noch folgendes loswerden: Angefangen hast du den jetzigen Teil mit
Eine etwas rätselhafte Aufgabenstellung. Aber ich könnte mir vorstellen, dass vielleicht folgendes gemeint war: Substituiere . Dann ist und somit , d.h. , letzteres natürlich mit partieller Integration. Durch Rücksubstitution kann man eine Stammfunktion F(x) von f(x) folglich darstellen durch |
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09.07.2005, 10:17 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
so ich mach das jetzt noch mal ein wenig genauer: gegeben ist das integral: so hieraus wird ja ersichtlich, dass man die grenze für x=0 nicht rechnen kann, da dafür die funktion nicht definiert ist. jetzt habe ich ja noch die Umkehrfunktion: meine these wäre nun,dass ich mit hilfe von g(x) das integral von f(x) integrieren soll, indem ich die Grenzen für g(x) ausrechne und das dann integriere und den Flächeninhalt bilde. ist das richtig? |
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09.07.2005, 10:30 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Bevor du dich in neue abenteuerliche (und falsche) Theorien stürzt, erst mal folgendes zur Beruhigung: ist eine korrekte Stammfunktion zu . Das war's jetzt aber für mich, vielleicht heut abend wieder. |
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09.07.2005, 10:42 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
das ist schön, die Stammfunktion hab ich also richtig gemacht!! aber wie gehts dann nun mit meiner letzten aussage weiter? |
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09.07.2005, 10:55 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo brunsi, es ist ein altbewährter Trick, das Flächenstück inklusive des Graphen an der Winkelhalbierenden zu spiegeln (=Umkehrfunktion) und dann mit Hilfe der Umkehrfunktion zu berechnen. Beachte, dass du die Grenzen neu berechnen musst! Gruß, therisen |
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09.07.2005, 10:57 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
sind die umrechnungen für die grenzen : 0--->2 2---->0,85... |
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09.07.2005, 11:02 | Leopold | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
09.07.2005, 11:08 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo brunsi, als Umkehrfunktion erhalte ich Gruß, therisen |
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09.07.2005, 11:23 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ja die Umkehrfunktion habe ich auch @therisen!! jetzt muss ich doch dei Grenzen 0 und 2 vom Integral f(x) in die Umkehrfunktion einsetzen und erhalte die neuen grenzen?? edit: jedenfalls hatten wir bei uns in der schule das immer so gemacht!! |
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09.07.2005, 19:13 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Oben habe ich schon eine Beziehung zwischen Stammfunktionen, also "unbestimmte" Integrale, angegeben:
Die "bestimmte" Variante sieht dann so aus: Seien mit , dann folgt oder anders geschrieben: Ich denke mal, das ist das, worauf therisen in http://www.matheboard.de/thread.php?postid=183019#post183019 angespielt hat. Die graphische Interpretation für positive sowie streng monoton wachsende Funktionen sieht dann so aus (x-Integral blau, y-Integral gelb): |
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09.07.2005, 21:28 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
jetzt habe ich mal eine allgemeine frage. da diese aufgabe aus einem mathematik Lk aus Bayern aus dem Jahre 2002 stammt, interessiert mich, ob es standart ist so etwas während einer prüfung zu analysieren,zu verstehen und zu rechnen?? ich gebe um 22:10 Uhr noch mal die Originalaufgabenstellung hier rein. so hier kommt die Aufgabenstellung: Berechnen Sie mit Hilfe der Umkehrfunktion g(x) das Integral so was bedeutet das denn jetzt konkret für die bewältigung der aufgabe? muss ich das so kompliziert machen wie du es dargestellt hast @Arthur??? |
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09.07.2005, 22:18 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Sehr amüsant, dass ausgerechnet du, brunsi, mir vorwirfst, etwas "kompliziert" zu machen. Für unnötig komplizierte Lösungen bist du ja hier berühmt, oder? |
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10.07.2005, 09:45 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
wollte dir nichts vorwerfen Arthur, weiß selber das ich die Lösungen hier eh viel zu kompliziert gestalte, aber mit hinblick darauf, dass es Eine von vielen Abituraufgaben eines Mathe-Lks aus Bayern gewesen ist. interessiert mich jetzt, ob die in bayern tatsächlich auf so eine lösung gekommen wären,w ie du sie angeschrieben hattest?? |
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10.07.2005, 10:22 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Also dass sich die Flächen unter Funktion und Umkehrfunktion gerade zu einer Flächendifferenz von zwei Rechtecken ergänzen, ist doch anhand der Grafik nun wirklich nicht schwer zu verstehen. Und der vorher über eine Substitution und eine partielle Integration (vergleich das mal mit deinen ellenlangen Lösungen) hergeleitete Zusammenhang zwischen den Stammfunktionen der Ausgangs- und Umkehrfunktion ist sozusagen die formelmäßige Entsprechung dieses graphischen Zusammenhangs. Und wenn das vielleicht vorher mal Unterrichtsstoff war (wer weiß?), dann kann ich mir sehr gut vorstellen, dass das im Abitur dran war. Außerdem kann man den Schüler kaum bestrafen, wenn er das Integral auf herkömmliche Weise richtig berechnet, denn (wie bereits von mir gesagt) die Aufgabenstellung
ist ja doch sehr vage. |
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10.07.2005, 10:25 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
gut werde ich machen. mal was ergibt sich denn für den flächeninhalt? ich möchte nur die richtige Zahl wissen. der weg bleibt dann mir überlassen. rechne dann mal beide wege durch und mal schauen, ob die auch zum gleichen ergebnis führen?? |
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10.07.2005, 13:15 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Das rechnest du mal hübsch selbst, steht ja alles da. Rauskommen muss . |
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10.07.2005, 13:25 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
warum sagst du dass denn nciht gleich?? dann hättenw ir uns 2 seiten sparen können, denn die habe ich irgendwie jetzt schon rausbekommen. danke schön arthur dass du so viel geduld mit mir hattest. |
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10.07.2005, 13:25 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo brunsi, entscheidend ist bei dieser Aufgabe, dass die Integrationsgrenzen gegeben sind! Diese hattest du anfangs unterschlagen. Denn dann ist die Aufgabe ganz einfach zu lösen und das wird auch im Unterricht mehr oder weniger ausführlich behandelt! Arthurs "Formel" ist zwar schön, wird aber so nicht erwartet (zu "schwer"). Gruß, therisen |
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10.07.2005, 16:39 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ja das habe ich mir auch gedacht,a ber jetzt meine frage. wie rechne ich die integrationsgrenzen um? nehme ich diese grenzen und setze sie einfach ind g(x) ein?? so haben wir das jedenfalls imme rgemacht!! |
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10.07.2005, 17:35 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Eine Skizze ist hier immer vorteilhaft: Deine Grenzen waren und . Diese werden ja ebenfalls an gespiegelt und werden zu und . Wo nimmt also die Werte und an? Analog verfährst du bei . Damit erhältst du die neuen Integrationsgrenzen. Gruß, therisen |
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10.07.2005, 20:01 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ok, ich werde mich morgen ncoh mal melden, muss mri das jetzt erst mal in meinen kopf einhämern. danke erst einmal therisen. |
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11.07.2005, 19:54 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
aber wenn ich das jetzt analog mit mache, dann erhalte ich doch das ein wenig umgeformt liefert mir: daraus folgt dann: ist das richtig? |
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11.07.2005, 19:58 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Nein! Hast du meinen Beitrag nicht verstanden? EDIT: VOR deinem Edit war ein bisschen was anderes dagestanden, daher ist mein Beitrag nicht mehr all zu ernst zu nehmen Gruß, therisen |
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12.07.2005, 09:30 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
nur bei funktioniert das ganze doch nicht. da erhalte ich dann überhaupt keinen wert. was muss ich da tun? wäre es nicht auch irgendwie sinnvoller das ganze mit so ner (war es Trapezformel) zu integrieren? |
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12.07.2005, 10:39 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Schau dir den Graphen der Umkehrfunktion (grün) doch mal genau an! Da gibt es schon einen Wert... Limes lässt grüßen Gruß, therisen |
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12.07.2005, 10:46 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ich steh da gerade aufm schlauch, und wenn ich mich dann nicht völlig Irre, muss ich das mit L'hospital machen? also für y=2 ist die Grenze der Umkehrfunktion ja 0 und für y=0 muss dann die grenze der Umkehrfunktion unendlich sein? |
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12.07.2005, 11:19 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Auch wenn ich euch nerve ( ), komme ich nochmal auf http://www.matheboard.de/thread.php?postid=183134#post183134 zurück, nur diesmal für monoton fallende f und g, so wie sie hier vorlegen. Mit sowie dann kann man hier dann völlig analog schreiben Im vorliegenden Fall ist , so dass die rechte Seite Null wird und somit die Integrale gleich, es verbleibt in der folgenden Skizze sozusagen nur der "grüne" Bereich. Und das ist dann wohl der Spezialfall, der euch bekannt ist. |
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12.07.2005, 11:28 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Genau, Gruß, therisen |
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12.07.2005, 13:20 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
gut, danke euch beiden. @Arthur: welches programm haste für die graphik verwendet? sieht mir nicht nach paint aus!! |
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13.07.2005, 08:48 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
jetzt ist nur noch meine frage, wie schreibe ich das notatorisch korrekt auf, dass die obere Grenze gegen geht?? und für die stammfunktion bekomme ich raus?? |
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13.07.2005, 11:10 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hallo brunsi, die Stammfunktion interessiert in diesem konkreten Fall nicht wirklich - was zählt ist das Ergebnis, das rauskommt, wenn du die Grenzen einsetzt! Zur Notation: Gruß, therisen |
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13.07.2005, 13:39 | brunsi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
ok, bei evtlen weiteren fragen meld ich mcih wieder. edit1: wie schreibeich denn auf, dass die eine grenze unendlich ist? da haperts bei mir konkret. die richtige notation zu nehmen.???!! |
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13.07.2005, 15:53 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||
Hast du meinen Beitrag denn nicht gelesen? Ich habe dir die Notation doch bereits gezeigt! Wenn du nun k in F(x) einsetzen willst, so empfiehlt es sich vorher zu bestimmen. Dann musst du nur noch einsetzen: Gruß, therisen |
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