Experimente im Schulunterricht

Neue Frage »

mill3r Auf diesen Beitrag antworten »
Experimente im Schulunterricht
Was denkt ihr sind experimente in der schule besonders in der naturwissenschaft sinnvoll und fördern den unterricht bzw das verständnis?

Oder hättet ihr gerne mehr experiment in der schule gehabt?

mfg mill3r
DeGT Auf diesen Beitrag antworten »

Wir haben bis jetzt immer realtiv viel mit Experimenten gearbeitet und es fördert sicher das Verständnis, besonders bei Leuten, die sich einen Versuchsaufbau nicht abstrakt vorstellen können.

Man kann natürlich auch Zeit damit vergeuden, das ist klar.
jama Auf diesen Beitrag antworten »

Wer das Grundverständnis der jeweiligen Thematik nicht hat, dem werden auch die Versuche nicht so viel nützen. Ansonsten bin ich aber dafür smile
Thomas Auf diesen Beitrag antworten »

Ohne Experimente wäre Chemie z.B. stinklangweilig. Was bringt es einem, wenn man alles nur theorethisch durchkaut ohne es jemals praktisch gesehen zu haben?

Ich fände allgemein ein Hinwendung zum praktischen Bereich für sinnvoller - schließlich braucht man das ja im Leben auch mehr...

Gruß,
Thomas
Daniel Auf diesen Beitrag antworten »

Also ich bin absolut für versuche, was wären doch so fächer wie chemie trocken und somit langweilig wenn es keine versuche gibt. Nur für gute versuche kommt auch immer auf die klasse an. Die Letzten jahre waren die versuche eher langweilig weil es immer nur so vom Lehrer gemacht wurde, das hat mehrer gründe (Klassengrösse, alter etc.) aber seit ich Chemie LK hab und wir nur 9 Leute im Kurs sind sind die verusche Interesannter.


Ich denke allg. mehr versuche sie fördern das verständniss und brignen schwung in die Sache.
Deakandy Auf diesen Beitrag antworten »

Kann überall nur zustimmen.
Ohne Grundlagen bringen einem auch keine Kenntnisse was
Ohne Versuche ist der Stoff zu trocken und schwerer verständlich...was glaubt ihr denn warum sogar auf der uni bei den Maschinenbauchemievorlesungen Versuche gemacht werden...na damit sie es auch irgendwie verstehen smile
 
 
sommer87 Auf diesen Beitrag antworten »

bin auch der meinung: versuche müssen sein!!

das war letztes jahr in chemie immer gut.

1 einzelstunde theorie und dann eine doppelstunde versuche.
da konnte man viel besser lernen.

(is jetzt leider net mehr so traurig )
Das_Tier Auf diesen Beitrag antworten »

Experimente find ich super. Vor allem, wenn man daraus vielleihct noch auf ganz andere Sachen kommt, wie der Lehrer eigentlich will.

Leider werden Experimente aber auch oft von Schülern ausgenutzt, um rumzugammeln. Aber im LK stelle ich mir das doch schon sehr interessant vor.

Leider finde ich, dass in Mathe wenig "Experimente", zum Beispiel Funktionsgraphen mit dem PC, oder Ausgleichsgerade mit Excel und so gemacht werden. Ich finde, man kann sich das gut vorstellen, und eine Funktion im Heft zu zeichnen ist irgendwann auch langweilig und dauert einfach zulange.
jama Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Leider finde ich, dass in Mathe wenig "Experimente", zum Beispiel Funktionsgraphen mit dem PC, oder Ausgleichsgerade mit Excel und so gemacht werden. Ich finde, man kann sich das gut vorstellen, und eine Funktion im Heft zu zeichnen ist irgendwann auch langweilig und dauert einfach zulange.

Hm, dem muss ich widersprechen smile . Es hat nicht viel mit einem Experiment zu tun. Außerdem kann man sich von den Grafen meist ziemlich früh ein Bild im Geiste machen. Das ist mehr wert als einfach die Funktion in den Rechner einzutippen.

smile )

Gruß,

Jama
Das_Tier Auf diesen Beitrag antworten »

Naja darum "Experimente" auch in Anführungssrtrichen. Aber ich fand das schon interessant. Das ist eben nicht so ein trockener Unterricht, wie ich ihn jetzt habe.
MatheBlaster Auf diesen Beitrag antworten »

Dazu kann ich nur ein Informatik-Studium an der FH Aachen empfehlen, denn nächstes Semester arbeiten wir tatsächlich mit MatLab und programmieren numerische Lösungsverfahren in C. :]
Und das sind nur die praktischen Sachen in Mathe...
Das_Tier Auf diesen Beitrag antworten »

Hehe, jo über ein Informatikstudium und Info LK hatte ich echt mal nachgedacht, aber nach meinem ersten Jahr Informatik im GK, jetz inner 11 ist das einfach nicht mein Ding. Machen gerade Sinus Kurve in Java zeichnen und sowas.
Steve_FL Auf diesen Beitrag antworten »

ich finde Experimente schon sinnvoll...sofern sie wirklich Verständnisfördernd sind (es gibt auch Experimente, die keinen Sinn haben), aber im grossen und ganzen denke ich, sie sind eine gute Ergänzung zum Unterricht...

mfg
Meromorpher Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Deakandy
Kann überall nur zustimmen.
Ohne Grundlagen bringen einem auch keine Kenntnisse was
Ohne Versuche ist der Stoff zu trocken und schwerer verständlich...was glaubt ihr denn warum sogar auf der uni bei den Maschinenbauchemievorlesungen Versuche gemacht werden...na damit sie es auch irgendwie verstehen smile


..und die Praktika dort werden gehaßt. Ich hab als Hiwi ein Praktikum für Maschinenbauer betreut und die waren alle froh weil ich alles andere als streng war und jeden mit noch so minderwertigen Ergebnissen entlassen habe.. Da hatte (fast) keiner Spass dran. Augenzwinkern
Allgemein habe ich die Erfahrung gemacht, dass Schmalspurexperimente (in einer 8er Gruppe ein Experiment für 1h) oder vorgemachte Versuche nicht viel bringen. Wenn man etwas lernen soll sind etwas aufwändigere Experimente (4h+) die man in einer kleinen Gruppe (2-3) durchführt und vor- und nachbereitet viel besser. Das kann dann u.U. auch Spaß machen.
viper Auf diesen Beitrag antworten »

also ich bin auch absulut für experimente im unterricht, denn wer errinert sich in seinem späterm leben noch daran was man alles aufgeschrieben hat? doch wen man einen versuch selber macht bzw. sieht hat man doch mehr interrese zu disem fach und wird sich sicher leichter an etwas erinnern Augenzwinkern
DeGT Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Meromorpher
Allgemein habe ich die Erfahrung gemacht, dass Schmalspurexperimente (in einer 8er Gruppe ein Experiment für 1h) oder vorgemachte Versuche nicht viel bringen. Wenn man etwas lernen soll sind etwas aufwändigere Experimente (4h+) die man in einer kleinen Gruppe (2-3) durchführt und vor- und nachbereitet viel besser. Das kann dann u.U. auch Spaß machen.


Ja, sowas haben wir im BioLK gemacht, da hatten wir mehrere Wochen Zeit für ein Experiment, inklusive Auswertung und Vorbereitung hatten wir fast ein Vierteljahr (neben dem normalen Unterricht) Zeit.
Das hatte echt Spaß gemacht.
MatheBlaster Auf diesen Beitrag antworten »

In unserer Physik- Vorlesung, die leider nur ein Nebenfach war, lief das das halbe Semester auch so. Da haben wir jede Woche in einer Kleingruppe von drei Leuten einen Versuch gemacht, und hatten dann eine Woche Zeit, dazu einen Bericht zu schreiben. Der wurde dann bewertet und man konnte damit schon Punkte für die Klausur sammeln.

Ich weiß sogar jetzt noch die Abbildungsgleichung für die Linse...naja, nicht wirklich smile Da Physik nur ein Nebenfach war, weiß ich nicht, ob es mir wirklich was gebracht hat. Spaßig war es allemal und es sollte in mehr Fächern so laufen, da man so gezwungen ist, permanent mitzuarbeiten, anstatt zack bumm in der Klausur alles zu bringen, was ja unrealistisch ist (bezogen auf das spätere berufliche Leben).
Neue Frage »
Antworten »



Verwandte Themen

Die Beliebtesten »
Die Größten »
Die Neuesten »