Mathematik im 1. Semester

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Lyanna Auf diesen Beitrag antworten »
Mathematik im 1. Semester
Hallo Leute,
im Oktober beginne ich meinem Mathestudium, und mich würd es schon interessieren, welche Themen behandelt werden und wie das läuft.
Vorlesungen sind ja in Kategorien wie Algebra I+II + ... und Analysis eingeteilt.
Aber um was geht es denn konkret?
Kann mir da einer Beispiele geben, auf was ich mich einlasse? Augenzwinkern
Will halt vorbereitet sein. Ich werde sogar das Vorsemester belegen, obwohl ich dieses Jahr mit MatheLK mein Abi gemacht habe .... ^^

Ach, ich freu mich schon ^.^

schönen Gruß,
Lyanna
Egal Auf diesen Beitrag antworten »

Guckst du hier:
http://mathphys.fsk.uni-heidelberg.de/skripte/index.html
und schaust dir insbesondere mal die Skripte zu
Analysis I
und
Lineare Algebra I
an.
Lyanna Auf diesen Beitrag antworten »

uuuuuh danke danke danke Mit Zunge
ist ja eine nette seite!
Egal Auf diesen Beitrag antworten »

Ich schwörs das wirst du wenn du fürs Vordiplom oder Zwischenprüfung oder was auch immer lernst ganz anders sehen. smile
Lyanna Auf diesen Beitrag antworten »

Ja, so wird es wohl sein ^.^
Hab mich ja, seit ich mich gerne mit mathe beschäftige auch umgesehen, was das Studium so bietet und welche nachteile es mit sich führt.
Und ich hab schon einiges gehört, was von Mathe abschrecken sollte.
Aber ich stelle mich lieber darauf ein, damit ich nicht böse überrascht werde, als mich von dem Gedanken, es zu studieren, abbringen lasse.
Lieber bau ich mir eine gute Zukunft und nehme alle Strapazen auf mich, als irgendwas zu machen, woran ich keinen spaß und wenig verdienst habe.

Koste es, was es wolle, ich breche nicht ab! Gott

^.^

Ich nehme an, du studierst das bereits?
Egal Auf diesen Beitrag antworten »

Nene ich bin bereits fertig. Aber das hat lange gedauert bei mir und ganz schön Mühe gemacht.
 
 
Soschautsaus Auf diesen Beitrag antworten »

Ich kann dir nen Tipp geben:

Von Anfang an konsequent jede Vorlesung richtig nacharbeiten, d.h. nicht nochmal grob alles überfliegen, sondern sich wirklich jeden auch noch so kleinen Schritt genau klar machen. Um das machen zu können muss man natürlich in der Vorlesung mitschreiben..... Beim Nacharbeiten sollte man am Besten mit Papier und Stift zu Werke gehen und sich dann Zeile für Zeile durchhangeln.
Buchtipps kriegst du auch noch:
Gute Bücher für das 1.Semester sind für Analyis der Behrends und für Laag der Beutelspacher. (Fischer ist auch gut, aber schwieriger als der Beutelspacher) Allerdings stimmt dabei die Reihenfolge des behandelten Stoffs nicht immer mit der Vorlesung über ein.

So und noch was. Zumindest mir wurde erklärt, dass es normal sei wenn man nicht alles blickt. Das hat dann bei mir dazu geführt, dass ich den Start total verschlafen hab.... und jeder weiß wies in Mathe ist. So Ziemlich alles baut aufeinander auf. Wenn man keine Ahnung hat nutzen einem die Vorlesungen nur noch in sofern als dass man mit schreiben kann..... Fazit: Immer sofort alles Nacharbeiten.

Jeder kennts aus der Schule man hat etwas mehr als 30 Anwesenheitsstunden und zu Hause lernt man so gut wie nie was. Im Studium funktioniert das nicht, Da macht man die eigentiche Arbeit zu Hause.

Ja und dann gabs bei mir noch den tollen Tipp: Lernt zusammen, macht die Hausaufgaben zusammen.
Ich würde davon abraten. Die Gefahr ist nämlich sehr groß, dass man dann nur noch oberflächlich die Sachen anschaut bzw. die Aufgaben nur noch abschreibt.

So ich hoffe es hilft dir was.
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Soschautsaus
Allerdings stimmt dabei die Reihenfolge des behandelten Stoffs nicht immer mit der Vorlesung über ein.


Das stimmt sie im Allgemeinen nicht. Jede Vorlesung ist anders...

Das mit der Gruppenarbeit sollte man aber zumindest ausprobieren! Dazu wird nicht umsonst häufig geraten, auch von Lehrenden und "guten" Studenten (im Gegensatz zu den Tipps der Studenten im 20. Semester, die die Einführung für die Erstsemester machen, zumindest bei uns Augenzwinkern ).

Gruß vom Ben
katha1 Auf diesen Beitrag antworten »

Und gibt es ein paar gute Buchtipps für Stochastik, Numerik, Algebra?
Was ist da zu empfehlen?
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

wie wärs in erster linie mal mit skripten und büchern zur vorlesung?
für gewöhnlich gibt euch der prof doch genug literaturhinweise (oft mehr, als euch lieb ist)

in die bib gehen, ausleihen, reinlesen
und wenn du dann sagst: "yo", dann kaufen

mfg jochen
Ben Sisko Auf diesen Beitrag antworten »

Ansonsten schau dich doch mal bei Bücher&Software um.

Gruß vom Ben
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Also, ich kann mich einem Teil meiner Vorredner nicht vollständig anschließen. Ich war damals z.B. in kaum einer Vorlesung. Mir haben vor allem die Aufgaben Spaß gemacht, die es jede Woche zu jeder Vorlesung gab. Um diese bearbeiten zu können, habe ich ins Buch geschaut. Ich habe also alle Aufgaben selber gemacht und muss im Nachhinein sagen, dass mir das am meisten gebracht hat. Das war die Art, in der ich am besten gelernt habe. Jedoch habe ich im Laufe des Studiums auch feststellen müssen, dass der Vorteil der Teamarbeit nicht von der Hand zu weisen ist. Für meine (gerade noch laufende) Diplomarbeit habe ich z.B. viel mit meinem Betreuer zusammen erarbeitet. Oft kamen mir erst Ideen nach einem Gespräch mit ihm.
Ich finde, man sollte beides machen: Eigen- und Teamarbeit. Eigenarbeit so weit es geht, und bei Sachen, bei denen man nicht weiterkommt, Teamarbeit, um sich inspirieren zu lassen. Andere für sich die Hausaufgaben machen zu lassen, bringt gar nichts!
Ich will hier übrigens keinem raten, nicht in die Vorlesung zu gehen. Oft werden dort Dinge angeschnitten, die nicht im Buch stehen.
Raumpfleger Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Ich habe also alle Aufgaben selber gemacht und muss im Nachhinein sagen, dass mir das am meisten gebracht hat. Das war die Art, in der ich am besten gelernt habe.


Das ist das A und O. Ohne das geht es meiner Meinung nach überhaupt nicht. Das Mathestudium hat etwas vom Lernen eines (oder mehrerer) Musikinstrumente, und das macht man, indem man diese Instrumente selber spielt - oder besser gesagt: auf ihnen übt. Nur Notenlesen reicht nicht.

Über die Bücher, Skripte, Foren hinaus gibt es heute (seit 1988) noch die Computeralgebra-Programme, wie Mathematica oder Maple. Für viele rechnerischen und Kontrollaspekte, das Finden von Beispielen usw. kann das eine grosse Hilfe sein. Diese Programme sind keine Hilfe, wenn man nur das Ergebnis vom Schirm abschreibt - das gilt ja für das Abschreiben alllgemein.
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