Umkehrfunktion einer Geraden

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Mathegenie² Auf diesen Beitrag antworten »
Umkehrfunktion einer Geraden
Hallo miteinander...

ich hab' eine Gerade und dazu sollte ich die Umkehrfunktion rechnen
und außerdem soll ich die Definitionsbereich und Wertebereich der Umkehrfunktion bestimmen.

ich habe die Umkehrfunktion gerechnet, bin mir aber nicht sicher, da die Funktion f auf den Definitionsbereich eingeschränkt ist.

Spielt denn das eine große Rolle? - Bestimmt smile

erstmal meine Rechnung:






tja, bin nur so weit gekommen

Wie bestimme ich die Definitions- und Wertebereich??? verwirrt

Danke im Voraus

und Byeees
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Definitionsbereich: Die Zahlen die man in die Funktion "reinstecken" darf.
Wertebereich: Die Zahlen die rauskommen wenn man die Werte auf dem Definitionsbereich einsetzt.

In der Regel schaut man nach ob irgendwelche Terme den Definitionsbereich einschränken. Etwa Wurzeln, Logarithmen oder ähnliches. Gibt es bei deiner Geraden irgendeinen x-Wert der nicht erlaubt ist (div. durch 0 oder so)? Gibt es irgendeinen Y-Wert der nicht erreicht wird durch die Gerade?
Mathegenie² Auf diesen Beitrag antworten »

hmm
zuvor noch eine Frage: ist die Einschränkung eigentlich auf der x-Achse oder y-Achse
Mazze Auf diesen Beitrag antworten »

Definitionsbereich ist der Bereich wo die Funktion definiert wird. Wie ichs dir schon gesagt habe ist das eine Aussage über die Erlaubten zahlen die wir einsetzen dürfen. Also was setzen wir in die Funktion ein, x oder y?

Du musst Dir im Prinziep 2 Fragen stellen:

Gibt es Werte für x die nicht erlaubt sind?
Gibt es Y-Werte die nicht erreicht werden?
mercany Auf diesen Beitrag antworten »

Verschoben
Mathegenie² Auf diesen Beitrag antworten »

hmm

kann es sein dass wir in die Funktion x einsetzen???


und für x sind alle Zahlen erlaubt

und für y: nicht größer als -3 und nicht größer als 2

das sind meine Vorstellungen, ob das stimmt weiß ich nicht
 
 
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

man seztz x ein, ist etwas verwirrend
normalerweise hat man die darstellung y(x)=..., dann hättest du recht
hättest du deine varibalen umbenannt, dann wäre das auch in ordnung

deine funktion heißt so aber x(y)=-1/2y+3/4
also setzt du was ein?
Mathegenie² Auf diesen Beitrag antworten »

smile ja dann auf jeden Fall y
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

richtig, aber damit wir hier nicht noch mehr verwirrung stiften, schlage ich dir eine umbenennung der variablen vor

deine umkehrfunktion ist dann: wie gewohnt
dann kannst du es auch in das gleiche koordinatensystem wie deine erste funktion einzeichnen!

als tipp: wenn du umkehrfunktionen berechnest nenne zunächst x und y um und löse dann nach dem neuen y auf (oder löse er st nach x um und nenne dann um)


zur sache:
dabei wissen wir aber: y darf nur werte aus [-3;2] annehmen, wegen der beschränkung!
welche werte darfst du dann für x einsetzen?
Mathegenie² Auf diesen Beitrag antworten »

sorry für die verspätete Antwort...

zur Sache:

alsoooo

nach meiner Meinung nach kann man für x alles einsetzen, sprich R smile

vielleicht????
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

ohne die ursprüngliche einschränkung des definitionsbereich ohne weiteres

aber da deine urpsrungsfunktion nur auf [-3;2] definiert war, solltest du jetzt deinen wertebereich darauf einschränken, siehe post oben
Mathegenie² Auf diesen Beitrag antworten »

hmm

dann ist x auch eingeschränkt [-3; 2] ???

ich versteh es nicht unglücklich
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

x ist prinzipiell frei, da hast du recht

aber wenn ursprünglich alle x-werte aus einem bestimmten intervall kamen, was darf dann jetzt nur in diesem intervall liegen?

bedenke: werte und definitionsbereich werden vertauscht

mfg jochen
Mathegenie² Auf diesen Beitrag antworten »

hmm,

wenn sie vertauscht werden

muss es ja so lauten:

D = IR

W= [-3;2]

oder???? verwirrt
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

du musst aufpassen!

wenn in der ausgangsgeradengleichung ID=[-3;2] war, was war dann der wertebereich?
der ist nicht ganz IR!

dementsprechend W=[-3;2] ist bei deiner umkehrfunktion richtig
um deine definitionsmenge zu bestimmen brauchst du also die werte menge der ursprungsfunktion; tipp: berechne mal in der ausgangsgerade die werte der randwerte deines definitiosnbereiches und denk dann mal etwas weiter.....
Mathegenie² Auf diesen Beitrag antworten »

Ok...

also ich hab mir das mal überlegt...

D = [-3; 2] ---> das einfach einzelnd in die Formel einsetzen, und dann kommen die Wertemengen raus

z.B.:
1) f(x) = - 2 x + 1,5 = -2 * (-3) +1,5 =7,5
2) f(x) = -2 * 2 +1,5= 2,5


=>

Stimmt es jetzt?


P.S.: ihr habts wirklich Nerven (=Geduld), genauer gesagt, find ich's einfach toll, dass ihr immer versucht uns das zu erklären
und wenn's doch nicht geht, dann tut's ihr das mit einer anderen Erklärung
und, und, und....

tja, ich find auch, dass es noch schwieriger ist jemanden Mathe zu erklären als man es selbst versteht

ich hatte mal eine Nachhilfe gegeben, konnt aber nicht denjenigen erklären obwohl ich's verstanden hab!!!
(musste denken, wie ich's ausformulieren sollte, und wenn sie wieder nichts verstanden hat musste ich es auf eine andere Weise erklären [eine 2. Erklärung ist mir dann manchmal nicht eingefallen, da ich schon die erste sehr schwer gefunden hab smile )
ich bin halt nicht für eine "Lehrerin oder Erklärerin" geeignet

Das sollte eigentlich ein kleiner Notiz sein... (also PS)
ist aber nicht geworden smile
wenn ich mal was zum Schreiben anfang, kann man mich nicht mehr stoppen Augenzwinkern

Byeees
JochenX Auf diesen Beitrag antworten »

genau, dass du einfach die funktionswerte der grenzen berechnest geht aber nur hier, weil du eine lineare funktion hast!

W und D werden bei linearen funktionen bei der umkehrfunktion dann einfach vertauscht
stell dir das vor, als ob du einfach dein koordinatensystem mitsamt geradenteilstück umklappen würdest

mfg jochen


ps:
Zitat:
1) f(x) = - 2 x + 1,5 = -2 * (-3) +1,5 =7,5

f(-3) sollte das heißen, nicht f(x)
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