Chi - Quadrat- Verteilung

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me Auf diesen Beitrag antworten »
Chi - Quadrat- Verteilung
Hallo Zusammen,
habe eine einseitige Tabelle der Chi-Quadrat-Verteilung vorliegen, kann ich daraus auch irgendwie die Werte für eine zweiseitige Betrachtung ablesen?

Danke Markus
AD Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Chi - Quadrat- Verteilung
Zitat:
Original von me
habe eine einseitige Tabelle der Chi-Quadrat-Verteilung vorliegen,

Was meinst du damit? Dass sie bloß auf der positiven Achse konzentriert ist, d.h., dass



immer positiv ist? Das ist so bei der Chi-Quadrat-Verteilung (im Gegensatz zu Normal- oder t-Verteilung), hier gibt es keine Symmetrie.
NilsDerGast Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Chi - Quadrat- Verteilung
vielleicht muss man ja einmal den wert von der rechten grenze F(B) minus dem wert von der linken grenzen F(A) nehmen ?!?
nur so ne vermutung ich bin ne absolute nulpe aber habe das selbe problem und schreibe morgen die selbe klausur, btw servus Augenzwinkern
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Also nochmal etwas deutlicher: Ob du nun oder bei einseitigen Tests, bzw. oder bei zweiseitigen Tests benötigst - es ist immer dieselbe Tabelle, aus der du diese Werte abliest. Natürlich muss man beim Ablesen auf die Indizes achten (Freiheitsgrad und Quantilniveau oder ), aber das ist auch schon alles.
Besucher Auf diesen Beitrag antworten »

Ich glaube Das ist so gemeint (denn das ist mein Problem):

Meine Tabelle für die Chiquadrat-Verteilung gibt Werte für v=1 bis 30
und für alpha 0,01 bis 0,1 aus.

Die Aufgabenstellung verlangt aber das Ablesen an der Stelle: alpha=0,95.

Die Frage ist, ob man aus den gegebenen Werten irgendwie Rückschlüsse auf den hier gesuchten Wert(x²(v=9;1-0,05) ziehen kann...
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Besucher
Meine Tabelle für die Chiquadrat-Verteilung gibt Werte für v=1 bis 30
und für alpha 0,01 bis 0,1 aus.

Das ist höchst ungewöhnlich, alle mir bekannten Tafelwerke und Bücher, die überhaupt -Tabellen enthalten, stellen auch die Quantile für große (also nahe 1) bereit.

Vielleicht erst auf der nächsten Seite deines Buches/Tafelwerks?
 
 
Besucher Auf diesen Beitrag antworten »

Nein, Die Werte nahe 1 sind nirgendwo vorhanden.

Des weiteren ist mir bei einem Vergleich aufgefallen, dass die Tabelle Werte ausgibt, die 1-a entsprechen. Also z.B. für x²(v=2 ; 0,01)=9,21, was in anderen Tabellen der Wert für x²(v=2 ; 0,99) ist...
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Es ist und .

Wie's aussieht hast du also eine "alte" Tabelle, wo die Quantilwahrscheinlichkeiten von rechts interpretiert werden (auch im angloamerikanischen sehr verbreitet).
D.h., deine Tabelle enthält nicht die Werte , sondern jeweils .

Schön, dass sich die Statistiker in ihren Bezeichnungen und Sichtweisen (Quantile von links/rechts) immer so einig sind... Augenzwinkern
Besucher Auf diesen Beitrag antworten »

Vielen dank für die kompetente Hilfe! - Dann weiß ich jetzt was eigentlich richtig ist, das ist schonmal sehr gut. Ich hatte schon befürchtet, dass es einen komplizierteren Zusammenhang gibt.

Schlimm ist nur, dass man mit überholten Tabellen an einer Universität konfronitert wird. Unser Prof ist auch schon gute 75 Jahre alt Freude

D.h. wenn ich die aktuelle Tabelle nehme, müsste ich mein Konfidenzintervall (für sigma²) einfach umdrehen?

KI alte Tabelle:[ (n*S²)/(X²(n-1 ; a/2)) ; (n*S²)/(X²(n-1 ; 1-a/2)) ]

KI neue Tabelle:[ (n*S²)/(X²(n-1 ; 1-a/2)) ; (n*S²)/(X²(n-1 ; a/2)) ]
AD Auf diesen Beitrag antworten »

So kann man's ausdrücken, ja.

Zur Abrundung mal noch eine Tabelle im WWW:

http://de.wikibooks.org/wiki/Mathematik:...drat-Verteilung
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