Äquivalenzrelationen

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mimi85 Auf diesen Beitrag antworten »
Äquivalenzrelationen
halloo ihr lieben,

ich schreibe am montag meine algebra klausur geschockt und versuche noch einige übungsaufgaben zu lösen.

ich komme grad bei dieser aufgabe nicht weiter, ich hoffe jemand von euch kann mir weiterhelfen ....

also die aufgabe:
a)geben sie die definition dafür, dass eine teilmenge R von MxM, M eine menge, eine äquivalenzrelation ist.

b) zeigen sie damit, dass ( (x,y) element von R genau dann, wenn 2 teilt x-y) eine äquivalenzrelation ist.

also der a-teil der aufgabe ist natürlich nciht mein problem Hammer , aber bei b weiß ich einfach nicht, wie ich 2 teilt x-y verstehen soll, und wie ich damit eine äquivalenzrelation nachweisen kann.
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

du solltest natürlich wissen, woraus du deine elemente nehmen kannst

deine relation könnte z.b. so zu deuten sein, über ZxZ:

d.h., wenn x-y eine gerade zahl ist (teilt 2), dann liegt das paar (x,y) in deiner relation

du musst nun die äquivalenzrelationsforderungen zeigen; ich mache dir das mal für die reflexivität vor
sei x beliebig in Z; dann gilt (x,x) in R, denn x-x=0 und 0 ist eine gerade zahl

da dies für alle ganzen zahlen x (somit für deine ganze GRUNDMENGE) gilt, hast du reflexivität


jetzt du!
ledeyna Auf diesen Beitrag antworten »

naja ich weiß irgendwie nicht, woraus ich die elmente nehmen soll. kann es nicht eher RxR sein statt ZxZ?

naja sagen wir ZxZ. für die symmetrie rechne ich dann:
seien x,y beliebig aus Z, dann gilt: wenn ( x-y | 2) gerade ist, folgt ( y-x|2) ist auch gerade.

verwirrt unglücklich oder?

bloß was mach ich jetzt bei der transitivität mir 3 variablen?
wenn x-y und y-z gerade sind, ist dann automatisch x-z auch gerade?
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

zur grundmenge: das sollte in der aufgabe stehen, ansonsten halte ich hier ZxZ für angebracht, IRxIR geht aber auch

zu deinen anderen fragen:
na das musst schon du wissen, genauer, du sollst das zeigen

tipp: wenn x-y ein vielfaches von 2 ist, dann kannst du x-y=2n für ein geeignetes n schreiben
dann ist y-x=-2n, also eindeutig auch gerade!

ähnlich verfahre mal bei der transitivität
ledeyna Auf diesen Beitrag antworten »

ok also für die transitivität:

seien x,y,zER beliebig. sei x-y gerade mit x-y=2n und y-z gerade mit y-z=2m.
dann ist x= 2n+y und z= -2m+y

also müsste x-z|2 = {2n+y+2m-y} | 2 = 2n+2m | 2 sein, und somit auch gerade und element der relation

verwirrt
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
also müsste x-z|2 = {2n+y+2m-y} | 2 = 2n+2m | 2 sein

diese aussage ist unsinn!
lass das "teilt 2" weg, dann passt es, 2|... ist eine aussage und aussage = aussage = aussage.... naja.....
also einfach x-z=...=2n+2m und dann daraus folgern, dass das gerade ist



noch zur korrektur, das habe ich falsch gemacht:
a|b heißt a ist teiler von b, ich habe die reihenfolge also genau vertauscht
in deinem falle müsstest du am ende 2|(x-z) folgern nicht andersrum
 
 
ledeyna Auf diesen Beitrag antworten »

hey, also ist alles gelöst ??? aber erstmal, auf sowas zu kommen ... unglücklich
naja
grosses dankeschöön Mit Zunge
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
aber erstmal, auf sowas zu kommen

da gebe ich dir dann den tipp für montag

in aller ruhe aufschreiben, was du gegeben hast und was du zeigen sollst
z.b. hier für die transitivität:
gegeben: (x-y), (y-z) gerade
zu zeigen: (x-z) gerade

dann einfach drüber nachdenken, was das heißt und dann bist du in diesem falle ja schon so gut wie fertig!


und das ist bei diesen "einfachen" relationstypen eigentlich stets nicht schwer, wenn man das einfach in ruhe (!) überschaut und alles geordnet angeht
ledeyna Auf diesen Beitrag antworten »

nagut, ich hoffe, dass ich es dann in der klausur auch packe geschockt

dankeeee Wink
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