rombisches Gitter

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phi Auf diesen Beitrag antworten »
rombisches Gitter
Hallo,

Geometrie ist noch ein Schwachpunkt bei mir, denn zu der folgenden Frage gibt es bestimmt eine einfache Antwort, aber ich komm´nicht drauf.

Gegeben ist ein rombisches Gitter (siehe Bild) , bei dem geprüft werden soll ob die Entfernung D(0) zwischen Punkt und 0, oder die Entfernung D( ) zwischen Punkt und größer ist.

Dazu soll zuerst bestimmt werden, wobei nicht die x-Koordinate von ist, auch wenn es im angehängtem Bild so aussehen mag.
Der Ursprung 0 ist ein Punkt des Gitters. Die Rhomben sind natürlich kongruent.

Unter berücksichtigung von , Geometrie & simple Algebra, so heißt es im Text ergibt sich:

. (*)

Nachvollziehen kann ich zumindest das die Betragsstriche die Entfernung zu 0 darstellen, und das im Zähler ein Teil des Kosinussatzes steckt. (Pythagoras kommt nicht in Frage, da kein rechter Winkel) Also:

,

wobei mir nicht klar ist woher man den Winkel lambda hernehmen kann.

Der Ausdruck im Nenner könnte sich so ergeben haben:

.

Hat jemand bitte einen kleinen Tip, wie die Formel (*) zustande kommt ?

Danke schonmal, mfg, phi.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Sieht ganz nach einem Voronoi-Mosaik aus, richtig?
phi Auf diesen Beitrag antworten »

Richtig! Es geht im größeren Zusammenhang darum zu zeigen, welche Gitter eines ausgerollten Zylinders den Fibonacci-Spiralen entsprechen.

smile
AD Auf diesen Beitrag antworten »
RE: rombisches Gitter
Formel

. (*)

ist für mich nur nachvollziehbar, falls Ecken eines Parallelogramms sind. Nach der Zeichnung sieht es so aus, in deiner Beschreibung habe ich diese Bedingung für den Nullpunkt allerdings nicht gefunden.
phi Auf diesen Beitrag antworten »
RE: rombisches Gitter
Zitat:
Original von phi

Der Ursprung 0 ist ein Punkt des Gitters. Die Rhomben sind natürlich kongruent.



Ist wohl im langen Text untergegangen..
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, dann kannst du das so begründen: Zunächst die Geradengleichung für die Mittelsenkrechte der Strecke :



Dabei sei der Mittelpunkt der Strecke. Der Punkt muss nun auf dieser Mittelsenkrechten liegen, also folgt



und umgeformt



Und die Parallelogrammbedingung liefert ja .
 
 
phi Auf diesen Beitrag antworten »

Wow, danke.

Die Geradengleichung ist also ein Skalarprodukt senkrechter Geraden, stimmts? ( Stichwort: Hess´sche Normalform..)
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