Maxima bestimmen mit Nebenbed.

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ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »
Maxima bestimmen mit Nebenbed.
Aufgabe wie folgt:
Berechne das Maximum der Funktion f(x,y,z) = x² + y -2z auf dem Ellipsoid x²+y²+2z²=1

Mein bisheriges Vorgehen: Habe die Nebenbed. nach X² aufgelöst und in f(x,y,z) substituiert.

ergibt: g(y,z) = 1-y²-2z²+y-2z=0

Als notw. Bed. müssen die partiellen Ableitungen = Null sein,
damit ergibt sich: grad g = (-2y+1 ; -4z -2)

und damit können Maxima nur an den Punkten mit y= 1/2 und z =-1/2 vorliegen.


Wie ist jetzt mein weiteres Vorgehen?

Danke für eure Bemühungen
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Ich sehe in deinem Vorgehen ein Problem. Die Variablen y und z sind in f restringiert, während sie es in g nicht mehr sind. Jedenfalls gibst du nichts dergleichen an. Du hast aber Glück, dass du ein (y,z) rausbekommst, für das es einen (zwei) x-Werte gibt, so dass (x,y,z) auf dem Ellipsoid liegt. So hast du schonmal die richtigen Werte raus.

Ich wäre das ganze allerdings mit der Lagrangeschen Multiplikator-Methode angegangen.
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Dieses Lagrange ist mir unbekannt. Wie mach ich denn jetzt weiter ?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Hast du vielleicht in der Vorlesung nicht aufgepasst? Woher kommt diese Aufgabe.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

@ALL-IN

Im allgemeinen würde ich auch Lagrange empfehlen, aber im vorliegenden Fall hast du Glück:

Führe in deinem (das =0 dahinter oben bei dir ist Quatsch) doch einfach mal quadratische Ergänzung durch, und zwar getrennt bei und . Dann sieht man das Maximum ganz leicht (sogar ganz ohne Differentialrechnung), und glücklicherweise ist der zugehörige (y,z)-Punkt auch mit der NB vereinbar, d.h. man findet ein zugehöriges . Augenzwinkern
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Ist ne Aufgabe von ner Probeklausur. In der Musterlösung steht nix von Lagrange

In der Lösung heißt es:
Durch Betrachten der Hesse Matrix Hg sieht man sofort,
dass g in diesem Punkt ein lokales Maximum hat. Ferner ist g(1/2, 1/2) = -1/4 das
Maximum auf ganz R2: ist nämlich (y, z) 6= (1/2, 1/2) ein weiterer Punkt, so ist g auf der Verbindungsgeraden zwischen (x, y) und (1/2, 1/2) eine Parabel, und deren Maximum ist stets eindeutig.
Also sind die Punkte
(1/2, 1/2,−1/2) und (−1/2, 1/2,−1/2)
die Maxima von f auf dem Ellipsoid.

Damit kann ich überhaupt nix anfangen. Zumal ich nicht verstehe warum in g (1/2,1/2) eingesetzt wird. Erstens müsste man doch wenn überhaupt für z = -1/2 einsetzen, und selbst wenn man 1/2 einsetzt kommt man nicht auf -1/4...
 
 
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Arthur Dent
@ALL-IN

Im allgemeinen würde ich auch Lagrange empfehlen, aber im vorliegenden Fall hast du Glück:

Führe in deinem (das =0 dahinter oben bei dir ist Quatsch) doch einfach mal quadratische Ergänzung durch, und zwar getrennt bei und . Dann sieht man das Maximum ganz leicht (sogar ganz ohne Differentialrechnung), und glücklicherweise ist der zugehörige (y,z)-Punkt auch mit der NB vereinbar, d.h. man findet ein zugehöriges . Augenzwinkern



wieso ist denn die Null quatsch ? Ohne die Null hab ich keine Gleichung mehr und ohne Gleichung kann ich schlecht irgendwas quadratisch ergänzen. Ich versteh nicht ganz wodrin das Problem liegt ? Es ist doch eindeutig dass nur bei y=1/2 und z=-1/2 Extrema liegen können, da sonst die partiellen Ableitungen ungleich 0 wären. Es kann doch jetzt nicht so schwer sein das zugehörige X auszurechnen ? Wenn ich meine Werte einfach in die Nebenbedingung einsetze komm ich doch aufs richtige Ergebnis. Wenn ich es in die Ausgangsgleichung einsetze, ist das ganze jedoch nicht lösbar
Tomtomtomtom Auf diesen Beitrag antworten »

Dein Vorgehen ist völlig ok. Es funktioniert allerdings nur, da du die Nebenbedingung eindeutig nach x² auflösen und in f substituieren kannst. Das macht diese Aufgabe einfacher, sobald das nicht mehr geht, müssen wirklich wie WebFritzi sagte Lagrange-Multiplikatoren verwendet werden. Wenn deine Zielfunktion etwa f(x,y,z)=x+y-2z wäre, würde deine Methode nicht mehr so ohne weiteres funktionieren, da du die Nebenbedingung nicht eindeutig nach x auflösen kannst.

Die stationären Punkte müssen also die Bedingungen y=1/2 UND z=-1/2 erfüllen. Du erhältst so insgesamt 2 stationäre Punkte, wenn du die passenden x-Werte aus der Nebenbedingung ausrechnest.

Bleibt also noch zu bestimmen, ob diese stationären Punkte Maxima oder Minima oder etwas ganz anderes sind. Normalerweise muß man dazu jetzt die Hessematrix der zweiten Ableitungen bilden usw. . Hier geht es aber einfacher: Das Ellipsoid ist kompakt (abgeschlossen und beschränkt) und die Funktion f ist stetig. Kennst du da einen Satz, den du anwenden kannst?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ALL-IN
wieso ist denn die Null quatsch? Ohne die Null hab ich keine Gleichung mehr und ohne Gleichung kann ich schlecht irgendwas quadratisch ergänzen. Ich versteh nicht ganz wodrin das Problem liegt?


Warum sollte g(y,z) = 0 sein? g soll doch maximal werden und nicht verschwinden.
AD Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ALL-IN
wieso ist denn die Null quatsch ?

Du willst das Maximum bestimmen - NICHT die Nullstellen von f (oder g) !!!


EDIT: 3 Köche sind 2 zuviel - ich verabschiede mich. Augenzwinkern
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Tomtomtomtom
Dein Vorgehen ist völlig ok. Es funktioniert allerdings nur, da du die Nebenbedingung eindeutig nach x² auflösen und in f substituieren kannst. Das macht diese Aufgabe einfacher, sobald das nicht mehr geht, müssen wirklich wie WebFritzi sagte Lagrange-Multiplikatoren verwendet werden. Wenn deine Zielfunktion etwa f(x,y,z)=x+y-2z wäre, würde deine Methode nicht mehr so ohne weiteres funktionieren, da du die Nebenbedingung nicht eindeutig nach x auflösen kannst.

Die stationären Punkte müssen also die Bedingungen y=1/2 UND z=-1/2 erfüllen. Du erhältst so insgesamt 2 stationäre Punkte, wenn du die passenden x-Werte aus der Nebenbedingung ausrechnest.

Bleibt also noch zu bestimmen, ob diese stationären Punkte Maxima oder Minima oder etwas ganz anderes sind. Normalerweise muß man dazu jetzt die Hessematrix der zweiten Ableitungen bilden usw. . Hier geht es aber einfacher: Das Ellipsoid ist kompakt (abgeschlossen und beschränkt) und die Funktion f ist stetig. Kennst du da einen Satz, den du anwenden kannst?



nein, ist mir unbekannt. Allerdings muss ein Maximum vorliegen da der erste Eintrag der hesse-Matrix negativ wäre und somit die Matrix neg. definit
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ALL-IN
Allerdings muss ein Maximum vorliegen da der erste Eintrag der hesse-Matrix negativ wäre und somit die Matrix neg. definit


Nein, das reicht so nicht.
Tomtomtomtom Auf diesen Beitrag antworten »

Du weißt nichts über stetige Funktionen auf kompakten Mengen? Ich meinte konkret den Satz von Weierstrass, daß unter diesen Bedingungen Maximum und Minimum angenommen werden. Damit muß einer der stationären Punkte ein globales Maximum und einer ein globales Minimum sein, und du brauchst nur noch die Funktionswerte ausrechnen und vergleichen. Ich halte es für ziemlich ausgeschlossen, daß dieser Satz nicht bei den stetigen Funktionen behandelt wurde.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Tomtomtomtom
Ich halte es für ziemlich ausgeschlossen, daß dieser Satz nicht bei den stetigen Funktionen behandelt wurde.


Du weißt aber auch nicht, aus welcher Richtung der Fragesteller kommt. Augenzwinkern
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Hat jemand einen Link zu einer Aufgabe mit 3 Unbekannten mit Lösung wo dieses Lagrange-Verfahren angewendet wird ? Ich finde nix...
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Deine gepostete Aufgabe ist doch ein wunderschönes Beispiel. Findest du nicht? Augenzwinkern
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

okay....also hab mich in das Verfahren kurz eingelesen und versuch es mal anzuwenden:
Hilfsvariable nenn ich mal "H"


Meine Hilfsfunktion lautet also: F(x) = x² + y -2z + H* (x² + y² + 2z² -1)

Partielle Ableitungen = Null setzen ergibt:

F(nach x): 2x + 2xH = 0 ==> H=-1
F(nach y): 1+ 2yH = 0 ==> y= 1/2
F(nach z): -2 + 4zH = 0 ==> z = -1/2
F(nach H): x² + Y² + 2z² -1 = 0 ==> x=-1/4


Jetzt brauch ich aber wirklich mal ne Ansage was zu tun ist.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ALL-IN
F(nach x): 2x + 2xH = 0 ==> H=-1


Das stimmt so nicht.
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Zitat:
Original von ALL-IN
F(nach x): 2x + 2xH = 0 ==> H=-1


Das stimmt so nicht.


dein Fachwissen in allen Ehren, aber meinst du nicht es wäre konstruktiver zu sagen was daran nicht stimmt ? Kann keinen Fehler entdecken, und meine Werte für y und z stimmen doch auch mit der Lösung überein
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Deine Art missfällt mir etwas. Im ganzen Thread schon. Beachte, dass DU hier der Hilfesuchende bist. Und viel Fachwissen braucht man hier nicht. Klammere 2x aus. Dann siehst du es. Wann ist ein Produkt Null?
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Deine Art missfällt mir etwas. Im ganzen Thread schon. Beachte, dass DU hier der Hilfesuchende bist. Und viel Fachwissen braucht man hier nicht. Klammere 2x aus. Dann siehst du es. Wann ist ein Produkt Null?



2x + 2xH = 0

2x (1 + H) = 0

Damit die Klammer zu Null wird muss H = -1 sein. Entschuldige wenn du dich angefahren fühltest, war sicherlich nicht meine IntentionAugenzwinkern

So aber auch nach Ausklammern seh ich nicht wo da jetzt der Fehler sein soll smile
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

kannst du nicht vllt. auch x irgendwie wählen so das es 0 wird? ...
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von kiste
kannst du nicht vllt. auch x irgendwie wählen so das es 0 wird? ...


sicher...bei x=0 gilt die Gleichung auch. Aber meine Intention war ja nach H aufzulösen. ?

Also aus dieser Gleichung kann ich entnehmen dass H= -1 oder x= null ist. Da stellt sich mir jetzt natürlich die Frage warum ich in meinem Gleichungssystem rausbekomme, dass x= -1/4 sein müsste ?
kiste Auf diesen Beitrag antworten »

Deine Intution sollte sein das Gleichungssystem zu lösen.

sowas nennt man eine Fallunterscheidung Augenzwinkern
du hast nur x=-1/4 rausbekommen nachdem du angenommen hast das H=-1 gelten muss.
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von kiste
Deine Intution sollte sein das Gleichungssystem zu lösen.

sowas nennt man eine Fallunterscheidung Augenzwinkern
du hast nur x=-1/4 rausbekommen nachdem du angenommen hast das H=-1 gelten muss.



Gut. Dann nehme ich jetzt noch an dass x = 0 ist und bekomme neue Werte für H, y und z. Hab dann 2 mögliche Lösungen für mein Gleichungssystem. Wie genau bekomm ich dann meine Extrema ?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Nach dem bereits genannten Satz von Weierstraß gibt es Maximum und Minimum. Vergleiche dann einfach die Funktionswerte deiner Lösungen.
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

wenn ich H = -1 setze, erhalte ich meine errechneten Werte. Der X-Wert stimmt jedoch nicht mit der Musterlösung überein !? Musterlösung habe ich auf Seite 1 gepostet !
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Den hast du ja auch falsch berechnet. Augenzwinkern
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

ja ich seh es auch grad ! Mein X-Wert ist 0,5 oder -0,5 wenn ich es korrekt berechne. Das entspräche jetzt haargenau meiner Musterlösung ! Kann ich davon ausgehen dass diese Wertepaare jetzt auf jeden Fall meine gesuchten Extrema sind ? Wozu dann also noch die Fallunterscheidung für den Fall dass ich aus der ersten Gleichung x= 0 mache ? (zumal dort absolut krumme Ergebnisse bei rumkommen ?)
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Wenn du meine Beiträge sorgfältiger gelesen hättest, hättest du diese Frage jetzt nicht stellen müssen...
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Wenn du meine Beiträge sorgfältiger gelesen hättest, hättest du diese Frage jetzt nicht stellen müssen...


Ich versteh es wirklich nicht !

Ich vermute mal dass x= 0 aus mir unerklärlichen Gründen geometrisch keinen Sinn macht ?!
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Vermutungen bringen hier nichts.

Zitat:
Original von WebFritzi
Nach dem bereits genannten Satz von Weierstraß gibt es Maximum und Minimum. Vergleiche dann einfach die Funktionswerte deiner Lösungen.


Für H=-1 hast du x,y,z berechnet. Kannst du auch y,z für x = 0 berechnen? Wenn du das hast, gehe nach dem oben zitierten vor.
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von WebFritzi
Vermutungen bringen hier nichts.

Zitat:
Original von WebFritzi
Nach dem bereits genannten Satz von Weierstraß gibt es Maximum und Minimum. Vergleiche dann einfach die Funktionswerte deiner Lösungen.


Für H=-1 hast du x,y,z berechnet. Kannst du auch y,z für x = 0 berechnen? Wenn du das hast, gehe nach dem oben zitierten vor.



Da die erste Gleichung für x = 0 mir kein Ergebnis für H liefert, hab ich 4 Unbekannte in 3 Gleichungen oder seh ich das falsch ? Demnach sind meine Werte für H=-1 meine Einzigen die die notw. Bed. erfüllen. Ist das soweit korrekt ?
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ALL-IN
Da die erste Gleichung für x = 0 mir kein Ergebnis für H liefert, hab ich 4 Unbekannte in 3 Gleichungen oder seh ich das falsch ?


Joa. Was wären denn die 4 Unbekannten? verwirrt
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

@Webfutzi: Muss dir leider mitteilen dass ich auf deine sog. "Hilfe" gut verzichten kann traurig Ich brauche hier mal konkrete Rechnungen und konstruktive Denkanstöße und nicht arrogantes Gestammel und Ratespielchen. Wenn man nicht weiß wie es geht kann man noch so viele Stichwörter und blabla gesagt bekommen, es wird einfach nicht helfen. Denk mal drüber nach und halte dich bitte einfach raus falls du nicht mehr beizutragen hast als mit deiner "Hilfe" mir die Sache komplizierter zu machen anstatt einfach mal zu sagen was genau zu tun ist. Kann doch echt nicht so schwer sein Wink






Also:
so, neuer Versuch.

Aufgabe wie folgt:
Berechne das Maximum der Funktion f(x,y,z) = x² + y -2z auf dem Ellipsoid x²+y²+2z²=1


Meine Hilfsfunktion lautet also: F(x) = x² + y -2z + H* (x² + y² + 2z² -1)

Partielle Ableitungen = Null setzen ergibt:

F(nach x): 2x + 2xH = 0 ==> H=-1
F(nach y): 1+ 2yH = 0 ==> y= 1/2
F(nach z): -2 + 4zH = 0 ==> z = -1/2
F(nach H): x² + Y² + 2z² -1 = 0 ==> x=1/2 oder -1/2


1.) Nach einem mir unbekannten Satz von Weierstraß gibt es ein Maximum und ein Minimum. Wo setze ich meine gefundenen möglichen Extrema in eine hinreichende Bedingung ein ?

2.) Mein F(nach x) kann ich auch nach x=0 auflösen und bekomme für mein Gleichungssystem sehr krumme Zahlen raus. Wie ist mit dieser Lösung umzugehen ?
Ich stehe da wirklich auf dem Schlauch. Jede Konkrete Fortführung würde mir helfen. Häng seit Stunden darüber und komm nicht weiter....Danke !
AD Auf diesen Beitrag antworten »

@ALL-IN

Ich bin gewiss kein Freund von Webfritzi, das kann dir jeder hier bestätigen. Aber wie du dich hier ihm gegenüber aufführst, damit hast du dich selbst ziemlich ins Aus manövriert. Und das völlig unnötig, ein, zwei Schritte vorm Ziel.

Obwohl du's nicht verdient hast, gebe ich dir noch die eine Antwort, auf die Webfritzi oben schon hingearbeitet hatte:

Zitat:
Original von ALL-IN
Da die erste Gleichung für x = 0 mir kein Ergebnis für H liefert, hab ich 4 Unbekannte in 3 Gleichungen oder seh ich das falsch ?

Ja, das siehst du falsch: In diesem Fall ist ja x=0, damit ist x doch keine Unbekannte mehr!!! Es bleiben H,y,z als die 3 Unbekannten in diesem Fall.
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

ja, hab schon gesehen dass ich auch nur noch 3 Unbekannte für 3 Variablen hab. Und man kann das auch auflösen und bekommt krumme Werte. Aber mir ist nach wie vor nicht klar was ich mit meinen 3 Lösungen nun anstelle ! Ich habe schon 2 Lehrbücher zu Rate gezogen die alle (komischerweise) an genau der Stelle aufhören an der ich jetzt stehe
ALL-IN Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von Arthur Dent
@ALL-IN

Ich bin gewiss kein Freund von Webfritzi, das kann dir jeder hier bestätigen. Aber wie du dich hier ihm gegenüber aufführst, damit hast du dich selbst ziemlich ins Aus manövriert. Und das völlig unnötig, ein, zwei Schritte vorm Ziel.

.


Kann das absolut nachvollziehen dass du das als "Außenstehender" so siehst. Allerdings musst du dich mal in meine Lage versetzen. Man hängt seit Stunden über einer Aufgabe und alles was man zu hören bekommt ist "das ist falsch". Das weiß ich doch selber, andereseits ich hier nicht posten würde. Ich schreibe in viel zu naher Zukunft meine Klausur und und da ist mir mit seinen Spielchen einfach nicht geholfen wenn man in kürzester Zeit einfach noch total viel nachholen muss. Im Gegenteil, es wirkt arrogant und überheblich einem Hilfesuchenden einfach nur unbekannte Begrifflichkeiten und Verweise auf vorherige Beiträge hinzuschmeißen. Augenzwinkern
Tomtomtomtom Auf diesen Beitrag antworten »

Vielleicht solltet ihr alle mal ein bißchen runterkommen, und ne Nacht drüber schlafen. Ich verstehe vor allem nicht, warum du dich jetzt bei der Aufgabe so mit einer Methode verzettelst, von der du noch nie was gehört hast. Dein ursprünglicher Lösungsweg war völlig ok, und funktioniert. Alles andere war nur ein freundlicher Hinweis, das du eben gerade Glück hast, daß man die Aufgabe so lösen kann, und man allgemein eben etwas anders rangehen muß. Keiner weiß irgendwas über deinen Hintergrund und welche Inhalte in der Klausur, die du wohl schrieben willst, relevant sind. Das kannst du nur selber wissen oder herausfinden.

Ich habe keine Ahnung, was du studierst, aber nach deinen Postings würde ich mal vermuten es ist Mathe 1 oder Mathe 2 für Chemiker, BWL'ler, Maschinenbauer oder irgendetwas ähnliches Richtung Ingenieurswissenschaften. Da werden solche Optimierungsprobleme sicher am Rand irgendwo angeschnitten, weil es eine schöne Anwendung ist, wobei bei den Aufgaben immer schön darauf geachtet wird, daß keine von den Schwierigkeiten auftaucht, die "normale" Aufgaben so schwer machen. Sprich es existieren immer schön eindeutige Auflösungen, man kann die Nebenbedingungen in die Zielfunktion einsetzen usw., so wie du es auch getan hast. Dann ist sicher auch zu erwarten, daß in der Klausur keine Lagrange-Multiplikatoren vonnöten sein werden. Wenn diese Methode wirklich relevant sein sollte, dann würde sie sich doch sicher in irgendwelchen Aufzeichnungen finden. Selbst wenn du mit dem Prof nie selber was zu tun hattest, der prüft (soll ja vorkommen), gibts doch sicher Kommilitonen oder im schlimmsten Fall hat der Prof auch iene Sprechstunde, wo man ihn fragen kann, ob er das behandelt hat und als relevant ansieht. So blauäugig, sich völlig aus der Luft gegriffen auf Methoden vorzubereiten, von denen man noch nie gehört hat, und nicht mal weiß, ob sie behandelt wurden, kann eigentlich niemand sein.
WebFritzi Auf diesen Beitrag antworten »

Zitat:
Original von ALL-IN
@Webfutzi: Muss dir leider mitteilen dass ich auf deine sog. "Hilfe" gut verzichten kann traurig


Wenn man sich den Thread mal genauer anschaut, dann offenbart sich, dass dich meine Hilfe (wenn auch schwerlich) immer einen Schritt weitergebracht hat. Das widerlegt deine obige Aussage. Und ich bitte ich dich, demnächst den Respekt aufzubringen, meinen Nick nicht zu verfälschen. Danke.


Zitat:
Original von ALL-IN
Ich brauche hier mal konkrete Rechnungen und konstruktive Denkanstöße und nicht arrogantes Gestammel und Ratespielchen.


Arroantes Gestammel kann ich hier nicht ausmachen. Da kommst du zu spät (Wink zu Arthur Wink Augenzwinkern ). Ich denke, meine Denkanstöße waren konstruktiv genug. Wenn du vermeintlich 4 Unbekannte meinst zu sehen, dann frage ich dich eben, welche das sein sollen. Wenn du auf diese Frage nicht antwortest, d.h. nicht auf meine Hilfestellung eingehst, ist das nicht mein Problem. Das Prinzip dieses Boards ist "Hilfe zur Selbsthilfe". Komplettlösungen gibt es hier nicht.
Ich glaube außerdem (ich wiederhole mich da), dass du vergisst, dass die Leute, die hier ihre Hilfe anbiten, dies in ihrer Freizeit tun und nichts dafür bekommen. Auch ich tat dies in diesem Thread. Dafür von dir so abgeschmettert zu werden, halte ich für respektlos und unfair.


Zitat:
Original von ALL-IN
Wenn man nicht weiß wie es geht kann man noch so viele Stichwörter und blabla gesagt bekommen, es wird einfach nicht helfen.


Doch, das kann es. Wie Arthur schon bemerkte, waren wir der Lösung schon sehr nah. Du warst einfach nur zu ungeduldig - milde ausgedrückt.


Zitat:
Original von ALL-IN
falls du nicht mehr beizutragen hast als mit deiner "Hilfe" mir die Sache komplizierter zu machen anstatt einfach mal zu sagen was genau zu tun ist.


Wenn du meinst, Mathe ist Schema F, dann hast du dich geschnitten. Es geht um das Verständnis. Und genau dieses versuche ich bei meiner Hilfe zu unterstützen. Wenn ich dir Schritt für Schritt diktiert hätte, was du zu tun hast, wärst du bei der nächsten Aufgabe wieder hier aufgekreuzt. Das ist aber nicht der Sinn der Sache. Ich habe schließlich das Bedürfnis, dass meine Hilfe auch was bringt - nicht nur für den Moment. Das solltest du akzeptieren.


EDIT:
--------

Zitat:
Original von ALL-IN
Allerdings musst du dich mal in meine Lage versetzen. Man hängt seit Stunden über einer Aufgabe und alles was man zu hören bekommt ist "das ist falsch".


Wieso behauptest du hier etwas, was offenkundig nicht stimmt? unglücklich


Zitat:
Original von ALL-IN
Ich schreibe in viel zu naher Zukunft meine Klausur und und da ist mir mit seinen Spielchen einfach nicht geholfen wenn man in kürzester Zeit einfach noch total viel nachholen muss.


Wenn du zu spät anfängst, dich vorzubereiten, dann ist das wieder mal dein Problem. Beachte das Wort "wenn". Dies ist also keine Unterstellung.


Zitat:
Original von ALL-IN
Im Gegenteil, es wirkt arrogant und überheblich einem Hilfesuchenden einfach nur unbekannte Begrifflichkeiten und Verweise auf vorherige Beiträge hinzuschmeißen.


Unbekannte Begrifflichkeiten: Woher soll ich bitte wissen, was du kennst und was nicht?
Verweise auf vorherige Beiträge: Das tat ich, weil du offensichtlich einen Beitrag von mir (also eine Hilfestellung) nicht genügend zur Kenntnis genommen hattest. Hatte ich eigentlich auch geschrieben. Was daran arrogant sein soll, steht wohl nur in den Sternen geschrieben. Mir scheint eher, dass du deine Verzweiflung an den Helfenden (in diesem Falle mir) auslässt, und das halte ich - gelinde gesagt - für einen nicht so guten Ansatz.
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