Wie kann man Formeln schreiben? - Seite 2

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Maddin17 Auf diesen Beitrag antworten »

danke!
Eleanor Auf diesen Beitrag antworten »

Wie ist es mit unendlich? Die umgedrehte 8 halt - ist die auch dabei?
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

code:
1:
\infty

Pascal95 Auf diesen Beitrag antworten »

Ja,
Pascal95 Auf diesen Beitrag antworten »

Kann man vielleicht auch das Euro-Zeichen ausgeben ?

Die mit Google gefundenen Befehle funktionieren leider nicht.
Math1986 Auf diesen Beitrag antworten »

Hier im Forum geht das wohl nicht, dazu müsste man das package eurosym einbinden, anderenfalls (für eigene Latex-Dokumente) siehe hier.
 
 
Pascal95 Auf diesen Beitrag antworten »

Ok, danke.
wwrrzz Auf diesen Beitrag antworten »

Wie wäre es denn mit einer Umgebung die nicht direkt in einer eqnarray Umgebung ist?
Dann müsste man nicht
code:
1:
[latex]\end{eqnarray*}\parskip=2ex\parindent=0pt [...] \begin{eqnarray*} [/latex]

schreiben. Am besten sollte die noch Zeilenumbrüche erlauben Big Laugh
RavenOnJ Auf diesen Beitrag antworten »

wie kann man die Größe des Font für die Latex-Formeln ändern? Habe schon alles mögliche versucht, sie bleiben immer unangenehm fett und groß.

Gruß
Peter
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Ich habe dazu nur eine recht unschöne Lösung anzubieten:
\end{eqnarray*}\small $x=y$ \begin{eqnarray*}
Also erst aus der Standard-Umgebung heraus; im Textmodus die Schriftgröße ändern, dann irgendeine Formel schreiben und zurück in die Standard-Umgebung.
Edit: Ach ja, mit \text{\small $x=y$} geht es auch.

Ergebnis:
statt .
Die einzelnen Größen stehen ja auf Wikipedia.
Ego Auf diesen Beitrag antworten »

Wie kann ich denn bei einem bestimmten Integral mehr als nur ein Zeichen für a bzw. b setzen?

Denn, wenn ich als b=(2*\pi) setze, dann kommt bei mir so etwas raus:



und ohne Klammern:



und ein mal-Zeichen bringt auch nichts:



Ich bitte um schnelle Hilfe!
Equester Auf diesen Beitrag antworten »

Nutze geschweifte Klammern.



code:
1:
2:
3:
[latex]\int_0^{2\pi} \! \cos\left(\frac{t}{4} \right) \, dt [/latex]
Ego Auf diesen Beitrag antworten »

Danke dir für die schnelle Antwort!
Theend9219 Auf diesen Beitrag antworten »

Das gilt aber auch für alle ähnlichen Fälle z.B bei Summenformel, Produkten, ..
Timmäh Auf diesen Beitrag antworten »

Wollte nur mal ein Kompliment dalassen für die tolle Integration von Latex Formeln. Echt super! smile
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Neu eingebunden ist das polynom package. Das Paket ermöglicht es u.a. Polynomdivisionen, Anwendungen des Hornerschema sowie die Bestimmung des ggT von Polynomen automatisch und übersichtlich darzustellen. Nötig zur Anwendung ist es, das eqnarray* zu beenden.

Für die Polynomdivision gibt es mehrere Möglichkeiten diese darzustellen (style=A,B,C wobei ich style=A hässlich finde), ebenso ist es möglich einzelne Schritte der Polynomdivision aufzuschreiben. Beim Hornerschema ist zusätzlich die Anzeige von Hinweisen zur Rechnung möglich.

Polynomdivision, 1. Möglichkeit (style=B):
code:
1:
2:
3:
\end{eqnarray*} \polyset{style=B, div=:,vars=x}
    \polylongdiv{2x^5 - 13x^4 + 17x^3 - x^2 + 10x  + 8}{2x^2 - 3x}
\begin{eqnarray*}




Polynomdivision, 2. Möglichkeit (style=C):

code:
1:
2:
3:
\end{eqnarray*} \polyset{style=C, div=:,vars=x}
    \polylongdiv{2x^5 - 13x^4 + 17x^3 - x^2 + 10x  + 8}{2x^2 - 3x}
\begin{eqnarray*}




Einzelne Schritte einer Polynomdivision (stage=1 für den ersten Schritt, stage=2 für den zweiten Schritt etc.):

code:
1:
2:
3:
4:
\end{eqnarray*}
\polyset{style=B, div=:,vars=x}
    \polylongdiv[stage=1]{6+11 x+6 x^2+x^3}{x+1}
\begin{eqnarray*}




Bestimmung des ggT zweier Polynome mittels euklidischem Algorithmus:

code:
1:
2:
3:
\end{eqnarray*}
\polylonggcd{ x^4 - 2x^3 + 2x^2 - 2x + 1}{x^3 + x^2 - x - 1}
\begin{eqnarray*}




Hornerschema bei einer bekannten Nullstelle (hier: x=2):

code:
1:
2:
3:
\end{eqnarray*}
\polyhornerscheme[x=2]{6+11 x+6 x^2+x^3}
\begin{eqnarray*}




Einzelne Schritte des Hornerschemas wie bei der Polynomdivision:

code:
1:
2:
3:
\end{eqnarray*}
\polyhornerscheme[stage=3,x=2]{6+11 x+6 x^2+x^3}
\begin{eqnarray*}




Einzelne Schritte des Hornerschemas mit automatischen Erläuterungen (tutor=true):

code:
1:
2:
3:
\end{eqnarray*}
\polyhornerscheme[x=2,tutor=true,stage=6]{6+11 x+6 x^2+x^3}
\begin{eqnarray*}




Es können auch mehrere Rechenschritte erläutert werden (tutorlimit=5, also die letzten 5 Schritte):

code:
1:
2:
3:
\end{eqnarray*}
\polyhornerscheme[x=2,tutor=true,tutorlimit=5,stage=6]{6+11 x+6 x^2+x^3}
\begin{eqnarray*}




Da es bis zu diesem Schritt (stage=6) nicht mehr als 5 Rechenschritte zu erläutern gibt, werden alle angezeigt.

code:
1:
2:
\end{eqnarray*}
\polyhornerscheme[x=2,tutor=true,tutorlimit=3,stage=8]{x^9+x^8-54 x^7-54 x^6+969 x^5+969 x^4-6676 x^3-6676 x^2+14400 x+14400}\begin{eqnarray*}




Hier werden die letzten 3 Schritte die gemacht worden sind erläutert.
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Super! (nur die Abstände bei den Horner-Schema-Darstellungen muten teilweise etwas komisch an)
Das gibt es nicht zufällig auch für Partialbruchzerlegungen?

Wo ich gerade die Pfeile ganz unten sehe: Könnt ihr auch das Package xy einbinden? – mit den optionalen Parametern arrow, matrix, curve? Siehe hier.
Ganz besonders habe ich das in diesem Beitrag vermisst.

Gelegentlich könnte ich auch den Befehl \mathclap aus dem Package mathtools gebrauchen.
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Für Partialbruchzerlegungen ist mir nichts bekannt, ein flüchtiger Blick auf google hat auch erstmal nichts geliefert. Auf die Abstände hat man leider keinen Einfluss, das stört mich auch ein klein wenig bei der Polynomdivision style=C; die linke Klammer ist sehr unschön gesetzt...aber ich will mich mal nicht beschweren, schließlich nimmt einem das Paket viel lästige Arbeit ab. Augenzwinkern
sulo Auf diesen Beitrag antworten »

Tolle Arbeit, Iorek, vielen Dank dafür. Blumen
Iorek Auf diesen Beitrag antworten »

Die Hälfte des Danks muss ich an Thomas weitergeben, er hat das Paket im Forenlatex eingefügt. smile
Rivago Auf diesen Beitrag antworten »

Kann man Brüche auch "schräg" darstellen? Also nicht so, dass die Zahlen untereinander stehen.

Bei Vektoren ist es ja ziemlich unübersichtlich:


Oder gibt es dann nur diese Möglichkeit? :
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Hier im Forum gibt es wohl nur die zwei Möglichkeiten. In deinen eigenen -Dokumenten kannst du aber das Package nicefrac verwenden und die Brüche dann entsprechend als \nicefrac ab darstellen.
Che Netzer Auf diesen Beitrag antworten »

Hier also ein kleines Tutorial zum Zeichnen von kommuativen Diagrammen und anderen tollen Dingen mit dem neuen xy-Package.


Allgemein
Die grundlegende Idee ist gar nicht mal so spektakulär. Man hat eigentlich nur eine Matrix, ähnlich wie durch \begin{matrix}...\end{matrix}, kann aber Pfeile zwischen den Einträgen zeichnen (stark vereinfacht gesagt).
In diese neue Umgebung gelangt man mit \begin{xy}\xymatrix{...}\end{xy}.
Dann kann man zunächst wie gewohnt eine Matrix erstellen, z.B.
\begin{xy}\xymatrix{ &B&\\ A& &C}\end{xy}

Nicht unbedingt neu, nur die Abstände sind größer.

Pfeile einzeichnen
Jetzt wird es aber interessanter. Möchte man von einen Eintrag einen Pfeil zu einem anderen zeichnen, so schreibt man in das Feld des "Starteintrags" \ar[...]. An Stelle der Punkte kommt eine Kombination aus den Buchstaben r, l, d und u. Diese Kombination gibt das Zielfeld an: Man fängt beim Startfeld an, geht für jedes "r" ein Feld nach rechts, für "l" nach links, für "d" nach unten und für "u" nach oben – dann landet man beim Zielfeld. Die Reihenfolge der Buchstaben ist vollkommen egal; es müssen nicht einmal gleiche Buchstaben nebeneinander stehen.
Möchten wir im obigen Beispiel also einen Pfeil von nach zeichnen, so beginnen wir damit, \arr[...] hinter das A zu schreiben. Und weil das rechts oben vom ist, schreiben wir ru in die eckigen Klammern:
\begin{xy}\xymatrix{ &B&\\ A\ar[ru]& &C}\end{xy}

Und analog erhalten wir die anderen Pfeile:
\begin{xy}\xymatrix{ &B\ar[rd]&\\ A\ar[ru]\ar[rr]& &C}\end{xy}

Jetzt können wir uns auch schon an einem Würfel versuchen.
\begin{xy}\xymatrix{&P_{23}\ar[rr]&&P_{123}\\P_2\ar[ru]\ar[rr]&&P_{12}\ar[ru]&\\
&P_3\ar[rr]\ar[uu]&&P_{13}\ar[uu]\\P\ar[rr]\ar[ru]\ar[uu]&&P_1\ar[ru]\ar[uu]&}\end{xy}


Super. Aber wenn es wirklich ein Würfel sein soll, sollte man kenntlich machen, welche Seiten vorne und welche hinten verlaufen.
Das ist schon etwas raffinierter. Dazu ist |!{[...];[...]}\hole geeignet. So etwas schreibt man hinter die Angabe eines Pfeils – \ar[...]|!{[...];[...]}\hole – und gibt an, dass an derjenigen Stelle des Pfeils, an welcher er den zwischen den Punkten aus den geschweiften Klammern trifft, eine Lücke haben soll. Die Lage dieser Start- und Zielpunkte des "zu vermeidenden Pfeils" werden wieder durch r, l, u und d relativ zum aktuellen Feld angegeben.
Am Würfelbeispiel: Der Pfeil von zu soll "hinter" dem von zu verlaufen. Letztere beiden Punkte sind von aus gesehen "rechts unten" und "rechts oben". Also:
\begin{xy}\xymatrix{&P_{23}\ar[rr]&&P_{123}\\P_2\ar[ru]\ar[rr]&&P_{12}\ar[ru]&\\&P_3\ar[rr]|!{[rd];[ru]}\hole\ar[uu]&&P_{13}\ar[uu]\\P\ar[rr]\ar[ru]\ar[uu]&&P_1\ar[ru]\ar[uu]&}\end{xy}

Komischerweise gibt es hier Probleme bei Löchern in vertikalen Pfeilen...

Pfeile variieren und verzieren
Die Pfeile müssen aber nicht alle gleich aussehen. Schreibt man \ar@{...}[...], so kann man in den Klammern hinter dem @ die Form des Pfeiles vorgeben. Durch "->" erhält man einen normalen Pfeil, mit "=>" einen doppelt gestrichenen und mit ")~|" z.B. folgendes:
\begin{xy}\xymatrix{A\ar@{)~|}[r]&B}\end{xy}

Für die Pfeilenden könnt ihr z.B. ), (, |, <, >, >>, << oder o angeben.
Die Pfeillinie kann durch -, --, ., .., =, : oder ~ beschrieben werden.

Die Pfeilspitze könnt ihr hier sogar weglassen. Falls ihr dann übrigens wollt, dass sich die Linien (jetzt ohne Pfeilspitzen) in einem Feld direkt berühren, schreibt keinen Buchstaben hinein, lasst es nicht nur leer, sondern schreibt *{}. Als Beispiel mal ein Oktaeder:
\begin{xy}\xymatrix{&&&*{}&&&\\&&&&&&\\&&*{}\ar@{--}[ruu]&&&&\\*{}\ar@{-}[rrruuu]\ar@{--}[rru]&&&&&&*{}\ar@{-}[llluuu]\ar@{--}[llllu]\\&&&&*{}\ar@{-}[luuuu]\ar@{-}[llllu]\ar@{-}[rru]&&\\&&&&&&\\&&&*{}\ar@{-}[llluuu]\ar@{-}[rrruuu]\ar@{-}[ruu]\ar@{--}[luuuu]}\end{xy}

Ach ja, und natürlich dürfte \ar@{<->}[...] oft hilfreich sein:

Letzlich zu Pfeilbeschriftungen: Dazu schreibt man hinter die Angabe des Pfeils einfach ^{...} (Text links von Pfeilrichtung) oder _{...} (Text rechts von Pfeilrichtung):
\begin{xy}\xymatrix{ &B\ar[rd]^{h}&\\ A\ar[ru]^{g}\ar[rr]_{f}& &C}\end{xy}


Kreise und Kästchen
Möchte man um die einzelnen Einträge Kreise oder Kästchen malen, so kann man den Eintrag in *+[o][F]{...} bzw. *+[F]{...} setzen:
\begin{xy}\xymatrix{*+[o][F]{1}\ar[r]&*+[F]{2}}\end{xy}

Das F steht für "frame" und das o halt für etwas rundes Augenzwinkern
Mit "F--" erhält man gestrichelte Linien und mit "F." gepunktete; mit "F-," auch noch einen Schatten.
\begin{xy}\xymatrix{*+[F.]{12}\ar[r]&*+[F-,]{34}\ar[r]&*+[F--]{5678}}\end{xy}





Hm, das dürfte das wichtigste sein... Ist allerdings nur schnell hingeschrieben; also sagt bescheid, wenn irgendetwas fehlt oder unverständlich ist.
Hier ist ansonsten noch eine kurze Einführung und besonders ausführlich ist alles in dieser Datei erklärt.
Bencerle Auf diesen Beitrag antworten »
Kopierbare Formeln einfügen
Wie kann man Formeln so einfügen, dass sie im Beitrag nicht als Bild, sondern als markierbarer/kopierbarer Text angezeigt werden, sodass man z.B. auch den TeX-Code einsehen kann?
Ich meine so, wie es etwa User HAL 9000 in diesem Thread matheboard.de/thread.php?threadid=565388 macht.
kgV Auf diesen Beitrag antworten »
RE: Kopierbare Formeln einfügen
Dazu einfach
code:
1:
[mathjax][/mathjax]
anstatt
code:
1:
[latex][/latex]
verwenden
Musican Auf diesen Beitrag antworten »
Komponentenweise definierte Funktion?
Hallo!
Ich habe bis dato nicht rausfinden können, wie man komponentenweise definierte Funktionen durch Latex darstellt.

Gemeint sind Funktionen der Art
für (x,y) ungleich 0, und 0, für (x,y) ==0

Wie stelle ich beide cases richtig mit der geschweiften Klammer dar?

Danke!
Guppi12 Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo Musican,

code:
1:
[l]f(x,y) = \begin{cases}\frac{x^2+y^2}{x^2-y^2}\quad &\text{für }(x,y)\neq 0 \\ 0\quad &\text{für }(x,y) = 0\end{cases}[/l]

liefert

.

(Offtopic: Das ist nicht wohldefiniert Augenzwinkern )

Gruß, Guppi12
forbin Auf diesen Beitrag antworten »

Hallo.

Wie bekomm ich in Latex den Hashtag # hin?
hashy Auf diesen Beitrag antworten »

Mit einem Backslash davor.
forbin Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von hashy
Mit einem Backslash davor.


Habe ich probiert. Komischerweise wird alles was danach kommt, gelöscht verwirrt
ML_ Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Habe ich probiert. Komischerweise wird alles was danach kommt, gelöscht verwirrt

Mit Backslash geht's bei mir auch nicht, obwohl es im normalen Latex gehen sollte.
Du kannst aber ersatzweise den Befehl

\char"23

verwenden. Es erzeugt das Zeichen .

Für Musiker gäbe es noch die Möglichkeit, die Eingabe

\sharp

zu verwenden (ergibt das Erhöhungszeichen ).
sibelius84 Auf diesen Beitrag antworten »

Hi,

wusste gar nicht, dass die Dinger neuerdings auch 'hashtags' heißen... mir sind nur die Hashfunktionen aus der Kryptographie ein Begriff Big Laugh

Habe beim Googeln auch nur den hier \# gefunden. Ansonsten kann man für den Übergang noch \sharp nehmen, das sieht dann so aus:

Grüße
sibelius84
forbin Auf diesen Beitrag antworten »

Danke Big Laugh
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