jordansche normalform

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Linchen Auf diesen Beitrag antworten »
jordansche normalform
Hallöchen...

ich hab mal ne ganz allgemeine frage zu der jordanschen normalform.
nicht jede matrix kann man diagonalisieren, aber man kann etwas ähnliches machen, und zwar sie triagonalisieren.
wenn man nun die matrix in die jordansche normalform gebracht hat, kann man sagen, man hat sie triagonalisiert?

und wozu braucht man die jordan basis? also soweit ich weiss kann man die jordan basis als spaltenvektoren in einer matrix T schreibemn und dann ergibt T^-1*A*T die jordansche normalform. ist das so richtig gedacht?
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
wenn man nun die matrix in die jordansche normalform gebracht hat, kann man sagen, man hat sie triagonalisiert?

tja, dann man eine frage an dich, damit kannst du das evtl. sdelbst beantworten: was heißt denn triagonalisieren?



Zitat:
und wozu braucht man die jordan basis?

zu dieser basis hat deine abbildung (die zu deiner ursprungsmatrix gehört) als darstellungsmatrix eben die jordanform
Linchen Auf diesen Beitrag antworten »

also kann man das schon sagen, dass man indem man die matrix auf jordansche normalform bring sie damit triagonalisiert, d.h. man hat eine darstellung als odere bzw. untere dreiecksmatrix...

dann hat doch damit jeder endomorphismus der eine darstellung durch eine obere dreiecksmatrix hat auch eine darstellung durch eine untere dreiecksmatrix, oder?
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

kleine Nebenbemerkung:
Müßte das nicht "trigonalisieren" heißen?



edit (AD): Sorry Leopold, dein LaTeX war wieder mal nicht Firefox-tauglich.
Linchen Auf diesen Beitrag antworten »

und dann hat doch nicht jeder endomorphismus eine darstellung duch eine dreiecksmatrix, oder (das wäre nämlich eine weitere frage).
sonder nur, wenn das charakt. Polynom in Linearfaktoren zerfällt...denn das ist das Kriterium für Triagonalisierbarkeit....
oder liege ich damit falsch?
Linchen Auf diesen Beitrag antworten »

ja klar, trigonalisieren...ich weiss gar nicht, wie ich plötzlich auf triagonalisieren komme....-)
 
 
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Ich schon.

diagonalisieren tri(a)gonalisieren
derkoch Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Leopold
kleine Nebenbemerkung:
Müßte das nicht "trigonalisieren" heißen?





@leopold: sollte es so aussehen? du hast da ein latexfehler bei dir . da ich nicht genau weiß, ob du es so meinst wollte ich da nicht rum editieren.
smile
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Eigentlich wollte ich schon einen Akut (griechischer Akzent) auf dem Iota haben. In meinem IE-Browser wird das auch richtig angezeigt.

Aber langsam wird das hier Off-Topic. Augenzwinkern
Linchen Auf diesen Beitrag antworten »

alle wirlkich sehr interessante feststellungen, aber könnte mir biiiiitte jemand meine fragen beantworten....wäre sehr nett :-)
Leopold Auf diesen Beitrag antworten »

Was du da sagst, erscheint mir alles richtig.
Linchen Auf diesen Beitrag antworten »

das ist gut...-)
aber kann ich generell wenn f: V->W
1. zu den eigenwerten die eigenvektoren berechnen, die dann eine basis B der abbildung sind.
2. Die basisvektoren aus B als spalten in eine matrix M schreiben
3. M^-1*A*M=T, wobei A die Ursprungsmatrix ist,
und dann sagen, dass T die darstellungsmatrix von f bzgl. der basis b ist?
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Leopold
kleine Nebenbemerkung:
Müßte das nicht "trigonalisieren" heißen?

übrigens kennt google sogut wie keinen dieser begriffe
auch trigonalisieren hat nur etwa 70 treffer (okay, gegen einen einzigen, wenn man das a noch reinpackt)
in meinem skript lese ich noch "tridiagonalmatrix", was immerhin 500 treffer aufweist und auch meinem gedanken einer trigonalisierten matrix entspricht.

darf ich mich mal dann ganz freiraus erkundigen, was ihr unter trigonalisieren versteht, weil scheinbar sprechen wir da etwas aneinander vorbei.
leopold?

Hilfe
Linchen Auf diesen Beitrag antworten »

triagonalisierbare endomorphismus kurze definition:
http://www.jkrieger.de/mathe/linalg/node32.html
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

okay danke, hatte es mit tridiagonalisierbar (nur einträge ungleich 0 auf der haupt- und den beiden nebendiagonalen) verwechselt.
interessanterweise ist eine jordannormalform sowohl trigonal als auch tridiagonal, deswegen die verwirrung.

mfg jochen
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Linchen
das ist gut...-)
aber kann ich generell wenn f: V->W
1. zu den eigenwerten die eigenvektoren berechnen, die dann eine basis B der abbildung sind.
2. Die basisvektoren aus B als spalten in eine matrix M schreiben
3. M^-1*A*M=T, wobei A die Ursprungsmatrix ist,
und dann sagen, dass T die darstellungsmatrix von f bzgl. der basis b ist?


Nur Endomorphismen können Eigenwerte haben.
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