grundsätzliche frage |
22.07.2005, 22:39 | appendix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
grundsätzliche frage so weit so gut, aber ...wenn ich jetzt zB drei mal Münze werfe ergibt das 3*1/2-1/2^3 ,kann ja wohl nicht sein. ich hab auch schon erfahren dass es bei drei maligem werfen 2^3 möglichkeiten gibt und nur eine ohne kopf od zahl (je nachdem was gefragt ist ) ist. somit ist p 7/8. nun, wie lässt sich das mit der obigen formel vereinbaren. ohne kombinatorik, ich hab zB ein chemisches experiment mit der erfolgs-p von 3/5. wie hoch ist die wahrscheinlichkeit nach drei versuchen das eins geglückt ist? danke im voraus für jede antwort.... |
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22.07.2005, 22:47 | Egal | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ich glaube der Satz gilt nur für einstufige Zufallsexperimente. |
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22.07.2005, 22:50 | therisen | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Hallo appendix, du schreibst etwas wirr. Deine Formel ist so wie sie da steht falsch. Meinst du vielleicht ?
Welches Ereignis betrachtest du?
Was ist gesucht?
Stichwort Gegenereignis. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach 3 Versuchen kein einziges Experiment geglückt ist? Gruß, therisen |
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22.07.2005, 23:09 | JochenX | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
würde ich so nicht unterschreiben, sie ist nicht falsch, da zusammenhanglos. sie macht nur keinerlei sinn.....
wenn man dann noch unabhängigkeit der einzelnen ereignisse (A,B) denkt, dann wird die rechte seite schwups zu obigem mit P(A)*P(B) mfg jochen ps: nur als nachtrag tipp an den threadstarter: erst gut denken, bevor du schreibst, dass ist mehr als unverständliches gebrabbel |
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23.07.2005, 20:23 | appendix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
tut mir leid, ich hab nicht mitbekommen dass meine frage so undeutlich war. meine eigentliche frage war wie hoch ist die wahrscheinlichkeit bei dreimaligem münzenwerfen einmal kopf zu werfen. und das ohne die einzelnen möglichkeiten durchzugehen, was ja in diesem fall leicht möglich ist. |
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23.07.2005, 20:36 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ist immer noch nicht deutlich genug: Meinst du genau einmal oder mindestens einmal Kopf unter den drei Würfen? |
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23.07.2005, 21:28 | appendix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
mindestens 1mal dann hab ich noch eine frage- ist es überhaupt die gleiche art von wahrscheinlichkeit: beim chemieversuch- bei dem ja die zwei ausgänge verschiedene wahrsch. haben (gelingt 3/5 und gelingt nicht 2/5) und beim münze werfen- bei dem ja kopf und zahl die gleiche wahrscheinlichkeit haben und ob diese zwei arten gleich zu behandeln sind? danke für eure geduld. |
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23.07.2005, 22:15 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Den richtigen Tipp dazu hast du schon oben bekommen:
Beim Münzwerfen war das Gegenereignis, dreimal nicht Kopf - also dreimal Zahl - zu werfen. |
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24.07.2005, 13:21 | appendix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
bitte sag dass das jetzt stimmt: beim münze werfen ist p dass es nach drei würfen keinen kopf gibt (1/2)^3 also p(kopf)=7/8 beim chemie versuch gilt das selbe, P(keiner gelingt)=(2/5)^3 also p(es gelingt)=1-(8/125) ergibt 117/125 =ca 94% dass heißt- der satz den ich ganz am anfang erwähnte(der von mir etwas ungenau angeführt, aber von euch richtig interpretiert wurde) ist hier nicht zu verwenden, oder? weil dieser nur für zweistufige zufallsexperimente gilt. |
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24.07.2005, 14:12 | AD | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Ja, stimmt. Was du am Anfang geschrieben hast, war , gültig für unabhängige . Das kann man eben auch so schreiben: Für drei unabhängige Ereignisse gilt dann Das kann man natürlich auch ausmultiplizieren, was aber meistens nicht sehr sinnvoll ist: . |
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25.07.2005, 09:43 | appendix | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
ich verstehe.... dankeschön! |
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25.07.2005, 10:16 | jovi | Auf diesen Beitrag antworten » | ||||||
Nun ich denke du könntest ihn schon verwenden, wenn du ihn entsprechend iterativ einsetzt. Also p2 = p1 + p1 - p1*p1 = 3/4 und p3 = p2 + p1 - p2*p1 = 7/8 u.s.w. Ist halt die Frage wie praktisch das dann ist. |
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